Alternativer Titel: Redneck Horror
Produktionsland: USA
Produktion: Molding Clay Productions
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Glen Stephens
Drehbuch: Glen Stephens
Kamera: Nicole Dome
Schnitt: Steven Diveney
Spezialeffekte: Brian Hillard
Budget: ca. 1.100.000$
Musik: Dan Roberts
Länge: ca. 94:11 Min (uncut)
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Jason Connery, C. Thomas Howell, Mark Holton, Lin Shaye, Randy Spelling, Dennis Hopper, Michael Madsen, Robert Carradine, Greg Evigan, Dedee Pfeiffer, Jonathan Fraser, Rudolf Martin
Inhalt:
Basierend auf einer wahren Geschichte. Hoboken Hollow. Ein heruntergekommenes Bergdorf, mehrer Kilometer von der nächsten Stadt entfernt. In dieses Nest verschlägt es den Kriegsveteran Trevor, der noch immer mit seinen Erlebnissen im Krieg zu kämpfen hat. Doch was in hier erwartet stellt alles was er je erlebt hat in den Schatten. In Hoboken Hollow betreibt die, dem Wahnsinn verfallene Familie Broderick, ihre eigene Sklavenfarm.
Belangloser, nahezu einschläfernder Psychothriller aus der C-Movie Ecke, der Hinterwäldlerhorror mit dem simplen Grundgerüst um eine Sklavenfarmstory zu beschmücken versucht und dabei noch mit abgehalfterten Blockbusterdarstellern schmackhaft rüberzukommen versucht. Allerdings verkommt Redneck Horror zu einer geistlosen, darstellerisch und technisch minderwertigen Choose, zu der man zu keiner Zeit Spannung weder Identifikation zu den vermeintlichen Protagonisten empfinden kann. So glaubhaft die Kulisse und die Kostüme auch sind, es fehlt an allen Ecken an Authenzität und Härte, denn wirklich viel passiert dort nicht, was einem wahrhaften Redneckfilm gerecht geworden wäre. Richtig ausufernd psychische wie physische Gewalt ist Mangelware und dabei bleibt ein eher einschläfernder, viel zu unüberlegter, unspektakulärer Thriller zurück, der keinerlei Akzente setzen kann und dabei perfekt ins Programm von MIB und Tele 5 passt. Gut gemeint, aber einfach zu belanglos um langfristig im Gedächtnis zu bleiben.