Produktionsland: USA
Produktion: William S. Beasley, John Hughes, Bill Ryan
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Les Mayfield
Drehbuch: George Seaton, John Hughes
Kamera: Julio Macat
Schnitt: Raja Gosnell
Spezialeffekte: VIFX
Budget: ca. -
Musik: Bruce Broughton
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: o.A.
Darsteller: Richard Attenborough, Elizabeth Perkins, Dylan McDermott, J.T. Walsh, James Remar, Jane Leeves, Simon Jones, William Windom, Mara Wilson, Robert Prosky, Kathrine Narducci, Mary McCormack
Inhalt:
Weihnachtszeit, Wunderzeit - sogar in der hektischen Stadt New York können noch Wunder geschehen! Der nette Kaufhaus-Nikolaus Kriss Kringle ist ein richtiger Bilderbuch-Weihnachtsmann. Er sieht nicht nur so aus wie der echte Nikolaus, er behauptet sogar, er wäre der echte Weihnachtsmann. Für alle Kinder, die ihn kennen, gibt es da überhaupt keinen Zweifel - wenn da nicht nur die realistischen Erwachsenen wären. Für die ist der gute Mr. Kringle einfach ein Verrückter. Aber wie kann man das beweisen? Für Kringle geht es um mehr, als nur in eine Anstalt eingewiesen werden. Für ihn geht es um die Kinder der ganzen Welt - denn was wäre Weihnachten ohne den Geschenkebringer? Und es geht ihm um die kleine Susan und deren Mutter: Denn gerade diese kleine Familie hätte ein Wunder bitter nötig.
Trailer:
Kritik:
Zu vernachlässigender Kitchfilm zu Weihnachen. Ich musste mich hier wahrlich durchschleimen.
Es ist eher etwas unverständlich das ein Renter behauptet der Weihnachtsmann zu sein, der kann ja eigentlich nur irre im Kopf sein. Bis dieser selbsternannte Weihnachtsmann einem Provokateur mit dem Stock gewaltig eins aufbürstet, aber nichts was so eine Aktion des Weihnachtsmanns rechtfertigen könnte, dass passt auch nicht zu seinem sehr leiben Erscheinungsbild. Bei dieser Aktion, als Highlight des Films mag die Sounduntermalung noch so sehr eine Kurzschlussreaktion vortäuschen, es ist nicht glaubwürdig. Der Film ist ansonsten mehr eine überlange, selten dämliche Gesichtsverhandlung. Zwar ist man trotz allem bis zum Schluss noch interessiert was für ein Urteil vor Gericht gefällt wird, aber selbst das haut einen nicht mehr vom Schlitten. Die blasse Kulisse ist zudem alles andere als weihnachtlich oder atmosphärisch. Das Ganze ist zwar nicht der totale Käse, trotz Kitsch, Unglaubwürdigkeiten und Langeweile ist die dünne Handlung durchschaubar, es ist aber zu schlicht geraten, gerade für einen Film zu Weihnachten.