Produktionsland: USA
Produktion: Jeffrey Sudzin, Harry Colomby, Dino De Laurentiis, Martha De Laurentiis, Jonathan Fernandez
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Jonathan Mostow
Drehbuch: Jonathan Mostow, Sam Montgomery
Kamera: Douglas Milsome
Schnitt: Derek Brechin, Kevin Stitt
Spezialeffekte: Illusion Arts Inc.
Budget: ca. 36.000.000$
Musik: Basil Poledouris
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16 (cut)
Darsteller: Kurt Russell, J.T. Walsh, Kathleen Quinlan, M.C. Gainey, Jack Noseworthy, Rex Linn, Ritch Brinkley, Moira Harris, Kim Robillard, Thomas Kopache, Jack McGee, Vincent Berry
In Deutschland nur leicht geschnitten erschienen.
Inhalt:
Jeff Taylor gegen den Rest der Welt wäre ein anderer passender Titel für diesen Film gewesen. Aber was soll man denn auch sonst machen, wenn man verzweifelt nach jemandem sucht und niemand einem helfen will? In der Hauptrolle: Kurt Russel, bekannt als Flüchtling aus New York und Los Angeles.
Trailer:
Kritik:
Absolut guter Entführungs-Thriller mit einem Ehepaar in einer abgelegenen Gegend an einem Highway. Breakdown
ist zunächst undurchsichtig und im ersten Drittel schnell sehr spannend, da die plötzliche Entführung nicht lange auf sich warten lässt. Bis dann geklärt wird um was es hier geht und wo Kathleen Quinlan als die Frau von Kurt Russell geblieben ist. An sich ein typisches Roadmovie mit Hinterwäldler, es geht allerdings um ein Verbrechen also um Erpressung von Geld. Es ist zu sehen, dass Russell stark verschwitzt ausschaut, wenn er in sehr bedrängender Situation ist, was realistisch wirkt. Die Steppenlandschaft von Templin Highway bis hin zum American River lässt optisch immer passende Roadmovie Schauplätze zu. Die treibende Sounduntermalung ist gut, die Atmosphäre sehr stiebig und zergehrt. Im Finale wird bei dem Verfolgungsszenario auch der Actiongehalt (wilde Stuntszenen mit Autos und Trucks) und das Tempo noch mal richtig angezogen, in einem packenden Finale mit spannender Unterhaltung, guter Besetzung und somit uneingeschränkt zu empfehlen mit Wiedersehwert.