Darkstalkers



    • Alternativer Titel: Demon Hunters
      Produktionsland: USA
      Produktion: Robert Amstler, Mattia Borrani, Cheryl McIntire, Pete Sprouse
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Rene Perez
      Drehbuch: Rene Perez, Barry Massoni
      Kamera: Paul Nordin
      Schnitt: Rene Perez
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 30.000$
      Musik: Rene Perez
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK 16 (18er Freigabe auf Cover)
      Darsteller: Jenny Allford , Robert Amstler , Raven Lexy


      Inhalt:

      Für Cosette beginnt das Leben erst, als sie von einem schrecklichen Fluch getroffen wird. Von nun an sind Dämonen und andere Kreaturen ihr auf der Spur, um sie auf die Schattenseite zu ziehen. Ihre einzige Hoffnung ist Beschützer Klaus…


      Trailer:
      -


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.05.2013 (Verleih: 02.02.2013)



      Kritik:

      Meisterwerke, Blockbuster und Überfilme der aktuellen 18er Videotheken-Schmodderecke stehen an, ja dieser Darkstalkers ist an Brillanz wohl auch kaum zu überbieten. Es beginnt gleich mit Kämpfe im Busch, wozu wird denn noch eine Story aufbauen, dass wurde doch schon oft genug gezeigt. Die Darsteller wirken ziemlich desorientiert, sie scheinen oft nicht zu wissen was sie tun sollen. Die gut aussehende Alte darf hier zu Beginn buddeln, hat plötzlich ein Plastikskelett mit vielen Regenwürmern gefüllt frei gekramt und schon kommt ein Nasenmann mit Maske aus dem Busch :D, der auch schon mit einem Kirchenkreuz von der Alten zurück in die tiefen des Busches getränkt wird. Während dessen kämpfen einige Männer noch im Waldgebiet mit den Pistolen. Fragt nicht warum, es wird nicht erklärt. Anschließend kommt ein Teufelsmaskenträger aus dem Busch vorbei geschaut, der das Medallion sucht, was zuvor mal kurz bei der Alten gezeigt wurde, die das ausgegraben hat. Nach sehr wirrem Beginn kommt zumindest etwas Struktur in die Handlung, ab und zu von seltsammen Handlungsszenen mal unterbrochen.

      Selbst unter den Low Budget Filmen hab ich selten eine so schlecht zusammen gezimmerte Handlung bei so einem einfachen Thema gesehen, das Taubert, Walz und Schnaas im Schlaf besser beherrschen. Somit man hier schnell abschaltet oder noch am grinsen ist um zu sehen was kommt. Immerhin ist die Atmosphäre und das Bild recht brauchbar und schräge oft Gummi-Monstermasken gibt es dann einige, dazu ein leise schauriger Sound und vor allem ein paar hübsche Dinger mit Brüste, die auch oft frei gemacht werden. Wobei sogar die Dämonen dadurch angelockt werden, um dran zu nippeln. Die deutsche Synchronisierung wirkt total ins lustige gezogen anhand eines übertriebenen Akzents, ich denke mal das es mit Absicht so gemacht wurde, damit es etwas interessanter wirkt. So spricht der Mann einen stark österreichischen Akzent der zu allem Überfluss auch noch Klaus genannt wird rofl und die alte Geile spricht gebrochen Deutsch wie eine Russin. Selbst die Spezialeffekte, wenn die Dämonen verschwinden und erscheinen sind ok. Nur der Ablauf ist unfassbar schlecht. Dazu gibt es noch den typischen Metal-Sound auf die Ohren, wie für solche Home Made Filme ansprechend.

      Das Ende hat es dann noch mal rausgerissen um den Film nicht Tot zu schlagen. Die Alte wird plötzlich die Spitzhacke mit Weihwasser einreiben und den Dämon dann eins überbraten, der seinerseits mit Blitzmagie zurück schlägt, da musste ich richtig lachen und noch mal zurückspulen. Zum Schluss wird dann die Alte zwar geküsst aber unbefriedigt vom Lover-Held zurück gelassen, was sie ersichtlich nervt. HaHaHaaaaa!!

      Durch den gelegendlichen Belustigungsfaktor ist Darkstalkers sogar noch durchschaubar und macht stellenweise mal Spaß, aber die Handlung wurde saumäßig schlecht umgesetzt. Nach Django vs. Zombies und Alien Predator War kann man
      Regisseur Rene Perez genau so wenig Chancen bescheinigen mal ein halbwegs, kurzfristig anerkannter Regisseur zu werden, wie Menderez das Zeug hat bei DSDS in die Liveshows zu kommen. Ich freu mich trotzdem auf den nächsten Perez.

      [film]3[/film]
      [bier]7[/bier]
    • 30.000$, What the f*** :11:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      30.000$, What the f*** :11:


      Dacht ich mir auch gerade...
    • Original von Weißherbst:

      Original von |Skeletor|:

      30.000$, What the f*** :11:


      Dacht ich mir auch gerade...


      Es ist einfach unmöglich, für diese Summe einen anständigen Film zu drehen! Da kann man sagen was man will, ich finde das ist einfach UNMÖGLICH! lolp
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Kann man nicht pauschal sagen, "Run for Blood" kostete nur 50.000 $ und ist äusserst gelungen.
      "The Blair Witch Projekt" kam auf 60.000 $, und wenn ich es richtig im Kopf habe kam "Paranormal Activity" auf die Unsumme von 10.000 $ - es muss also nicht zwingend am Budget liegen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Kann man nicht pauschal sagen, "Run for Blood" kostete nur 50.000 $ und ist äusserst gelungen.
      "The Blair Witch Projekt" kam auf 60.000 $, und wenn ich es richtig im Kopf habe kam "Paranormal Activity" auf die Unsumme von 10.000 $ - es muss also nicht zwingend am Budget liegen.


      Die letzten zwei sind Filme im Dokustil, die kosten auch in der Regel wenig zumal da keine Schauspieler bezahlt wurden. Aber "richtige" Filme ?! No way...Finde ich zumindest.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      Original von tom bomb:

      Kann man nicht pauschal sagen, "Run for Blood" kostete nur 50.000 $ und ist äusserst gelungen.
      "The Blair Witch Projekt" kam auf 60.000 $, und wenn ich es richtig im Kopf habe kam "Paranormal Activity" auf die Unsumme von 10.000 $ - es muss also nicht zwingend am Budget liegen.


      Die letzten zwei sind Filme im Dokustil, die kosten auch in der Regel wenig zumal da keine Schauspieler bezahlt wurden. Aber "richtige" Filme ?! No way...Finde ich zumindest.
      ...okay, bin ich komplett anderer Meinung, und was hat das mit einem guten Film zu tun ob die Darsteller bezahlt werden?
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Original von |Skeletor|:

      Original von tom bomb:

      Kann man nicht pauschal sagen, "Run for Blood" kostete nur 50.000 $ und ist äusserst gelungen.
      "The Blair Witch Projekt" kam auf 60.000 $, und wenn ich es richtig im Kopf habe kam "Paranormal Activity" auf die Unsumme von 10.000 $ - es muss also nicht zwingend am Budget liegen.


      Die letzten zwei sind Filme im Dokustil, die kosten auch in der Regel wenig zumal da keine Schauspieler bezahlt wurden. Aber "richtige" Filme ?! No way...Finde ich zumindest.
      ...okay, bin ich komplett anderer Meinung, und was hat das mit einem guten Film zu tun ob die Darsteller bezahlt werden?


      Ähm, die Darsteller werden sicher bezahlt, da es sich im Horrorgenre eh meistens um B-Movie Darsteller handelt, wird sich das Gehalt der Protagonisten wohl in den meisten Fällen sehr ähneln. Der Rest geht in der Regel für Effekte, Musik, usw. raus. Und sorry, aber bei 30.000$ weiß ich einfach was mich für Amateurscheiß erwartet, denn von der Story her ist ja recht ersichtlich dass es sich hierbei nicht um einen Dokufilm handelt, indem die Effekte einen Pfifferling kosten.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Hmmm , okay.
      Denke ich habe genug Beispiele genannt an denen man erkennen könnte das es sehr wohl gute Filme mit schmalen Budget gibt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Hmmm , okay.
      Denke ich habe genug Beispiele genannt an denen man erkennen könnte das es sehr wohl gute Filme mit schmalen Budget gibt.


      Ich sprach doch gerade von "richtigen" Filmen und habe extra noch erläutert dass man das bei Dokus anders sehen kann lolp
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"