Snakes on a Train

    • Snakes on a Train



      Produktionsland: USA
      Produktion: Asylum
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Peter Mervis
      Drehbuch: Eric Forsberg
      Kamera: David Michael Latt
      Schnitt: Peter Mervis
      Spezialeffekte: Stacy Ellen Rich
      Budget: ca. -
      Musik: Mel Lewis
      Länge: ca. 87 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Alby Castro, Julia Ruiz, Amelia Jackson-Gray, Shannon Gayle, Giovanni Bejarano, Isaac Wade,
      Stephen A.F. Day, Carolyn Meyer, Lola Forsberg, Madeleine Falkskog, Derek Osedach, Jay Costelo


      Inhalt:
      Eigentlich wollte der junge Mexikaner Brujo nur seine große Liebe Alma heiraten, doch deren Eltern sind gegen die Verbindung und belegen Alma mit einem uralten Fluch. Die junge Frau würgt am laufenden Band Schlangen hervor, welche mit rasender Geschwindigkeit wachsen. Brujos Onkel ist Medizinmann und kann den Fluch brechen, doch dafür muss das Pärchen erst einmal mit dem Zug nach Los Angeles. Während der Fahrt machen sich die Schlangen über die ahnungslosen Passagiere des Zuges her, während Alma unaufhörlich zur allesverschlingenden Riesenschlange mutiert.



      Amateurhaftes Asylumplagiat, dass sich dreist an Snakes on a plane bedient und dabei eben jenes Niveau erreicht, welches man von Asylum erwartet. Die Grundsätze von klaustrophobischer Stimmung sind vorhanden, doch wie gewohnt ist die Choose nur von Trasherprobten oder Tierhorrornimmersattler zu ertragen, denn Kamera, Effekte und Schauspieltalent sind auf Grützenniveau, wodurch vieles eher zum Schmunzeln einlädt. Schlangen und dazugehörige Attacken sind zahlreich vorhanden, auch einige Ekeleffekte laden zum Entspannen ein, aber selten erreicht dieses Schundprodukt wirklich die Klasse, die man von einem Kammerspiel mit Schlangen im Zug erwartet. Was übrig bleibt ist unterdurchschnittlicher Schlangenhorror, der allerhöchstens denen munden wird, die vor nichts zurückschrecken oder ein Faible für diese Tiergattung haben, auch wenn die Darstellung der mutierten Tierchen, budgetbedingt eher lachhaft und nach PS1-Niveau ausschaut. Typischer Tele 5 Lückenfüller, bei dem man einzuschlafen droht. 3-4 / 10