Torso - Die Säge des Teufels

    • Torso - Die Säge des Teufels



      Originaltitel: I Corpi presentano tracce di violenza carnale
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Antonio Levesi Cervi, Carlo Ponti
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Sergio Martino
      Drehbuch: Ernesto Gastaldi, Sergio Martino
      Kamera: Giancarlo Ferrando
      Schnitt: Eugenio Alabiso
      Budget: -
      Musik: Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Suzy Kendall, Tina Aumont, Luc Merenda, John Richardson, Roberto Bisacco, Ernesto Colli, Angela Covello, Carla Brait, Conchita Airoldi, Patrizia Adiutori, Luciano Bartoli, Gianni Greco, Luciano De Ambrosis, Enrico DiMarco, Giorgio Dolfin



      Inhalt:

      Vier ausländische Studentinnen, die in Italien Kunstgeschichte studieren, mieten eine einsame Villa. Dort geben sie sich nicht nur dem Lehrstoff, sondern auch der Liebe hin. Doch der Aufenthalt entwickelt sich zu einem Schrecken ohne Ende. Ein Killer geht um und tötet Mädchen auf grausame Art und Weise. Jane, eine der Studentinnen, beobachtet den Killer, wie er mit einer Säge die nackte Mädchenleiber zerstückelt. Nun befindet sie sich in einer Falle ohne Ausweg. Der Killer greift an!


      Trailer:




      Österreich von Edition Tonfilm:
      Mediabook Cover A + B + Blu-Ray Hardbox: 15.03.2013


      Kritik:

      Befreundete weibliche Studenten werden in Rom der 70er Jahre vorgestellt. Dabei sind auch erste Zwiste und Eifersuchtszenen zu Beginn auszumachen, wodurch Motive für mögliche Mordtaten geschaffen werden. Es folgen erotische, nackte Hautszenen mit Busenalarm, worauf der Schlitzer nun nicht fehlen darf um die Unzucht zu unterbinden. Torso hat das typische Motiv eines Slasherfilms der 70er und 80er zu bieten, wo Unzucht zum Mord führt und somit ist Torso auch einem Freitag der 13. (später) nicht unähnlich.

      Schön anzusehen sind die alten Steingebäude aus Rom, die anhand der Blu-ray erst richtig schön zur Geltung kommen. 70er Jahre Teens im Kifferrausch mit reichlich Mädels die sich gerne an den Brüsten rumspielen lassen, sowie Moppets die durch die Prärie heizen, so baut sich der Film unterhaltsam auf. Von den Mordszenen her gibt es einige Erdrosslungen, wo den Mädels anschließend noch die Brüste gerieben und gerne mal die Augen eingedrückt werden. Die Morde sind sadistisch und wenig Splatter lastig, mal von der Szene mit der Säge dann im letzten Drittel abgesehen, die den Gorehound anspricht. Die Kriminalgeschichte ist spannend, ohne Längen mit Erpressungen, stetig neue potenzielle Mörder und falsche Spuren die gelegt werden. Richtige Ermittlungen bleiben aber aus, Torso ist kein typischer Krimi/Giallo Vertreter, sondern ein typischer Slasherfilm mit Anleihen an dem Giallo, wo von dem Mörder einige mal nur der schwarze Handschuh zu sehen ist, ansonsten sieht man ihn dann öfter auch mit seiner Maskierung, was dann wieder typisch für den Slasher ist. Ein paar wenige, unfreiwillig komische Szenen zuviel, sind zu verschmerzen. Sehr gut ist die Sounduntermalung, die stetig passend eingesetzt wird. Einige schöne Naturaufnahmen münden dann zunehmend in einem Burginneren, wo 4 weibliche Opfer schnell dezimiert werden. Das Haus fällt auch sehr 70er Jahre stylisch aus mit blumenhaften Tapeten und schicken Vitrinen sowie reichlich Accessoire, wobei auch die Kleidung der Mädels sehr leicht und blumenhaft ausfällt. Interessant das hier auch ein schwarzes Mädel in verführerischen Posen bei einem italienischen Film vorkommt. Als Mordwerkzeug zeigt sich ein kleines Messer, zumeist wird aber erdrosselt, Schlitzerszenen gibt es zudem keine direkt, viele Opfer sieht man nur ermodert auf dem Boden, was aber schön blutig aussieht. Zu kritisieren ist es bei einem Film Anfang der 70er nicht, da die Goreleichen von der Stückzahl her ausreichend und gut verteilt vorkommen. Was den Film vom oberen Mittelmaß des Slashergenre abhebt, ist das Versteckspiel im Zimmer zwischen Final Girl und dem Mörder, dass ist hoch spannend und lang anhaltend.

      Die krisseligen Nachtszenen bei der DVD Qualität sind nun auf der Blu-Ray weg und alles erscheint in HD Qualität. Das Booklet des Mediabook hat einige schöne Bilder, aber auch 3 Seiten mit Eigenwerbung von anderen Edition Ton Produkten. Enttäuschend ist der knapp auf eine Seite verfasste Wertegang von Regisseur Sergio Martino (zudem gibt es noch seine Filmographie). Über den Film Torso erfährt man dabei nichts, er wird in dem Text nicht mal erwähnt. Als Bonus gibt es ganze 13 Trailer und Spots. Das Cover und Menü schaut allerdings sehr gut aus.

      [film]9[/film]
    • RE: Torso - Die Säge des Teufels

      Troso war für mich als Giallo Fan ein Teil vom Pflichtprogramm - Bekommt ja genug lob von allen Seiten ...

      Als ich den Film das erste mal sah ... ( Ich war müde und hatte nach dem was ich gelesn hatte mit einem Meisterwerk gerenchnet ... ) war ich ziemlich enttäuscht . Ich stellte den Film ins Regal und nahm ihn etwa ein Jahr lang nicht mehr heraus .

      Beim 2. Sehen gieng ich mit anderen Erwarungen an den Film und wurde sehr positiv
      überrascht !

      Die Story ist sehr einfach gehlten ( Nicht zu Vergleichen mit Killer Vopn Wien oder Farben der Nacht - eher wie in späteren Slasher-Filmen ) aber doch effektiv und Spannend umgesetzt.

      Der Film ist sehr Spannend und von Martino toll inzeniert ( gerade in der Wald/Sumpf Szene und das Finale in der Villa )- allerding manchmal auch etwas Trashig ...

      Allerdingsbleiben 2 kleine Kritikpunkte , die allerdings niemanden davon abhalten sollte disen wiklich guten Giallo anzusehen !

      1. Die Brutlen Szenen mögen damals sehr hart gewesen sein , heute wirken sie teilweise unfreiwillig komisch !

      2. Suzy Kendall ist einfach viel zu alt für ihre Rolle ( Nichts gegen sie als Schauspielerinn !)

      Trozdem , wer ihn nicht kennt sollte ihn unbedingt ansehen [film]8[/film] Punkten
      Und wem er beim ersten mal nicht gefällt sollte ihm eine 2. Chance geben.
      Don't think twice, it's all right ...
    • Ich hatte den Film damals gesucht und bekam ihn mit dem Hinweis dass der Film sehr schlecht sei, auch zuvor hatte ich sowas ähnliches gehört. Naja als Fan der italienischen udn spanischen Filme war ich natürlich sehr postiv überrascht. Die Story hat mir recht gut gefallen und keineswegs langweilig oder so, spannend, nervenkitzelend die Szenen im Haus etc. Die Effekte, wie zB. mit dem Gesicht auch wenn sie heutzutage sehr unecht teils wirken stört mich bei so Streifen eigentlich nie. Neben "Der Schwanz des Skorpions" (1971) und "Die weisse Göttin der Kannibalen" (1977) so die Klassiker von Martino die mir so spontan eingefallen sind. Einer der grossen Filme dieser Sorte der frühen 70er finde ich und für Leute die gefallen haben an sowas wikrlich zu empfehlen. [film]9[/film]
    • Original von sid.vicious
      Umgehauen hat der Film mich nicht gerade. Ziehe da Francos
      Bloody Moon und Längen vor.

      [film]5[/film]


      Würde ich jetzt nicht direkt vergleichen wollen, ist aus einer anderen Zeit .... Wobei Francos Bloody Moon durchaus ein gelungener Film ist .... Eine "legale" DVD mit deutschem Ton währe da mal schön !
      Don't think twice, it's all right ...
    • Fand den Film beim 1. mal kucken etwas enttäuschend, inzwischen mag ich den aber sehr gerne.
      Das Plakat verspricht etwas spektakuläreres als man letztendlich bekommt finde ich.
      Trotzdem ein echt guter Slasher.

      7/10
    • Ja klasse. Die DVD gekauft und diese kann selbst vom PC Laufwerk nicht gelesen werden :11:
    • @Sid hast Du die DVD direkt beim Bethmann gekauft?Wenn ja kann ich dir nur raten die bei der nächsten Dortmunder Börse umzutauschen.Der ist meistens sehr kulant was das betrifft.
    • Danke für den Hinweis, da habe ich garnicht dran gedacht. Ich hoffe das er im Mai da sein wird, wollte eh noch einiges von ihm kaufen.

      Hast du schon mal so einen Fall gehabt?
    • Ja ist schon länger her,da hatte in der Afrika Addio Onkel Tom Doppel-DVD eine DVD gefehlt.Hatte ihn damals im Cinefacts Forum wo sie ja ne Zeit lang nen eigenes Labelforum hatten per PM angeschrieben davon berichtet und bekam anstandslos die fehlende DVD zugeschickt.Fand ich nett und nen guten Kundenservice.
    • DVD läuft immer noch nicht bei mir...


      ...aber egal: Der Daniel teilt mit, dass die Rechte für den Film seit Anfang des Jahres wieder frei sind und das Edition Tonfilm (ca. März 2013) Torso auf BluRay veröffentlichen wird.


      Mediabook Cover A limitiert auf 1000 Exemplare
      Mediabook Cover B limitiert auf 1000 Exemplare
      Große Hartbox im VHS-Retro-Style mit Bluray (99 Exemplare)
      Große Hartbox im VHS-Retro-Style mit DVD und Originalpostermotiv (99 Exemplare)





    • Werde ich mir wohl auch mal anschauen, aber eher dann eine billigere Fassung. BD muss hier glaub nicht sein, außer das Bild rockt.
    • erscheint am 15.03.2013, werd ich gleich mal vorbestellen
    • Ich hab eine Kritik geschrieben und die oben neu rein gesetzt. Ich bleib bei meinen [film]9[/film] Punkten auch wenn ich kaum eine so hohe Bewertung ansonsten gesehen habe. Für mich hat der Film keine einzige Länge und das letzte Drittel ist sehr spannend, zudem gibt es genug nacktes Fleisch, so muss es sein. :0:
    • Hier bleib ich bei der guten alten X-Rated DVD die auch noch den Soundtrack enthält.Gehört nicht zu meinen Lieblingsfilmen des Genres daher kein Upgrade notwendig.
    • Original von Logge1002:

      Der Film reizt mich schon lange. Bin auf die BD echt gespannt.


      Der wird dir garantiert gefallen. lolp Die Blu-Ray ist ganz klar der DVD vorzuziehen, einmal wegen den Nachtszenen die hier wesendlich besser ausschauen und wegen den Gebäuden in Rom die auf Blu-Ray richtig gut ausschauen. Es gibt einige blu-Rays da find ich, dass die DVD reicht, wie Zombies unter Kannibalen, da fand ich keine wirkliche Aufwertung, selbst beim Glockenseilzombie ist die Blu-Ray kein muss, aber hier lohnt es sich.
    • Original von Dr.Doom:

      Original von Logge1002:

      Der Film reizt mich schon lange. Bin auf die BD echt gespannt.


      Der wird dir garantiert gefallen. lolp Die Blu-Ray ist ganz klar der DVD vorzuziehen, einmal wegen den Nachtszenen die hier wesendlich besser ausschauen und wegen den Gebäuden in Rom die auf Blu-Ray richtig gut ausschauen. Es gibt einige blu-Rays da find ich, dass die DVD reicht, wie Zombies unter Kannibalen, da fand ich keine wirkliche Aufwertung, selbst beim Glockenseilzombie ist die Blu-Ray kein muss, aber hier lohnt es sich.


      Das wollte ich hören. Hoffe die BD kommt bald an :6:
    • Mit der BluRay von Edition Tonfilm bin ich auch sehr zufrieden. Master dürfte die US-BluRay gewesen sein, Bilder also hier.

      Der Film ist auch nicht schlecht. Anfangs hat er seine Hänger und bietet viele platte Dialoge, erinnert außerdem eher an einen Lehrmädchen-Report als an einen Giallo/Slasher. Im Verlauf steigert sich Torso deutlich durch völlig absurde Szenen, bspw. einer Frau, die vor dem Killer flieht, stürzt und sich -natürlich- das Oberteil einreißt. In der letzten halben Stunde wird der Film sogar richtig spannend. Die finale Torso-Sequenz hat mich sehr stark an Haute Tension erinnert - gut möglich, dass Alexandre Aja ein Fan dieses Films ist.

      [film]6[/film]
    • Torso, bzw. Säge des Teufels, ist ein Film von dem ich viel gehört habe aber eigentlich doch überhaupt nichts wusste. Nur eins war von Anfang an klar, irgendwann wandert der Streifen in meine Sammlung. Doch in welcher Fassung? X-Rated, Import oder doch auf eine neue VÖ warten? Gut das Warten hat sich inzwischen erledigt, denn Edition Tonfilm hat Torso als schickes Mediabook rausgebracht und das war für mich das Zeichen, diesem Film endlich eine Chance zu geben. Doch hat sich das Warten auch gelohnt?

      Ein Killer geht um und seine Opfer sind alle Studenten einer Kunstschule in Italien. Doch wer könnte der Mörder sein? Ist es ein Mitstudent oder vielleicht jemand mit dem man gar nicht rechnet. Genau diese Fragen stellen sich auch Jane, Danni und ihre Freundinnen. Da die Mädels einfach mal abschalten müssen und den ganzen Stress vergessen wollen beschließen sie gemeinsam das Haus des Onkels von Danni zu besuchen und sich dort ein paar schöne Tage zu machen. Doch der Mörder lässt sie nicht in Ruhe und so beginnt der Kampf ums Überleben.

      Die Geschichte von Torso ist wirklich recht simpel gehalten, aber nur wenn man nicht alles verraten kann bzw. will. Denn besonders das Ende hat es in sich. Typisch bei einem Giallo ist es ja, dass man nicht weiß wer der Mörder ist. Doch man versucht immer wieder zu tippen, wer wohl dahinter stecken könnte. Doch ich persönlich, war dermaßen geschockt als der Mörder enthüllt wurde, da ich mit dieser Wendung eigentlich zu keinem Zeitpunkt gerechnet hatte.

      Die Schauspieler machen ihren Job wirklich sehr gut und können überzeugen. Besonders Suzy Kendall als Jane und Carla Bait als Ursula, welche leider viel zu kurz kommt haben mich überzeugt. Zudem gibt es besonders für das männliche Publikum einen sehr hohen Schauwert zu verzeichnen, denn fast jede der Damen darf ihre Reize spielen lassen. Besonders dieser Mix aus Erotik und Härte konnte mir persönlich sehr gut gefallen.

      Die Kamera macht einen hervorragenden Job. Besonders in der ersten Hälfte entsteht ein fast alptraumhafter Trip, bei welchem jeder Mord aufs Neue die Spannung in die Höhe treibt. Das große Highlight dürfte wohl der Mord im Moor sein. Denn allein die Stimmung die hier verbreitet wird, können viele neuere Filme in einem ganzen Film nicht bieten. Das ganze wird durch die musikalische Untermalung noch weiter verstärkt, denn auch hier bekommt man sehr atmosphärische Klavierklänge präsentiert, die wie die Faust aufs Auge zum Gezeigten passen.

      Die Effekte von Torso sind für einen 40 Jahre alten Film sehr gut. Durchweg wird hier bei jedem Mord voll draufgehalten und man sieht meist wirklich explizit wie die Opfer ums Leben kommen. Besonders im zweiten Teil macht der Film seinem deutschen Titel alle Ehre, wenn der Mörder die Säge auspackt. Jedoch wirken die Morde nie überspitzt oder gar sinnlos. Die Story und die Effekte arbeiten hier in perfekter Symbiose und unterstützen sich gegenseitig, was bei der Auflösung für einen sehr angenehmen Aha-Effekt sorgt.

      Kommen wir nun aber noch zur Veröffentlichung von Edition Tonfilm. Die Bluray bietet ein wunderschönes Bild, welches für mich, der den Film noch nie gesehen hat, einfach atemberaubend war, da ich mit einer solchen Schärfe nicht gerechnet hatte. Der italienische Ton klingt sehr gut, auch wenn es immer mal wieder leichte Schwankungen in der Lautstärke zu verzeichnen gibt, wobei man hier auch das Alter des Materials berücksichtigen muss. Leider sind die Untertitel nicht ganz fehlerfrei und durften wohl nur Dubtitles der deutsche Synchro sein, da sich nicht immer zu dem gesprochenen passen. Dies ist allerdings nur ein kleines Manko. Das Booklet des Mediabooks bietet eine kleine Biografie des Regisseurs. Zudem bekommt einige wunderschöne Bilder und ein wenig Werbung für weitere Titel des Labels Edition Tonfilm präsentiert. An Bonusmaterial wird einem neben einigen Trailern, auch unterschiedliche Anfangssequenzen, sowie einen alternativen Abspann präsentiert, welche für Fans des Films sehr interessant sind. Darüber hinaus gibt es eine alternative Szene zu begutachten, welche wirklich sehenswert ist. Nach dem Abspann des Hauptfilmes bekommt man noch den italienischen Trailer gezeigt, wodurch sich die längere Laufzeit ergibt. Ob man sich daran nun stört, muss jeder für sich selber wissen. Ich für mich empfand es als weniger schlimm, da man bei einem solch tollen Paket auch mal ein Auge zudrücken kann. Zumal man nach dem Abspann ohnehin ins Hauptmenü wechseln kann.
      Fazit: Toller Giallo, der eine gute Story, sowie sehr harte Kills zu bieten hat, welche dank der tollen musikalischen Untermalung und der dichten Atmosphäre für jeden Fan des italienischen Kinos absolutes Pflichtprogramm darstellen sollte. Die Veröffentlich von Edition Tonfilm kann auf ganzer Linie überzeugen und bietet den Film ungeschnitten, mit italienischen Originalton und überragender Bildqualität. Wer den Film noch nicht besitzt muss zuschlagen, der Rest kann einen Neukauf durchaus in Erwägung ziehen.

      [film]8[/film]
    • Sehr schönes Review ,bin mal gespannt auf den Film. Da Ich Ihn ja gewonnen habe bei BMV (danke Marc :1:) werde Ich Mir ihn schnellstens ansehen. Leider stecke Ich voll in den Umzugskartons und habe wenig zeit ....aber vieleicht heute abend wenn der Speermüll raus ist :0:


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Original von thor72:

      Sehr schönes Review ,bin mal gespannt auf den Film. Da Ich Ihn ja gewonnen habe bei BMV (danke Marc :1:) werde Ich Mir ihn schnellstens ansehen. Leider stecke Ich voll in den Umzugskartons und habe wenig zeit ....aber vieleicht heute abend wenn der Speermüll raus ist :0:


      Bin schon sehr gespannt, wie du den Film finden wirst :6: Jetzt raus mit dem Müll und die gute Scheibe in den Player lolp
    • Heute war es wieder mal an der Zeit das ich mir einen 70er Streifen reinhaute^^Der da wäre Die Säge des Todes...Hört sich ja schon mal nicht schlecht an.Ein wenig nackte tatsachen dürfen bei nen 70er Streifen natürlich nicht fehlen und ein paar Slasher einlagen bekamm man als zwischendurch Snack auch geboten.Das wars dan leider auch schon.Für mich eindeutig zu Unblutig und irgentwie unötig in die Länge gezogen.Und bitte schreibt nicht mehr ja der Dawson mag eben keine 70er Streifen weil sie ihm zu Alt seien,Nein mein lieblingsstreifen kommt aus den frühen 70ern nämlich der EXORZIST!!!!Es gibt sehr gute 70er HorrorStreifen die besser sind als dieser vertreter hier, vieleicht war der Streifen für mich einfach zu Krimimässig aufgebaut ich weiß auch nicht.WERTUNG [film]6[/film]

    • Schau blos keine italienischen Horrorfilme mehr. :5:
    • So jetzt konnte Ich meine Gewinn auch endlich mal sehen lolp
      Ich mag eigendlich sehr gerne diese 70èr Streifen und auch Torso hat mich nicht vollends endtäuscht.
      Es ist und bleibt ein Giallo der guten Art dennoch habe Ich mir mehr versprochen.Mein Erwartungen gingen in die richtung "New York Ripper" und wurden dann natürlich endtäuscht.
      An wirklicher härte wird einem nicht viel geboten dennoch ist er ein sehr stimmungsvoller und spannender Film geworden.
      Jemand der nach guter Unterhaltung sucht und nicht nach extremer Härte wird hier mit Sicherheit sehr gut bedient.
      [film]7[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Ich bin echt gespannt ob er mir zu sagt danke für den tausch Thor72:) :5:

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • Hat mir sehr gut gefallen und bin froh den richtigen tausch gemacht zu haben und das Mediabook mein eigen nennen darf :6: :10:[FILM]8[/FILM]

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition



    • Originaltitel: I Corpi presentano tracce di violenza carnale
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Antonio Levesi Cervi, Carlo Ponti
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Sergio Martino
      Drehbuch: Ernesto Gastaldi, Sergio Martino
      Kamera: Giancarlo Ferrando
      Schnitt: Eugenio Alabiso
      Musik: Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Suzy Kendall, Tina Aumont, Luc Merenda, John Richardson, Roberto Bisacco, Ernesto Colli, Angela Covello, Carla Brait, Conchita Airoldi, Patrizia Adiutori, Luciano Bartoli, Gianni Greco, Luciano De Ambrosis, Enrico DiMarco, Giorgio Dolfin





      Ein Mörder hat es auf eine Gruppe von Kunstgeschichtsstudentinnen abgesehen und so fällt eine Studentin nach der anderen dem unbekannten Täter zum Opfer. Als sich vier junge Damen eine Auszeit von den Todesfällen rund um die Universität nehmen und zur Erholung in eine abgelegene Villa einziehen, wissen sie nicht dass der Mörder dort bereits auf sie wartet.

      Was an Sergio Martinos „Torso“ sofort sehr positiv auffällt ist der sehr gute Score für den Guido und Maurizio De Angelis (ggf. besser bekannt als Oliver Onions) verantwortlich sind. Neben leicht verdaulichen Tracks mit Ohrwurmfaktor wird das Repertoire auch mit Prog-Rock-Klängen erweitert. Akustisch eine sehr interessante und angenehme Angelegenheit.

      Neben Hippies, Kiffern und nimmersatten Sexmonstern bietet „Torso“ natürlich auch die schwarzen Handschuhe die für einen echten (was auch immer das heißen mag) Giallo unverzichtbar sind. Demnach sind die Handschuhe zumindest ein Indiz das der Zuschauer vom Mörder zu Gesicht bekommt, dazu kommt des Mörders plumpe aber durchaus originelle Maske. Bereits beim ersten Mord werden auf eine interessante Weise die unterschiedlichen Sichtweisen interpretiert, so kommt der Blickwinkel des Mörders wie auch der des Opfers zur Geltung. Auch bei den folgenden Morden macht die Kamera einen sehr guten Job.

      Innerhalb der Besetzung bekommt man mit Suzy Kendall, Tina Aumont, Luc Merenda und John Richardson einige bekannte Gesichter serviert, die ihre Aufgaben auch ordentlich absolvieren können. Die Charakterfresse Ernesto Colli („Milano Kaliber 9“, „Tote pflastern seinen Weg“)
      hat als Gianni Tomasso einen leider viel zu kurzen Auftritt, da er einer der Typen ist die allein mit ihrer Präsenz für gute Stimmung sorgen können.

      Torso kann ein gutes erstes Drittel verbuchen und verflacht dann ein wenig. Pünktlich zum Start des letzen Drittels kommt der Film allerdings wieder gut in Fahrt und man wird auf spannende Weise unterhalten. Das finale und ruhig gehaltene Spiel zwischen dem unbekannten Mörder und seinem letzen Opfer wird hierbei zum Kern.

      Fazit: Ein gelungener Giallo der allerdings mit den "Großen" des Genres nicht mithalten kann.

      7/10
    • Ein maskierter Mörder hat es auf Kunststudentinnen abgesehen und so stranguliert er eine nach der anderen mit einem schwarz-roten Halstuch das zu seinem Erkennungszeichen wird. Als sich die Mädels eine Auszeit von den Morden nehmen wollen, fahren sie aufs Land in eine abgelegene Villa, doch auch dort ist ihnen der Täter schon auf der Spur.

      Sergio Martino hat mit Torso die Säge des Teufels einen wirklich spannenden und Atmosphärisch dichten Giallo gedreht, bei dem man wieder bis zum Ende hin mit raten kann wer der Mörder ist. Der Score ist hier wirklich sehr gut ausgefallen und macht den Film zu einer stimmungsvollen Angelegenheit. Die Kamera macht hier ebenfalls einen sehr guten Job und kann gekonnt die Morde zur Geltung bringen, die natürlich alle liebevoll Hand gemacht sind wie es sich gehört. Die Darsteller machen alle einen guten Job und gehen in ihren Rollen auf, die Italo Fans werden hier auch einige bekannte Gesichter wieder sehen. Das Finale zwischen dem Mörder und seinem letzten opfer ist hier darstellerisch auch sehr hervorzuheben und wird dann zum Schlüsselpunkt des Films.

      Sergio Martino hat hier einen sehr Stimmungsvollen Giallo geschaffen, den man sich als Fan des Genres auf jeden Fall mal angesehen haben sollte.

      [film]8[/film]
    • Oh Mann..das ist wohl einer der wenigen Filme, bei denen ich beim Gucken eingepennt bin.
      Habe mir später dann noch mal die HD-Version angeschaut..der gleiche Müll.
      Langweilig, unblutig, zäh und schleppend.
      Ein völlig überbewerteter Film, da beißt die Maus keinen Faden ab.

      Von mir:

      [film]3[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk





    • Torso
      (I Corpi presentano tracce di violenza carnale)
      mit Suzy Kendall, Tina Aumont, Luc Merenda, John Richardson, Roberto Bisacco, Ernesto Colli, Angela Covello, Carla Brait, Conchita Airoldi, Patrizia Adiutori, Luciano Bartoli, Gianni Greco, Luciano De Ambrosis
      Regie: Sergio Martino
      Drehbuch: Ernesto Gastaldi / Sergio Martino
      Kamera: Giancarlo Ferrando
      Musik: Guido De Angelis / Maurizio De Angelis
      SPIO/JK
      Italien / 1973

      Eine italienische Universität der Kunstgeschichte wird von seltsamen Morden heimgesucht - die Tat eines Serienkillers. Der Satan in Menschengestalt stranguliert seine bildschönen, weiblichen Opfer um sie dann bestialisch zu zerstückeln. Panische Angst ergreift die jungen Studentinnen der Fakultät und so sehen Jane und drei ihrer Freundinnen nur einen Ausweg vor dem Grauen. Die Gefährtinnen fliehen in ein malerisches Provinzdorf um ihre Sorgen hinter sich zu lassen und schon bald kehrt der Alltag ein. Es könnte ein malerischer Urlaub sein, wäre die Bestie nicht auf ihrer Fährte...


      Mit "Torso" hat Sergio Martino einen sleazigen Beitrag zum Sub-Genre des Gialli auf die Beine gestellt, der die Meinungen der Fans doch des Öfteren in zwei verschiedene Lager spaltet. Wird dieser Titel doch einerseits oft genannt wenn es um empfehlenswerte Genre-Vertreter geht, so gibt es auch genügend Leute, die dieses Werk gerade einmal im Mittelmaß ansiedeln. Die Wahrheit liegt wohl wie eigentlich immer irgendwo in der Mitte, doch ich persönlich sehe die vorliegende Geschichte schon als einen der Klassiker an, die diese Film-Gattung auch nachhaltig geprägt haben. Zugegeben, gerade bei der ersten Sichtung kann streckenweise der Eindruck entstehen, das man sich viel eher in einem Soft Erotikfilm befindet, denn etliche Dialoge und eine Menge nackter Haut lassen durchaus eine Tendenz in diese Richtung erkennen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man jedoch, das Martino zwar keine Gelegenheit ausgelassen hat, um dem Zuschauer weibliche Geschlechtsorgane zu präsentieren, aber andererseits eine atmosphärisch äußerst dichte-und zugleich sehr spannende Geschichte erzählt, in der wie eigentlich immer ein wahnsinniger Mörder sein Unwesen treibt. Wie man es gewohnt ist bleiben die Beweggründe wie auch die Identität des Mörders bis kurz vor dem Ende im Dunkeln, so das man durchgehend mit einem wunderbaren Szenario konfrontiert wird, das die eigentlichen Zusammenhänge erst ganz am Ende erkennen lässt. Bis dahin wird man lediglich immer wieder mit diversen Puzzle-Teilchen konfrontiert, die zudem immer neue Verdächtige in den Mittelpunkt rücken.

      Insbesondere mit möglichen Tätern geht Martino nicht unbedingt sparsam um und legt dabei auch so manche falsche Fährte, die den Betrachter in die Irre locken soll. Manche davon sind schon fast zu offensichtlich, so das man diverse Personen also verhältnismäßig schnell wieder ausschließen kann, andere wiederum kommen eher dezent daher, so das die Riege der potentiellen Täter sich erst nach und nach auch wirklich lichtet. Zwischendurch wurde sorgsam darauf geachtet, das gerade für das männliche Auge einige optische Reizpunkte präsentiert werden, denn die hübschen-und gut gebauten Damen der Schöpfung geizen hier keinesfalls mit ihren Reizen. Es verhält sich nun aber keinesfalls so, das die eigentliche Mordserie dadurch an die Seite geschoben wird, denn nachdem der brutale Killer zu Beginn noch in der Stadt gemordet hat, sind die vier Hauptdarstellerinnen auch in einer abgelegenen Villa nicht sicher vor dessen Attacken. Besonders auffällig sind bei "Torso" die teilweise blutig ins Bild gesetzten Morde und für einen Film der mittlerweile schon vier Jahrzehnte auf dem Buckel hat, sind die Effekte nun wirklich sehenswert. Martino arbeitet hier jedoch mit einem für den Gialli eher ungewohnt hohen Härtegrad, denn werden in den meisten anderen Werken die Kills eher nur angedeutet, so hält die Kamera in vorliegendem Fall zumindest streckenweise voll drauf. Selbst das Abtrennen diverser Gliedmaße mit einer Säge ist phasenweise zu sehen und verleiht dem Ganzen dadurch ein hohes Maß an Intensität.

      Insbesondere in der zweiten Filmhälfte verdichtet sich die sehr gute Atmosphäre des Geschehens noch einmal zusätzlich, denn durch den Schauplatz der einsam gelegenen Villa lässt das Ganze nun auch stark klaustrophobische Momente erkennen. Gerade die Passagen, in denen sich die junge Jane (Suzy Kendall) allein mit dem Mörder im Haus befindet, lassen echte Hochspannung entstehen. Die immer stärker aus den Fugen geratende Gewaltspirale tut ihr Übriges, um für ein absolut sehenswertes Film-Erlebnis zu sorgen, an dem im Prinzip jeder Fan des italienischen Gialli seine helle Freude haben dürfte. Ich persönlich kann es so auch nicht nachvollziehen, das wirklich nicht wenige Leute ziemlich hart mit diesem Klassiker ins Gericht gehen, denn Sergio Martino hat doch sämtliche notwendigen Zutaten zusammen gemischt, um ein äußerst intensives Werk zu kreieren, das eigentlich kaum Wünsche offen lässt. Auch die am Ende erfolgende Erklärung für die Motive des Killers erscheint vollkommen ausreichend, um die Abläufe durchaus logisch nachvollziehen zu können, was ja längst nicht bei allen Genre-Vertretern der Fall ist. Es macht einfach jede Menge Spaß, sich an dem hier in Szene gesetzten Rätsel-Spiel zu beteiligen und sich auf die Suche nach einem brutalen Mörder zu begeben, dessen Beweggründe augenscheinlich in seiner Vergangenheit verborgen sind. Darauf deuten jedenfalls immer wieder eingestreute Flashbacks hin und so ist es letztendlich auch keine allzu große Überraschung, als sich diese Vermutung am Ende auch bewahrheitet. Das tut dem dramaturgisch erstklassigen Spannungsaufbau auch keinerlei Abbruch, der bis zur letzten Minute keine nennenswerten Einbrüche erkennen lässt.


      Martino hat so also sehr Vieles richtig gemacht und präsentiert mit "Torso" einen Giallo, den man sich auch in der heutigen Zeit immer wieder gut anschauen kann. Ich liebe diesen sehr sleazigen Vertreter seiner Art, der viel nackte Haut mit einer erstklassigen Geschichte verbindet. Der enthaltene Anteil der visuellen Härte erscheint dabei streckenweise fast ungewöhnlich hoch für einen Gialli, so das der Film allein schon durch diesen Aspekt eine kleine Ausnahmestellung einnimmt. Und ganz egal wie man letztendlich zu diesem großartigen Film stehen mag, gesehen haben sollte man ihn auf jeden Fall, auch wenn er eventuell nicht an die absoluten Größen des Genres heranreichen kann.


      Fazit:


      "Torso - Die Säge des Teufels" gehört zu den Werken, die meine Vorliebe für diese Film-Gattung geschürt haben, weshalb ich vielleicht auch eine ganz persönliche Beziehung zu der hier erzählten Geschichte aufgebaut habe. Dennoch ändert das rein gar nichts daran, das Martino seiner Erzählung sämtliche Elemente für ein spannungsgeladenes Szenario einverleibt hat, das auch nach nunmehr 40 Jahren nichts von seiner Klasse eingebüßt hat.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Pro:
      1. Spannend bis zum Schluss
      2. Hübsche Mädels
      3. Übergang vom Giallo zum Teenie-Slasher
      4. Sergio Martino macht neben Dario Argento die besten Gialli
      5. Tolle Filmmusik von den Gebrüder de Angelis (Bud Spencer & Terence Hill Filme)

      Neutral:
      1. Aus heutiger Sicht sind die Morde lächerlich inszeniert und schlecht getrickst

      Contra:
      1. Ein Giallo darf manchmal anzüglich sein, aber bitte kein Softporno (Erotik => positive Gefühle <> Horror/Thriller => negative Gefühle)
      2. Wenig Polizeipräsenz
      3. Grobe Logikfehler
    • Finde den Giallo nicht ganz so stark wie ihr ihn bewertet habt. Mir war er eine Nummer zu sleazig, etwas zu viel Titten. Nun darf das prinzipiell schon sein bei einem Filmchen aus dieser Zeit, aber irgendwie passt das imho nicht zu der Vorstellung die ich von einem Giallo habe. Insgesamt war ich schon ganz gut unterhalten, aber etwas weniger Brüste hätten den Film gut getan. Ansonsten aber sehr solides Filmchen, den man durchaus mal gucken kann.
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Nun ja, aber gerade die diversen Nacktszenen findet man ja fast in allen Genre Vertretern.
      Big Brother is watching you
    • Hm, ich gebe zu, das Giallogenre ist noch nicht ganz so weit ergründet und hauptsächlich habe ich hier die Argentos gesichtet und eine handvoll anderer Filme. Da hatte ich den Hautanteil etwas geringer in Erinnerung. Es ist nun auch nicht so, dass ich bei einer weiblichen Brust wie ein Ami beschämt abschalte, aber bei Torso hatte ich manchmal eher das Gefühl in einem 70er Erotikfilmchen zu sein...

      Welche Filme sind denn generell aus dem Genre zu empfehlen?
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Die obligatorischen Nacktszenen kann man durchaus als Stilmittel des Gialli ansehen, auch wenn das natürlich nicht in allen Vertretern vorkommt.

      Hier einige meiner persönlichen Favoriten:

      Argento ist klar, ansonsten:

      Blutiger Schatten
      Die Stimme des Todes
      The Red Queen kills 7 Times
      Der Satan mit dem Skalpell
      Der Schwanz des Skorpions
      Schön, nackt und liebestoll
      Blutige Seide
      Eyes of Crystal
      Der Killer von Wien
      Das Geheimnis der grünen Stecknadel
      Der Mann ohne Gedächtnis

      Das ist nur eine kleinere Auswahl, schau am besten mal in das entsprechende Forum hier, da sind die meisten guten Vertreter ausführlich vorgestellt. Zudem solltest du bedenken, das unter den aufgezählten Filmen auch Titel sind, die man durchaus als außergewöhnliche Beiträge bezeichnen kann, da sie nicht dem handelsüblichen Strickmuster entsprechen.
      Big Brother is watching you
    • Vielen Dank für die Tipps. Ein zwei kenne ich davon und mag sie sehr gerne. 80 weitere % kenne ich vom Namen her und werde sie mir mal besorgen! Den Rest natürlich auch!

      Nun Nackte Haut als "Stilmittel" stört mich nicht, bei manchen Genres setze ich es sogar voraus. Allerdings war es eben bei Torso imho weniger ein Stilmittel, als sinnlos hingeklatscht... mir kam es vor, als werde da die meiste Zeit die Handlung kurz unterbrochen um einfach den Brüsteanteil hochzuschrauben. Es gab sicherlich auch passende Szenen, keine Frage, aber ab und zu waren es einfach Augenverdrehszenen... möglicherweise liegt es aber auch am Alter des Filmes, wobei ich das bei anderne Vertretern aus den 70ern nicht unbedingt immer so habe.
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Ach so, in der Aufzählung darf keinesfalls "Der tod trägt schwarzes Leder" fehlen, einer der besten überhaupt.
      Big Brother is watching you
    • Der Plumpsack geht um. Was perversen Dreckstücken gefallen wird.

      Hier geht es zur Besprechnung
    • Bekommt eine 2K Restauration von Arrow Video’s Blu-ray.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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