Bugs - Die Killer-Insekten

    • Bugs - Die Killer-Insekten



      Alternativer Titel: Bugs
      Produktionsland: Kanada
      Produktion: Brad Krevoy
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Joseph Conti
      Drehbuch: Patrick Doody
      Kamera: Richard Wincentry
      Schnitt: Richard Byard
      Spezialeffekte: Matthew Galliford
      Budget: ca. -
      Musik: William T. Stromberg
      Länge: ca. 82 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Antonio Sabato Jr., Angie Everhart, R.H. Thomson, Karl Pruner, Duane Murray, Romano Orzari, Stephanie Moore, Wes Williams, Xuan Fraser, Lynne Griffin, Tim Post, Elias Zarou


      Inhalt:
      ls auf einer U-Bahn-Baustelle ein drei Meter langes skorpionartiges Insekt einen Cop bei lebendigem Leibe verspeist, wird FBI-Agent Matt Pollock mit dem ungewöhnlichen Todesfall betraut. Die forenischen Untersuchungen fördern Erstaunliches zu Tage, so dass Matt seine Freundin, die Entomologin Emily Foster, um Hilfe bitten muss. Schließlich führt Matt eine SWAT-Einsatzgruppe in einen unterirdischen Tunnel, um die tödliche Spezies zu eliminieren. Als die Männer sich mit massiver Feuergewalt gegen eine ganze Armee Killer-Insekten zur Wehr setzen, stürzt der Tunneleingang ein. Der einzige Ausweg ist ein zehn Meilen entfernt gelegener Notausgang. Matt und sein Team müssen den rettenden Ausstieg erreichen, bevor mit den Insekten Chaos und Zerstörung über die Stadt hereinbricht.

      Kein Trailer auffindbar

      Eine Kritik von Funeralthirst (Bewertung des Films: 5/10)
      eingetragen am 11.01.2009, seitdem 358 Mal gelesen


      Juchay, sowas kann auch echt nur RTL 2 senden und so freute ich mich auf einen weiteren belanglosen Tierhorror im Stile bescheuert, massentauglich und innovationslos. Nachdem man uns mit etlichen Anacondas, Blutorchideen, Killerratten, Aracigen Attacken und Riesenspinnen bescherte bahnt sich mit diesem Riesenhit der weitere Trashhit an. Thema diesmal: Riesige skorpionartige Käferchen, die auch fliegen können. Super. Also dann mal los an den Käse, Chipstüte auf, Hirn ausschalten und geniessen.

      In einer U-Bahn Station wird ein kompletter Wagon eines Zuges ausgerottet und ein Polizist zerfleischt. Eine Spezialeinheit und gewisse Tierkenner begeben sich in den Tunnel um die Herrscharen von Skorpionkäfern auszurotten. Besagte Tierkenner erahnen eine 65 Millionen Jahre alte Spezies entdeckt zu haben, die durch den Wasserbruch im Tunnel zum Leben erweckt wurde.

      Soweit zur Story, was auch eigentlich für einen solchen Film dieser Art auch schon reicht. Zum Glück streute man keine dämlich lächerliche Liebesstory rein, naja ein auf ernsthaft getrimmtes wissenschaftliches Gespräch reicht da schon um die Trashfahne hochhalten zu können. Super. Weitaus mehr Gelächter erfolgt dann aber auch dann noch aufgrund der kompletten Inszenierung. Hollywoodmäßig werden uns dann knallharte, coole Charaktere präsentiert. Weitesgehend eindimensionale Platzpatronen, die erbärmlich versuchen das Interesse auf sie zu lenken, denen man aber bloss wünscht von einer dieser ollen Computerkrabblern (oder sinds springende Plastikkäfer), gefressen zu werden. Also Mitfiebern mit Charakteren wär da schonmal zunichte. Ist auch egal, lustig und amüsant ist hier nur wie ultraernst sich dieser Trashschinken holt, der mit seiner kompletten Inszenierung irgendwo zwischen Belanglosigkeit und zum Kotzen umherschreitet. Was solls. Die Käferle sehen putzig aus, manchmal wie plastische Puppen, die mal eingeblendet werden, mal wie schlechte Computerteile mit miesen Stop Motion Effekten. Nunja, jeder mag sowas kennen, wenn man besagte andere Filme dieser Art kennt. Etliche Anleihen werden hier vorgenommen, da denkt man beispielsweise mal an Alien, wenn die Käfer mit einer gelben Soße auseinanderplatzen und ihr Blut wie Säure reagiert. Goremäßig und splattrig ist hier einiges, natürlich harmloses FSK 16 Niveau also alles nicht zu bierernst. Insgesamt ein elendiger Schnarcher der kein weiteres Besprechen notwendig hat.

      Fazit:
      Starship Troopers und Alien in Trash. Ein Film, den man schnell vergisst und den man nicht braucht.

      4,75/10