Alternativer Titel: Desert Angels- Gott sei den Bullen gnädig
Produktionsland: USA
Produktion: Joseph E. Bishop
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Jerry Jameson
Drehbuch: Michael C. Healy
Kamera: Howard A. Anderson
Schnitt: Byron 'Buzz' Brandt
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Russell Buchanan, Earle Hagen, J.J. Johnson
Länge: ca. 84 Min.
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Paul Carr, Michael Pataki, Lee de Broux





Monk der Anführer einer Bikergang, ist auf der Suche nach Zeno der ihm bei einem Kampf das linke Auge ausgeschlagen hat. Nachdem die Herrschaften vergewaltigend und mordend durch die Landschaft ziehen, landen sie bei einer Filmgruppe die gerade einen Western dreht. Einer der Stuntmen kommt Monk sofort bekannt vor.

Die Bilder der Wüste erscheinen auf der Leinwand/ dem Screen und innerhalb dieser: die zu ziemlich größten Vollidioten der Filmgeschichte. Monk und seine Jungs und Mädels haben sich scheinbar allesamt das sie störende Gehirn entfernen lassen. Der Pulk von Schwachköpfen bekommt nebenher auch noch eine der erlesensten deutschen Synchronisationen. Es ist unglaublich was hier raus gehauen wird und man kommt aus dem Lachen kaum raus. Snake, einer der Mitglieder wurde mit einer „Lass jucken Kumpel-“ oder von mir aus auch „Adolf Tegtmeier Stimme“ ausgestattet.

„Meine Pfanne iss mir abjehauen und jetz such ich ne neue Pfanne. Willze meine neue Pfanne werden?“

Unglaublich welche Worte man dem werten Snake und den anderen Schwachköpfen in den Mund legt. Die hinramputierten Motorradfahrer machen mächtig Randale und mischen eine gesamte Filmcrew auf. Zeno ist der einzige der sich mit ihnen anlegen könnte, aber er hält sich eher gezwungenermaßen zurück. Denn es ist wahrlich nicht einfach gegen Monk und die dicke Berta anzukommen.

Fazit: Auch der absolute Müll kann mal wieder einiges an Freude bescheren. Von mir gibt es 5 Punkte inclusive einem Vollidioten-Bonus. Wer auf diese Art Humor nicht zurecht kommt, der wird wohl 0 Punkte vergeben.