Produktionsland: USA
Produktion: Michael Finnell, Kathleen Kennedy, Frank Marshall und Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Joe Dante
Drehbuch: Chris Columbus
Kamera: John Hora
Schnitt: Tina Hirsch
Spezialeffekte: Chris Walas
Budget: ca. 11.000.000 $
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 102 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Hoyt Axton, John Louie, Keye Luke, Susan Burgess, Scott Brady, Arnie Moore, Corey Feldman, Harry Carey Jr., Zach Galligan, Dick Miller, Phoebe Cates, Polly Holliday
Inhalt:
Drei Regeln: Setze sie niemals Tages- oder sonst grellem Licht aus. Halte sie fern von Wasser. Füttere sie niemals nach Mitternacht. Diese Regeln soll der Erfinder Rand Peltzer befolgen, als er von einem alten Chinesen ein geheimnisvolles Plüschtier names Mogwai erwirbt, den er seinem Sohn Billy zu Weihnachten schenkt. Billy nennt das niedliche Tierchen Gizmo, doch durch einen unglücklichen Zufall wird Gizmo mit Wasser bespritzt, wodurch aus ihm fünf weitere Mogwais erwachsen, die sich deutlich agressiver zeigen. Als Billy den Kobolden dann noch ein Hühnchen serviert, nachdem sie das Kabel des Weckers durchgenagt haben, verpuppen sie sich alle mit Ausnahme von Gizmo. Aus diesen Kokons schlüpfen schließlich gräßliche kleine Monster mit einem kruden Sinn für Humor, die in Bälde die gesamte Stadt terrorisieren, nachdem sie sich in einem Swimming Pool weitervermehrt haben. Panik bricht aus und Billy weiß nur eins: er muß die Bande irgendwie ausschalten.
Trailer:
Meinung:
Mit Gremlins hat der gute Joe Dante (Das Tier) einen wirklichen Kult-Klassiker geschaffen, der egal wie oft man denn Film gesehen hat einfach nur gute Unterhaltung und Spaß garantiert.
Die Story um denn kleinen Gizmo (denn muss man einfach süß finden) einen Mogwai ist einfach super erzählt und die drei Regeln die man bei diesem Haustier beachten soll dürften auch jedem Filmfan bekannt sein. Trotzdem halte ich sie hier noch einmal fest.
Regel 1: Nicht grellem Licht aussetzten, ganz besonderes kein Sonnenlicht
Regel 2: Die Mogwais dürfen nicht nass werden
Regel 3: Die wichtigste Regel, die Tierchen dürfen auf keinen Fall nach Mitternacht gefüttert werden.
Was passiert wenn diese einfachen Regeln nicht befolgt werden, dürfte echt jedem bekannt sein.
Der Film kombiniert geschickt Horror, Grusel, Fantasy, Abenteuer und Gesellschaftskritische Elemente.
Die Sets sind stimmig aber auch die Puppeneffekte wirken noch heute sehr Zeitgemäß und überhaupt nicht billig oder Kitschig und das alles ohne CGI, hier kann man auch heute nur von aller höchstem Respekt sprechen was die Special-Effekts Crew hier gezaubert hat. Auch der (schwarze) Humor kommt hier nicht zu kurz und auch einige Seitehiebe auf denn American Way of Life sind geschickt mit eingearbeitet worden. So das der Film Jung und Alt Spaß macht.
Die Atmosphäre wurde sehr gut eingefangen und wird durch denn Weihnachtlichen Flair zusätzlich unterstützt. Der Spannungsfaktor ist dafür eher sehr gering, dies macht aber rein gar nichts, denn der Film punktet mit etlichen anderen Dingen die einfach perfekt sind und Langeweile gibt es zu keiner Sekunde da einfach ständig etwas passiert.
Am Ende hat der Film sogar noch eine Moralische Botschaft parat.
Zwei Szenen fand ich jetzt persönlich richtig gut.
Szene 1: Die Gremlins in der Kneipe/Bar hier gibt es so viele krude, verrückter Ideen, das man aus dem lachen nicht mehr heraus kommt, so stelle ich mir Anarchie vor.
Szene 2: Die Gremlins im Kino und was sehen sich die kleinen Biester an Schneewittchen und die 7 Zwerge und alle singen Hiho, Hiho… genial.
Auch der Cast kann in allen Bereichen voll und ganz überzeugen, man sieht allen an das sie Spaß beim Dreh hatten.
Wer also mit Filmen die Horror und Humor verbinden keine Probleme hat sollte sich definitiv (falls noch nicht geschehen) einmal die Gremlins ansehen und wird seine wahre Freude damit haben.
Von mir gibt es