Produktionsland: USA
Produktion: Jeff Frentzen
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Ulli Lommel
Drehbuch: Ulli Lommel
Kamera: Ulli Lommel
Schnitt: Christian Behm
Spezialeffekte: Aimee Galicia Torres
Budget: ca. -
Musik: Laverne Lincoln
Länge: ca. 81 Min.
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Victoria Ullmann, Christian Behm, Gerard Griesbaum, Michael Barbour, Shawn Smith, Naidra Dawn Thomson, Jillian Swanson, Shannon Leade, Janelle Dote, Matt Shively, Fabian Garza, Nicole Cook
Inhalt:
Aus der Ohmnacht erwacht, befreit sich eine junge geschundene Frau aus der Plastikfolie, die ihren Körper fesselte. Als sie sich umsieht, findet sie sich in einem dunkeln, feuchten Kellerraum wieder. Überall stehen verschlossene Holzsärge , doch sie findet noch jemanden der am Leben ist. Gemeinsam versuchen sie heraus zu finden, in was für einem makaberen Spiel sie die Hauptrollen spielen. Covertext
Erbärmlich desaströser und gleichzeitig unspektakulärer, wie auch unterirdischer Lommel - Schund, der mit Anleihen von Lovecraft (isss klar...!) auf den SAW Zug aufspringen wollte und an seiner amateurhaften Inszenierung wie auch nichtvorhandenen technischen Finesse scheitert. Lommel setzt mal wieder auf eine null atmosphäreschaffende Lagerhalle und setzt 2 unsymphatische wie auch talentfreie Protagonisten aus, um ein psychisches Kammerspiel zu fabrizieren. Was dabei rauskommt, ist wie von Lommel gewohnt, ein schnarchiger Amateurfilm, der mehr verspricht als er ist und dazu noch dreiste Marketingtricks benutzt um kommerziell ein wenig ansprechend zu sein. Von einer Tomb (Gruft) ist hier meilenweit nichts zu sehen, da bringen auch die aufgemalten Pentagramme und Holzsärge nichts um etwas Stimmung zu entwickeln. Effekte sind auf früherem Walzniveau, wenn der Splatternerd auf die letzte Hoffnung hofft, bekommt er allerhöchstens Blut auf weissen Shirts zu sehen. Einfach unterirdisch, was Lommel und Psychothriller und Kammerspiel versteht. Lieber nochmal SAW sehen, anstatt sich von Cover der DVD blenden zu lassen. Lommel lernt es nie.