Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Ilya Salkind , Pierre Spengler, Michael Thau, Richard Lester
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Richard Donner
Drehbuch: Mario Puzo, David Newman, Leslie Newman, Robert Benton, Tom Mankiewicz
Kamera: Geoffrey Unsworth
Schnitt: Stuart Baird, Michael Ellis
Spezialeffekte: Pacific Title & Art Studio
Budget: ca. 55.000.000$
Musik: John Williams
Länge: ca. 151 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Marlon Brando, Gene Hackman, Christopher Reeve, Ned Beatty, Jackie Cooper, Glenn Ford, Trevor Howard, Margot Kidder, Jack O'Halloran, Valerie Perrine, Maria Schell, Terence Stamp
Inhalt:
Ein phantastischer Held wird geboren:1948 senden Jor-El und seine Frau ihren Sohn vom Planeten Krypton zur Erde.Der Junge wird dort wegen seiner hoch entwickelten Gehirnkräfte zum Superman.Er wird sich bald seiner besonderen Fähigkeiten bewusst,kontakiert seinen Vater und erlebt eine wunderbare Reise durch das All.Wieder auf der Erde,setzt er seine geheimnisvolle Fähigkeiten im Kampf gegen das Verbrechen und gegen den Spuergangster Lex Luthor ein.
Trailer:
Kritik:
Superman, auf auf und davon…
Die Spezialeffekte wie ein schnell rennender oder fliegender Superman sind hoffnungslos veraltet, Ende der 70er war die Technik noch nicht so weit das aus heutiger Sicht vernünftig hinzubekommen, so das sie nur Gelächter auslösen kann. Der Film ist aber durchweg unterhaltsam, die Story kommt gut in Tritt, wo die Entstehungsgesichte um Superman erklärt wird. Die Actionszenen sorgen für Abwechslung. Der Humor ist gut vertreten, wirkt Heute noch mehr, da einige unfreiwillige Ulkigkeiten wie der etwas dämlich drein schauende „Superman“ Christopher Reeve noch hinzu kommen, er soll halt eitel wirken wie es die Originalgeschichte verlangt und damit wurde ein wenig übertrieben, aber rein Optisch ist Reeve natürlich Perfekt besetzt. Superman selbst wurde inspiriert durch die Peter Pan Geschichte, wie man im Film erfährt. Die Lichtgeschwindigkeit womit das zurücksetzen der Zeit möglich ist, kommt ins Spiel und wirkt im Finale übertrieben. Das macht Superman allerdings auch zu unbesiegbar, was ihn irgendwo den Reiz nimmt und auch den Reiz des Supermann-Universums. Der einzige ernst zu nehmende Gegner von Superman ist das Kryptonit und dass kommt nur einmal kurz vor. Die Bösewichte sind hier alle zu schwach und unbeholfen. Definitiv ist Superman nicht zeitlos wie die viel späteren Batman Filme von Burton, aber besser als die Spidermanfilme der 70er. Es war definitiv noch nicht die Zeit für große Superheldenfilme.