Produktionsland: Frankreich, USA
Produktion: Vin Diesel, Janos Flösser, Adrian Askarieh, Charles Gordon, Pierre-Ange Le Pogam
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Xavier Gens
Drehbuch: Skip Woods
Kamera: Laurent Barès
Schnitt: Carlo Rizzo, Antoine Vareille
Spezialeffekte: Philippe Hubin
Budget: ca. 24.000.000 $
Musik: Geoff Zanelli
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Timothy Olyphant, Dougray Scott, Olga Kurylenko, Robert Knepper, Ulrich Thomsen, Michael Offei, Henry Ian Cusick u.a.
Inhalt:
Er ist eiskalt und die tödlichste Waffe einer geheimen Bruderschaft, die nur „Die Organisation“ genannt wird. Der Hitman alias „Agent 47“ (Timothy Olyphant) wurde erschaffen, um zu töten. Mit gnadenloser Präzision führt er seine Aufträge aus - bis er selbst zur Zielscheibe wird. Als er zwischen die Fronten eines politischen Machtspiels von Interpol und dem russischen Militär gerät, wird aus dem Jäger der Gejagte. Während er den Attacken seiner Gegner ausweicht, kämpft Agent 47 darum, herauszufinden, wer ihn aus dem Weg räumen will - und warum. Doch damit nicht genug, auch die geheimnisvolle Nika (Olga Kurylenko) entwickelt sich zu einer großen Herausforderung für den kühlen Killer.
Trailer:
Meinung:
Nach dem ich diese Computerspiel-Verfilmung durch hatte, musst ich erst mal mit meiner "Resident Evil" Bewertung Vergleichen um hier nicht zu hoch mit den Punkten zu greifen, denn Hitman ist noch viel schlechter ausgefallen, auch wenn ich das Spiel Hitman nicht kenne. Ein emotionsloses Haudrauf-Geknalle ohne Ideen wird einem nämlich Angeboten.
Warum ist das Werk so einfallslos? So einige Szenarios erinnerten mich doch stark an den "Transporter". Da wäre eine schüchterne, hübsche Frau, die Dialog mäßig mit starken, russischen Akzent zimperlich zu Werke geht und die Faschingsbemalung, was unpassende Tattoo's sein sollen, wirken doch eher Albern als gelungen, zumindest für die schlanke Optik und ein paar lange Beine wird Olga Kurylenko nicht ganz unpassend sein, aber schauspielerisches Talent ist leider nicht mal ansatzweise vorhanden. Das kennt man auch schon von "Lola" aus Transporter 2, hier wird diese Rolle auch von der Story her noch ähnlich kopiert.
Der Hitman an sich ist eine unsympathische, unbesiegbare Mörderfigur, die einige Aufträge im Alleingang ausführt, was insbesondere am Anfang anhand von computertippeleien dämlich beginnt, wo auch gleich der russische Präsident rasant dran glauben soll. Viel Haare raufender hätte das Werk gar nicht starten können. Sympathiefiguren sucht man im ganzen Film vergebens, denn es gibt nicht mal ein paar coole Momente wie bei "Transporter" zu sehen, wo ich mit Herrn Jason Statham als Held zwar auch nicht immer mitleiden konnte, aber dort wurde die verbrecherische Heldenfigur noch solide gespielt, bei Hitman wird jede Sympathie oder gar Humor des Helden im Keim erstickt.
Auf Martial Arts der Marke Matrix wird auch verstärkt gesetzt, was ebenfalls hier unpassend in Szene gesetzt wurde, wenn plötzlich die Knarren weggeworfen werden und mir nichts, dir nichts aus dem Mantel große Schwerter erscheinen dürfen oder besser doch mussten, wo man anschließend aalglatte, asiatische Kämpfe der gleich ausschauenden Glatzköpfe aufzeigt, die wie am Computer programmiert ausschauen, als wenn man plötzlich bei einem "Mortal Kombat" Game zuschauen darf, wo alle Figuren gleich ausschauen. Zu diesem Zeitpunkt war der Film bei mir schon unten durch und verbesserte meine Laune im weiteren Verlauf auch nicht mehr.
Timothy Olyphant (Stirb Langsam 4.0) in der Hauptrolle dieses Verbrechers ist richtig blass ausgefallen, als Vergleich hier Bruce Willis heranzuziehen wage ich nicht. Der cool spielende, mäßige Darsteller Jason Statham (Transporter) hätte wohl noch ein wenig mehr rausgeholt als dieser Timothy Olyphant Totalausfall. Der Film hat zudem auch sehr dämliche Abläufe zu präsentieren, wie man sie selbst in Hollywood nicht mal so häufig zu sehen bekommt, wenn der herzlos mordende Timothy, den weiblichen Hauptcharakter nur Leben lässt, weil diese große Tattoo's auf der Wange trägt.
Wie billig und gleichzeitig mit der Zeit gehend modern(?) ist dies denn nun ausgefallen, kann so etwas dämliches wirklich die Mainstream Jugend von Heute ansprechen? "Du trägst Tattoo's auf der Wange und bleibst am Leben, du nicht und musst dran Glauben!", so frag ich mich, wie es mit dem Verstand in Hollywood noch bestellt ist. Hätte man wenigstens noch eine Liebesschnulze draus gemacht, aber was man hier in einigen Situationen zu sehen bekommt, ging tief unter die Gürtellinie des Tragbaren.
Ein paar Punkte habe ich aus diesem leblosen Mist aber doch noch Ziehen können und zwar wird eher überraschenderweise auf blutige Einschüsse und Splatterszenen gesetzt, wo auch mal ein kompletter Arm abgetrennt wird, was auch technisch gut ausschaut, jene Härte Heut zu Tage eher Mainstream ungewöhnlich ist, zumindest bei solchen Millionenproduktionen. Insgesamt also eine lieblose und hirnfreie Metzelschlacht, wo jede Jason Voorhees Fortsetzung mehr Logik offenbart.
Produktion: Vin Diesel, Janos Flösser, Adrian Askarieh, Charles Gordon, Pierre-Ange Le Pogam
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Xavier Gens
Drehbuch: Skip Woods
Kamera: Laurent Barès
Schnitt: Carlo Rizzo, Antoine Vareille
Spezialeffekte: Philippe Hubin
Budget: ca. 24.000.000 $
Musik: Geoff Zanelli
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Timothy Olyphant, Dougray Scott, Olga Kurylenko, Robert Knepper, Ulrich Thomsen, Michael Offei, Henry Ian Cusick u.a.
Inhalt:
Er ist eiskalt und die tödlichste Waffe einer geheimen Bruderschaft, die nur „Die Organisation“ genannt wird. Der Hitman alias „Agent 47“ (Timothy Olyphant) wurde erschaffen, um zu töten. Mit gnadenloser Präzision führt er seine Aufträge aus - bis er selbst zur Zielscheibe wird. Als er zwischen die Fronten eines politischen Machtspiels von Interpol und dem russischen Militär gerät, wird aus dem Jäger der Gejagte. Während er den Attacken seiner Gegner ausweicht, kämpft Agent 47 darum, herauszufinden, wer ihn aus dem Weg räumen will - und warum. Doch damit nicht genug, auch die geheimnisvolle Nika (Olga Kurylenko) entwickelt sich zu einer großen Herausforderung für den kühlen Killer.
Trailer:
Meinung:
Nach dem ich diese Computerspiel-Verfilmung durch hatte, musst ich erst mal mit meiner "Resident Evil" Bewertung Vergleichen um hier nicht zu hoch mit den Punkten zu greifen, denn Hitman ist noch viel schlechter ausgefallen, auch wenn ich das Spiel Hitman nicht kenne. Ein emotionsloses Haudrauf-Geknalle ohne Ideen wird einem nämlich Angeboten.
Warum ist das Werk so einfallslos? So einige Szenarios erinnerten mich doch stark an den "Transporter". Da wäre eine schüchterne, hübsche Frau, die Dialog mäßig mit starken, russischen Akzent zimperlich zu Werke geht und die Faschingsbemalung, was unpassende Tattoo's sein sollen, wirken doch eher Albern als gelungen, zumindest für die schlanke Optik und ein paar lange Beine wird Olga Kurylenko nicht ganz unpassend sein, aber schauspielerisches Talent ist leider nicht mal ansatzweise vorhanden. Das kennt man auch schon von "Lola" aus Transporter 2, hier wird diese Rolle auch von der Story her noch ähnlich kopiert.
Der Hitman an sich ist eine unsympathische, unbesiegbare Mörderfigur, die einige Aufträge im Alleingang ausführt, was insbesondere am Anfang anhand von computertippeleien dämlich beginnt, wo auch gleich der russische Präsident rasant dran glauben soll. Viel Haare raufender hätte das Werk gar nicht starten können. Sympathiefiguren sucht man im ganzen Film vergebens, denn es gibt nicht mal ein paar coole Momente wie bei "Transporter" zu sehen, wo ich mit Herrn Jason Statham als Held zwar auch nicht immer mitleiden konnte, aber dort wurde die verbrecherische Heldenfigur noch solide gespielt, bei Hitman wird jede Sympathie oder gar Humor des Helden im Keim erstickt.
Auf Martial Arts der Marke Matrix wird auch verstärkt gesetzt, was ebenfalls hier unpassend in Szene gesetzt wurde, wenn plötzlich die Knarren weggeworfen werden und mir nichts, dir nichts aus dem Mantel große Schwerter erscheinen dürfen oder besser doch mussten, wo man anschließend aalglatte, asiatische Kämpfe der gleich ausschauenden Glatzköpfe aufzeigt, die wie am Computer programmiert ausschauen, als wenn man plötzlich bei einem "Mortal Kombat" Game zuschauen darf, wo alle Figuren gleich ausschauen. Zu diesem Zeitpunkt war der Film bei mir schon unten durch und verbesserte meine Laune im weiteren Verlauf auch nicht mehr.
Timothy Olyphant (Stirb Langsam 4.0) in der Hauptrolle dieses Verbrechers ist richtig blass ausgefallen, als Vergleich hier Bruce Willis heranzuziehen wage ich nicht. Der cool spielende, mäßige Darsteller Jason Statham (Transporter) hätte wohl noch ein wenig mehr rausgeholt als dieser Timothy Olyphant Totalausfall. Der Film hat zudem auch sehr dämliche Abläufe zu präsentieren, wie man sie selbst in Hollywood nicht mal so häufig zu sehen bekommt, wenn der herzlos mordende Timothy, den weiblichen Hauptcharakter nur Leben lässt, weil diese große Tattoo's auf der Wange trägt.
Wie billig und gleichzeitig mit der Zeit gehend modern(?) ist dies denn nun ausgefallen, kann so etwas dämliches wirklich die Mainstream Jugend von Heute ansprechen? "Du trägst Tattoo's auf der Wange und bleibst am Leben, du nicht und musst dran Glauben!", so frag ich mich, wie es mit dem Verstand in Hollywood noch bestellt ist. Hätte man wenigstens noch eine Liebesschnulze draus gemacht, aber was man hier in einigen Situationen zu sehen bekommt, ging tief unter die Gürtellinie des Tragbaren.
Ein paar Punkte habe ich aus diesem leblosen Mist aber doch noch Ziehen können und zwar wird eher überraschenderweise auf blutige Einschüsse und Splatterszenen gesetzt, wo auch mal ein kompletter Arm abgetrennt wird, was auch technisch gut ausschaut, jene Härte Heut zu Tage eher Mainstream ungewöhnlich ist, zumindest bei solchen Millionenproduktionen. Insgesamt also eine lieblose und hirnfreie Metzelschlacht, wo jede Jason Voorhees Fortsetzung mehr Logik offenbart.