Hellboy

    • Produktionsland: USA
      Produktion: Lawrence Gordon, Lloyd Levin, Patrick J. Palmer, Mike Richardson
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Guillermo del Toro
      Drehbuch: Mike Mignola (Roman), Guillermo del Toro, Peter Briggs
      Kamera: Guillermo Navarro
      Schnitt: Peter Amundson
      Spezialeffekte: Weta Workshop, Spectral Motion Inc.
      Budget: ca. 66.000.000 $
      Musik: Marco Beltrami
      Länge: ca. 117 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Ron Perlman, John Hurt, Selma Blair, Rupert Evans, Karel Roden, Jeffrey Tambor, Doug Jones, Brian Steele, Ladislav Beran, Biddy Hodson, Corey Johnson, Kevin Trainor, Brian Caspe, James Babson, Stephen Fisher





      Inhalt:

      Während des Zweiten Weltkriegs wird Hellboy (Ron Perlman) aus den Flammen der Hölle geboren und von dem größenwahnsinnigen Magier Rasputin (Karel Roden) durch ein okkultes Ritual an die Erdoberfläche gebracht, um die Hölle auf Erden zu entfesseln. Doch Hellboy wird von den Alliierten gerettet. Professor "Broom" Bruttenholm (John Hurt) nimmt die kleine Ausgeburt des Teufels unter seine Fittiche und zieht sie im Schutz der "Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen" auf. Jahre später ist der erwachsene und praktisch unzerstörbare Hellboy an der Seite des Fischmannes Abe Sapien (Doug Jones) und der pyrokinetisch veranlagten Liz Sherman (Selma Blair) zum eifrigsten Bekämpfer aller bösen übernatürlichen Kräfte geworden. Hellboy und sein Ziehvater ahnen nicht, dass Rasputin seine dunklen Pläne von einst noch nicht aufgegeben hat. Er ist zurückgekehrt, um endlich Armageddon herbeizuführen. Seine wichtigste Schachfigur im diabolischen Spiel? Hellboy!

      Trailer:


      Meinung:

      Den Filmanfang fand ich sehr unterhaltsam, wo man mit der Nazi-Thematik anhand der Endstehungsgeschichte, für den ein oder anderen auch problematisches Material verarbeitet hat. Ob dies nun so ganz passen will zu den folgenden Ablauf wag ich aber eher zu bezweifeln. Denn was anschließend Folgen wird, ist ein typischer Superhelden-Mainstreamfilm mit einem unbesiegbaren Teufel, der es mit plötzlich auftauchende Bösewichter aufnehmen wird und dabei noch coole Sprüche reist, denn man wird ihm ja eh kaum was anhaben können, als fest geschriebenen Helden, jene Gegner ihm also alle nicht so recht das Wasser reichen dürfen. Zudem sieht unser Höllen-Teufel doch auch ein wenig unglaubwürdig, Gummi mäßig aus und Sympathie konnte ich nicht wirklich zu ihm aufbauen.
      Der Humor sitzt ebenfalls nicht so richtig, da einfach zu stark auf cool gemacht wird. Ein paar lustige Momente können aber noch rübergebracht werden, dennoch kein Vergleich mehr zum Anfang des Filmes. Der Spannungsbogen wird zwar nicht konstant hoch gehalten werden, da auch ein paar Längen erscheinen werden, aber gänzlich Langweilig ist Hellboy auch nicht, wenn gleich die Action doch zu kurz kommt. Eine nervige und überflüssige Liebesgeschichte wird präsentiert werden, was zu einem Höllenteufel erst recht nicht passen wird. Wer auf Comicverfilmungen steht, kann trotzdem einen Blick wagen, es gibt weitaus schlechtere, aber auch bessere. :)

      [film]5[/film]
    • langweiliger film hätte man besser machen können(siehe hellboy2)
      [film]6[/film]