Angel of Death

    • Angel of Death



      Alternativer Titel: Commando Mengele
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Daniel Lesoeur, Marius Lesoeur
      Erscheinungsjahr: 1986
      Regie: Andrea Bianchi
      Drehbuch: Jess Franco , Georges Friedland
      Kamera: Roger Fellous
      Schnitt: Pierre B. Reinhard
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Norbert Verrone
      Länge: ca. 89 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Anthony Parker | Antonio Mayans | Christopher Mitchum | Dora Doll | Fernando Rey | Howard Vernon | Jack Taylor | Jean-Claude Lerner


      In Deutschland nur als VHS erhältlich.





      Eine Gruppe von Nazijägern kann in Südamerika, Josef Mengele ausfindig machen. Mengele arbeitet nicht nur an der Erschaffung eines Übermenschen, sondern plant auch Das Vierte Reich entstehen zu lassen.

      Hinter dem Pseudonym A. Frank Drew White verbirgt sich nicht Jess Franco , sondern Andrea Bianchi. Allerdings ist Jess Franco zusammen mit Georges Friedland für das Drehbuch verantwortlich.

      „The Boys from Brazil“ are back? Nicht wirklich… und überhaupt Vergleiche zu Schaffners Film zu ziehen wäre undenkbar… unmöglich. „Angel of Death“ geht zwar mit einer guten Idee an den Start, jedoch ist der Film einfach nur schlecht. Dieses hat nicht allein der Billiglook zu verantworten und die eingefügten Archivaufnahmen, da man wohl nicht genug Geld hatte um weitere Statisten zu verpflichten. Nein, auch die Schauspieler/ innen sind grottenschlecht. Der Film kann zwar mit Howard Vernon und Jack Taylor innerhalb der Formation auflaufen und aus dem Ärmel einen James Mitchum rauszaubern. Was diese hier allerdings praktizieren geht überhaupt nicht. Natürlich kann man sich kein Schmunzeln verkneifen wenn Howard in bester Hitler- Manier seine Rede über Das Vierte Reich zelebriert. Muss allerdings auch als einer dem Trash nicht Abgeneigter eingestehen, dass dieses einfach schon zu blöd ist. Howard und Jack sind hier übrigens die besten, denn was James Mitchum hier abzieht ist ultrapeinlich.

      Der absolute Kracher sind die Kampfszenen, die aus dem Grunde die Zeitlupe nutzen, weil von den Beteiligten gar Niemand in der Lage ist glaubhaft zu kämpfen. Die Darsteller können einfach Nichts. Das gleiche gilt für die Schießereien und eine Explosion… und wer alle aus einem Haus heraus laufen kann, wenn dieses schon explodiert ist… das ist schon beeindruckend… beeindruckend schlecht!!!

      Fazit. Nur was für die ganz Harten, für die jenigen die Nerven wie Stahlketten haben und die sich von Nichts beeindrucken lassen und vor allem für die, die Scherzunempfindlich sind.

      Mit einem integrierten Trash- und Schwachsinns-Bonus:

      4/10