Produktionsland: USA, Irland
Produktion: Relativity Media, Irish Film Board
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Lem Dobbs
Kamera: Peter Andrews (Steven Soderbergh)
Schnitt: Mary Ann Bernard (Steven Soderbergh)
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 23 Mio. $
Musik: David Holmes
Länge: ca. 93 min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Gina Carano, Antonio Banderas, Michael Douglas, Ewan McGregor, Michael Fassbender und Channing Tatum.
Inhalt: Die Black-Ops-Spezial-Agentin Mallory Kane vermöbelt andere Agenten oder laut Kino.de:
Nach einer komplizierten Geiselbefreiung in Barcelona wird die hübsche Geheimagentin Mallory Kane von ihrem Chef zu einem neuen Auftrag nach Dublin geschickt - in eine Falle, wie sich bald herausstellt. Doch sie überlebt und Mallory hat es von nun an nicht nur mit ehemaligen Agentenkollegen sondern auch der Polizei zu tun, die sich an ihre Fersen heften. Auf Umwegen kehrt sie in die USA zurück, um ihren blutigen Rachefeldzug gegen ihre Verräter konsequent zu Ende zu bringen
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 08.03.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.08.2012
Kritik:
Also die Story ist nicht wirklich gut bzw. verworen und absichtlich so undurchschaubar, dass man wohl einen guten Einblick in die Welt der Geheimdienste erhalten soll, wobei ich eher darauf tippe, dass hier konsequent nicht viel Wert auf Storytelling gelegt wurde. Der gute oder eher interessante Aspekt des Films ist seine Machart.
Kaum Musik, verfremdete Akkustik und ungewohnte Kamera-Einstellungen lassen einen das Gesehene irgendwie realer erleben. Das mit Abstand Beste an diesem Experiment von Soderbergh sind die Fights. So bedrückend intensiv und brutal realistisch hab ich das noch nie erlebt, man spürt fast die3 Schläge und Tritte, hört die Knochen knacken und will trotzdem weiterschauen. Gina Carano, Ex-MMA-Championese macht in ihrer ersten Hauptrolle eine spitzen Figur, sie vermöbelt ihre Kollegen so gut, dass man nicht weiß ob man vor ihr schiss haben soll oder...
(Der Baron ist jedenfalls verliebt :1:)
und vergibt für das Gesamterlebniss zwar nur
spricht aber trotzdem eine Empfehlung aus.
“Drinking alone is as bad as shitting in company“