Abwärts ins Grauen

    • Abwärts ins Grauen



      Alternativer Titel: The Strangeness
      Produktionsland: USA
      Produktion: David Michael Hillman, Mark Sawicki, Chris Huntley
      Erscheinungsjahr: 1985
      Regie: David Michael Hillman
      Drehbuch: David Michael Hillman, Chris Huntley
      Kamera: Stephen Greenfield, Kevin O'Brien
      Schnitt: Melanie Anne Phillips, Andrew Rodney
      Spezialeffekte: Mark Sawicki, Chris Huntley
      Budget: ca. 25.000.000$
      Musik: David Michael Hillman, Chris Huntley
      Länge: ca. 90 min
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Dan Lunham, Terri Berland, Rolf Theison


      Inhalt: Ein Junges paar bekommt den Auftrag den Eingang einer alten Mine frei zusprengen und lässt dabei versehentlich ein Monster frei. Etwas später möchte eine Gruppe forscher sich die Mine näher ansehen und gerät mit dem Monster aneinander.

      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 08.07.2016


      Kritik.
      Nach dem man den Anfang mit dem dubiosen Pärchen, das äußerst unprofessionell Sprengarbeiten in der Nacht verrichten will, überwunden hat erwartet einen nicht viel Besonderes. Der Film erinnert stark an "Alien-Die Saat des Grauens kehrt zurück" von 1980, nur das Er noch mal eine Ecke schlechter ist. Er macht auch die selber Fehler wie "Alien 1980" zu wenig Monster, zu wenig Licht, das Monster, wenn es dann mal in der schlecht beleuchteten Höhlenkulisse zu sehen ist, ist nur ein hässlicher klumpen Gummi mit Tentakeln und man erfährt nur das es schon seid Jahrhunderten in dieser Mine ist, aber nicht wo es herkommt. Die Beleuchtung des Films ist eine klasse für sich, manche kurze Szenen verlieren sich total im dunklen, und die meiste zeit kann man froh sein das wenigstens eine Taschenlampe oder ein Feuerchen etwas licht auf die Schauspieler wirft.Zu den schauspielern kann ich nur sagen das Sie sehr unpersönlich und auswechselbar wirken, dazu kommt noch eine dümmliche deutsche Synchro, noch dümmeres verhalten und unnötiges Geschwafel das nichts dazu beiträgt der Geschichte etwas Boden zu geben.

      Fazit. Hier und da kann man über die Schauspieler und die deutsche Synchro vielleicht etwas lachen, ansonsten ziehen sich die 90 Minuten lange hin, so praktisch ohne Monster, ohne Beleuchtung und interessanter Story. Es ist mehr so ein Film, den man sich ansieht, um ihn als Horrorfan wenigsten einmal gesehen zuhaben.

      3,00/10
    • Kritik:

      Atmosphärischer 80er Höhlen-Horrorfilm mit Lagerfeuerstimmung bei Nächten und Windgeheule sowie Wellengang. Es hätte was Ansprechendes werden können, mir liegt aber nur eine schlechte Bild- und Ton-Qualität des Films auf Deutsch vor. Es geht hier darum, dass ein Team eine unterirdische Höhle erkunden möchte, nicht von ungefähr fällt dem Szene-Kenner erstmal Alien - Die Saat des Grauens kehrt zurück ein, auch von der starken Atmosphäre und dem entspannendem Ablauf her, ist der Vergleich angebracht. Allerdings wirkt Abwärts ins Grauen anders, einfach realistischer und das trotz der dusseligen, aber ernst gemeinten Dialoge, wo man bei abfeiern kann, mit den lustigsten Höhlengräber-Witz den ich gehört habe. Die Aufnahmen sind in der Höhle bei der deutschen VHS Fassung ansonsten viel zu dunkel, auch im Vergleich mit einem englischen Youtube Stream mit dem ich anschließend vergleichen habe, man sieht sehr wenig wo die Protagonisten gerade stecken könnten, wie sie z.B. Skelette in der Höhe finden oder die Auseinandersetzung der Charaktere untereinander, ist der VHS nicht zu erkennen. Die Kreatur, die vor allem im späteren Verlauf ein paar Mal kurz auftaucht und durch Stop Motion Effekt gut ausschaut, geht in der schlechten Beleuchtung der VHS unter. Richtige Auseinandersetzungen zwischen Kreatur und Opfer sind aber nicht oft zu sehen. Die klaustrophobische Wirkung, was sich hier gut bilden kann und die sehr tolle Sounduntermalung dabei, kommt auf der VHS nicht an. Ein richtiger Schocker ist das Werk allerdings allgemein nicht, wer sich aber lang anhaltend schauern will, sollte zur US DVD greift und die Dolby Digital-Anlage laut aufdreht, für den ist Abwärts ins Grauen einen Blick wert, wahrscheinlich aber nur zum einmal anschauen.

      Von der Aufmachung her der 80er The Descent Mix mit dem modernen, lahmen Insidious als Vergleich. Es passiert jedenfalls nicht viel, aber die Nackenhaare stellen sich auf.

      [film]6[/film]
    • Kaum beachtet ist das Teil mittlerweile auf DVD erschienen.