Zu den Grossen der deutschen EBM Projekte darf man Funker Vogt gerne dazuzählen.
Auch wenn die ersten 5 Alben von ihm zu viel Krach, anhand der zu brachial eingesetzten Stimme des Herrn Vogt nicht sehr zugänglich waren und er auch wenig Platz für Melodie lies. Die alten Hardcore Fans der ersten Stunde konnten dann mit den ruhigeren Funker Titeln nun aktuell, nicht viel Anfangen, denn die gab es mit dem Album Survivor (2002). Seit her darf seine Musik auch in meinem CD Player heiß laufen, denn vom Mainstream ist Funker Vogt immer noch so weit entfernt, wie Tokio Hotel, Eisblume oder La Fee der schwarzen Szene zuzurechnen wären. Somit ist dieser Survivor sogar wie Kalle aus der Kiste zu einen der besten Tanzflächentauglichen EBM Scheiben der letzten Jahre zu betiteln. Verzerrt ist bei Survivor nichts mehr, sondern viel Melodie und Rhythmus wurde eingebracht. Die 2 folgenden Alben gehen diesen musikalischen Weg weiter, auch wenn die Klasse von Survivor spürbar, nicht wiederholt werden konnte, da die richtigen Knaller fehlen.
Lieblingssongs: Date of Expiration, History, Faster Life, Lügner
Homepage: funker-vogt.com/
Deutsche Seite: funkervogt.de/
Alben:
* 1996: Thanks For Nothing
* 1996: We Came To Kill
* 1998: Execution Tracks
* 2000: Maschine Zeit
* 2000: T
* 2002: Survivor
* 2005: Navigator
* 2007: Aviator
* 2009: Warzone K17 (Live in Berlin)
* 22.10.2010: Blutzoll