Alternativer Titel: AFO
Produktionsland: USA
Produktion: Marc Abraham, Armyan Bernstein, Thomas A. Bliss, Gail Katz
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Wolfgang Petersen
Drehbuch: Andrew W. Marlowe
Kamera: Michael Ballhaus
Schnitt: Richard Francis-Bruce
Spezialeffekte: Greg Curtis, Donald Frazee, Terry D. Frazee
Budget: ca. 85.000.000 $
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 124 Min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Harrison Ford, Gary Oldman, Glenn Close, Wendy Crewson, Liesel Matthews, Paul Guilfoyle, Xander Berkeley, William H. Macy, Dean Stockwell, Tom Everett, Jürgen Prochnow, Donna Bullock, Andrew Divoff
Inhalt:
Im Anschluß an einen Friedens-/Krisengipfel in Moskau reist der US-Präsident an Bord seiner Air-Force-One zurück in die USA, als eine russische Terroristengruppe, die sich heimlich eingeschlichen hat, das Flugzeug kapert. Obwohl die Situation hoffnungslos ist, nimmt der Präsident den Kampf gegen die Terroristen als Alleinkämpfer auf, während daheim die Vizepräsidentin alle Hände voll zu tun, die Fäden zur Rettung aller in der Hand zu behalten.
Trailer:
Meine Wertung:
Im Jahr 1997 kam „Air Force One“ von Wolfgang Petersen in die Kinos, ein Actionfilm der recht aufwendig und ohne Kosten und Mühen zu scheuen, produziert wurde (allein für die Umlackierung des Flugzeugs wurden über 300.00 $ investiert). Zudem gaben sich einige Stars aus Hollywood die Ehre hier mitzuwirken. Wobei ich sagen muss dass mir Gary Oldman als russischer Terrorist noch mit am besten gefiel, Glenn Close als „nette“ Vizepräsidentin irgendwie blass wirkte und Harrison Ford als Präsident der USA?
Sorry aber fehlbesetzter ging es wohl nicht mehr, wobei ich eh sagen muss dass ich nicht der größte Fan von Ford´s schauspielerischen Qualitäten bin und ihn eher für den typischen B-Movie Held halte. Natürlich muss man auch eingestehen dass die Story von „Air Force One“ recht amüsant und eher unrealistisch klingt. Ein Präsident befreit ein Flugzeug im Alleingang aus der Hand russischer Terroristen? Hm… Aber eins muss man Petersen trotzdem lassen: Er hat „Air Force One“ so gut inszeniert wie es nur ging. Der Film ist spannend, rasant und nicht vorhersehbar. Und das kann einem auch nicht einmal Harrison Ford versauen...
Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"