Spider City 3D - Stadt der Spinnen

    • Spider City 3D - Stadt der Spinnen



      Originaltitel: Spiders
      Produktionsland: USA
      Produktion: Boaz Davidson, Danny Dimbort, Lati Grobman, Avi Lerner, Trevor Short
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Tibor Takács
      Drehbuch: Joseph Farrugia, Tibor Takács, Dustin Warburton
      Kamera: Lorenzo Senatore
      Schnitt: Joe Plenys
      Spezialeffekte: Ivo Jivkov
      Budget: ca. -
      Musik: Joseph Conlan
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Christa Campbell, Patrick Muldoon, William Hope, Sarah Brown, Shelly Varod, Jon Mack, Jonas Talkington, Atanas Srebrev, Sydney Sweeney, Christian Contreras, Owen Davis, Misha Dibono


      Inhalt:

      Eine stillgelegte russische Weltraumstation geht über New York nieder und bohrt sich tief in die unterirdischen Verkehrs- und Kanalnetze der Stadt. Aus den Trümmern krabbeln in rasante Wachstum begriffene Monsterspinnen und gehen auf Menschenjagd. Zunächst bemerkt die Folgen nur der lokale Transitmanager Jason, dessen Techniker bei näherem Nachsehen das Zeitliche segnen. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau, der städtischen Gesundheitsbeauftragten, versucht Jason, die Welt zu warnen. Doch das Militär hat andere Pläne.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 22.02.2013 (Verleih: 22.02.2013)


      Kritik:

      Die sterile graue Optik verhindert das aufkommen von Atmosphäre, dabei kommen auch die schwarzen Spinnen nicht so richtig zur Geltung, die an sich von der CGI her ordentlich ausschauen und sich ähnlich wie bei Arac Attack quietschend, fauchend und lebendig bewegen, wenn dann sieht nur die Reisenspinne im Finale von der CGI Optik her aus wie bei einem Playstation1 Spiel. Die Tötungsszenen kommen fast ohne Gore aus. Die Spinnen werden dafür häufig ihre Netze auswerfen, um sich die menschliche Beute zu schnappen. Inhaltlich ist das Ganze ein apokalyptisches Szenario, wo die Spinnen von der Kanalisation aus erst die Ratten und dann die Menschen befallen. Die Besetzung spielt etwas lustlos und passt sich der Optik an.

      Regisseur Tibor Takács (The Gate 1+2) ist natürlich in dem Genre erfahren, dass sieht man auch, denn es gibt einige Verschanzungen und die Spinnen übernehmen nach und nach die Stadt und werden größer und gefährlicher. Es ist kein schlechter Genrevertreter, dass der Funke trotzdem nicht richtig überspringen will, liegt hier vor allem an der etwas müden, grauen Optik. Die Spinnen sind trotz eines kurzen Hängers im Mittelteil im Verlauf häufig in verschiedenen Größen zu sehen. Der Genrefan kann also einmal reinschauen, wenn man viel CGI mag.

      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]

      Anmerkung: Die aktuelle 3D Fassung ist in Foren als defekt gemeldet wurden.
    • Dämlicher Trailer, sinnlos- mit CGI-Effekten überladener Trashmurks.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Niedliche Tierchen lolp

      Der Film könnte mir als Asylumschauer durchaus gefallen lolp
    • Also ich könnte mir vorstellen, dass der Film besser wird als die ganzen CGI-Trash-Creature-Feature-Filme, die aktuell auf dem Markt so sind.

      Ich mag diese zwar und finde diese ganzen übertriebenen Tierhorror unterhaltsam, aber so richtige packende, spannende Tierhorrorfilme sind mir dann doch lieber. So freue ich mich riesig auf beispielsweise "Bait 3D".

      "Spider City" wird wohl so ne Mischung aus Trash und spannendem Schocker, ich bin sehr gespannt!
    • Gerade gesichtet und mir als grosser Tierhorror-Trashfan hat er hervorragend gefallen.Qualitativ natürlich besser als dieser Asylum Trash was aber nichts dran ändert das wir es hier mit einem B-Movie zu tun haben.Die Spinnen sind schön animiert und wirken sehr agressiv.Das ganze ist auch recht spannend umgesetzt und in den 90 Minuten kommt auch keine Langeweile auf.Kann ich Freunden dieses Genres definitiv empfehlen und ich vergebe für mich gerechtfertigte

      [film]7[/film]
    • Danke Trasher,

      hast du die normale oder die 3D Version gesichtet?!


      Ich hab zwar grosse Angst im realen Leben vor Spinnen :0: aber Paradoxerweise muss ich sagen schau ich mir diese Filme sehr gerne an.

      Gibt da ja doch einige perlen wie "MÖRDERSPINNEN" oder natürlich den Spinnenkultfilm schlechthin "TARANTULA".

      Aber auch in der neueren Zeit findet man tolle Filme zum Thema, wie z.B Arachnophobia mit dem "WARLOCK DARSTELLER JULAN SANDS" oder aber auch ARAC ATTACK.

      Auch noch sehr empfehlenswert sind die SPIDERS Filme eins und zwei.

      Von daher war ich sehr gespannt als ich von diesem Film hier hörte und muss sagen das deine Meinung mich doch optimistisch stimmt einen guten Film zu sehen.

      Ich überlege allerdings mir dann die 3D Version zu besorgen da diese bei Amazon aktuell für 17.99 € zu haben ist!
      LG Death
    • Habe die 2D Fassung behaupte aber sagen zu können das die 3D Fassung nicht lohnen wird weil augenscheinlich nicht viel drauf ausgelegt ist.
    • Hmm..der Film soll aber in echtem 3D gedreht worden sein. das muß aber nichts heißen, denn Prometheus war auch im echten 3D gedreht, hat aber nur Tiefenwirkung gezeigt, keine Pop-Outs...
      Bei dem Preis kann man aber nicht viel falsch machen, zumal die 2D-Fassung oft soweiso dabei ist.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Ich denke ich werde ihn mir in 3D ausleihen denn auch das wenige Geld muss ja nicht sinnlos investiert werden und wenn der in 2D reicht kann ich mir auch eine günstigere Version kaufen.
      LG Death
    • Dann erwarte ich mit Spannung Deine Rezension und warte mit einem Kauf bis dahin.... lolp
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Hab mir die 2D-Fassung mal angeschaut. Also, so richtig begeistert bin ich nicht.
      Auf einer russischen Raumstation wurden Gen-Experimente mit Alien-DNA und Spinnen gemacht. Durch Meteroiten-Einschlag stürzt ein Teil der Raumstation auf die Erde...genau auf die U-Bahn-Gleise in New York.
      Dort treten die Spinnen aus & greifen an.
      Ein beherzter U-Bahn-Wachmannchef nimmt den Kampf gegen Spinnen und fiese Wissenschaftler, Regierung & Militär auf.
      Die Effekte sind sehr auf 3D angelegt. Dieses merkt man in fast allen Einstellungen.
      Von daher könnte der Film in 3D tatsächlich ganz gut wirken.
      Was mich an dem Film ingesamt stört sind die billigen Computer-Effekte. Die Spinnen sehen scheiße aus. Sie haben sogar ein großes Maul und fauchen.
      Es gibt so gut wie keine Gore-Effekte.

      Mehr als 1x gucken dürfte reichen.

      Von mir:

      [film]3[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Wirkt doch recht billig zusammen gewürfelt, fade Effekte und kaum vorhandene Spannung.
      Immerhin für einen Film dieser Güte eine nette Darsteller Riege die versucht zu retten was zu retten ist.
      Vor den Spinnen hat wahrscheinlich nicht mal ein Arachnophobier irgendwie Angst, die wirken komplett unecht erst recht wenn sie im laufe des ganzen wachsen, das wirkt dann doch eher peinlich.
      Tierhorrorfans sollte bei Arachnophobia, Arac Attack oder Tarantula bleiben. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gerne werden wir von Horrorfilmen positiv überrascht. Ein solcher Fall ist Spider City auf jeden Fall. Das liegt aber auch daran, dass das Creature-Horror-Genre in den letzten Jahren mit sehr schwacher Kost beliefert wurde. So überzeugen hier zwar weniger die CGI-Effekte und das Monster-Design, dafür gibt es aber gute Darsteller und einen ernsthaften Spannungsaufbau, ohne die üblichen Comedyaspekte im Genre, zu sehen. So ist Spider City ein durchschnittlicher Film, aber auch ein überdurchschnittlicher Tierhorror.

      Wertung: 6,8/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/03/review-spider-city/
    • Nu Images Spiders und Spiders 2 mochte ich sehr, aber mit ihrem neusten Streich, Spiders 3D, oder wie er hierzulande heißt, Spider City, konnte man mich nicht überzeugen.

      Der Plot ist abgehoben aber okay, wir reden hier ja von einem Sci-Fi Film. Jedoch ging mir der Subplot mit der Familie ziemlich auf den Geist, denn dieser war mega öde. Die Schauspieler hatten null Ausstrahlung und keinerlei Chemie untereinander.
      Die Spinnen-Effekte waren recht nett animiert. Davon war ich doch überrascht, wenn ich an frühere Tier-Horror Produktionen aus dem Hause Nu Image denke. Jedoch waren alle Szenen mit den Spinnen recht eintönig und alles lief gleich ab. Besonders der Showdown des Films hat sich ewig gezogen.

      Spoiler anzeigen
      Die Armee bringt es nicht fertig, die riesige Mutterspinne mit Panzern, Raketen und Maschienengewehren niederzustrecken, aber die Hauptfigur schafft es mit einer U-Bahn... Leider wirkt der letzte Akt des Streifens recht zweigeteilt und zum Schluss viel zu abgehetzt.


      [film]4[/film]





    • Spider City - Stadt der Spinnen
      (Spiders)
      mit Christa Campbell, Patrick Muldoon, William Hope, Jon Mack, Shelly Varod, Sydney Sweeney, Misha Dibono, Sarah Brown, Christian Contreras, Pete Lee Wilson, Atanas Srebrev, Jonas Talkington
      Regie: Tibor Takacs
      Drehbuch: Tibor Takacs / Dustin Warburton
      Kamera: Lorenzo Senatore
      Musik: Joseph Conlan
      FSK 16
      USA / 2012

      Eine geheime russsische Raumstation stürzt mitten in New York ab. Bei der Suche nach Überlebenden in den Trümmern der U-Bahn Schächte stößt ein Forscherteam auf eine bisher unbekannte Spinnenart. Die Spinnen mutieren rasend schnell zu gigantischen, giftigen Achtbeinern. Als tausende dieser Monster die Schächte verlassen ist die ganze Stadt in Gefahr. Kann die intelligente, mörderische Rasse gestoppt werden?


      Gute und ernstzunehmende Beiträge im Bereich des Spinnen-Horrors waren in den letzten Jahren eigentlich Mangelware, denn wenn einmal ein Film mit dieser Thematik auf den Markt kam, handelte es sich viel eher um filmischen Trash. "Spider City" von Tibor Takacs stellt nun einen Versuch da, den Tier-Horror mit dem SCI/FI Film zu kreuzen und streckenweise kann man diese Kombination durchaus als gelungen bezeichnen. Natürlich ist die Geschichte an sich ziemlich weit hergeholt, was jedoch gar nicht einmal als negativer Gesichtspunkt angesehen werden sollte. Auch die recht ernste-und phasenweise düstere Grundstimmung des Filmes ist ein untrügliches Zeichen dafür, das es sich hier keinesfalls um einen albernen Vertreter seiner Art handelt. Und so entwickelt sich dann auch ein nettes Szenario, dem es jedoch an einem ordentlichen-und konstanten Spannungsbogen mangelt, denn die Ereignisse sind doch eher vorhersehbar und auch nicht unbedingt mit etlichen Höhepunkten gespickt. Es fehlt dem Ganzen ein zündender Funke der auf den Zuschauer überspringt, was auch sicherlich in der Tatsache begründet ist, das man die possierlichen Krabbeltiere in der ersten Filmhälfte eher selten zu Gesicht bekommt.

      Bis man mit wirklicher Action konfrontiert wird vergeht doch eine geraume Zeit, in der Takacs eher mühsam versucht, einem die Hauptfiguren näher zu bringen und um Sympathie für sie zu werben. Gleichzeitig wird ein Neben-Erzählstrang eingebaut der dem Zuschauer suggeriert, das die aufkommende Spinnen-Invasion in New York keinesfalls zufällig ist, sondern das es sich um eine Art Experiment handelt, das schon vor vielen Jahren stattgefunden hat. Der karge Erklärungsversuch ist zwar löblich, wirkt jedoch ziemlich an den Haaren herbeigezogen und lässt das Geschehen teilweise sogar etwas wirr erscheinen. Als positiv ist hingegen der Punkt anzusehen, das die zu Beginn noch kleinen Krabbler über ein enormes Wachstum verfügen und innerhalb kürzester Zeit zu wahren Monstern mutieren. In der zweiten Hälfte der Geschichte bekommt man dann auch das geboten was man im Prinzip schon von Beginn an sehen wollte, denn nun muss sich der Mensch mit überdimensional großen Achtbeinern auseinandersetzen, was zu einigen netten Kämpfen führt, die auch gut in Szene gesetzt wurden.

      Und dennoch verhält es sich irgendwie komisch mit "Spider City", denn wirkliche Begeisterung kann die Inszenierung nur selten auslösen. Zu sehr wird die Familie des Haupt-Charakters Jason (Patrick Muldoon) in den Vordergrund gerückt und es dreht sich primär um die Rettung der 12-Jährigen Emily, die durch das Militär von ihren Eltern getrennt wurde. Und so tendiert das Ganze manchmal schon in die Richtung eines Familien-Dramas, wobei die eigentliche Kern-Thematik zu sehr in den Hintergrund gerät. Viel lieber hätte man doch Szenen gesehen, in denen die Bedrohung für die ganze Stadt zum Ausdruck kommt doch auch hier sind eindeutige Mankos zu erkennen. Spielt sich das Geschehen doch lediglich in einem abgeriegelten Abschnitt ab, wodurch der Schauplatz doch ziemlich überschaubar ist. Man sieht also das man hier Vieles hätte besser machen können, dennoch ist der Film insgesamt gesehen nicht so schlecht, wie sich das im ersten Moment eventuell anhört. Es handelt sich vielmehr um einen weiteren der unzähligen Beiträge, die nach der Sichtung in den unergründlichen Tiefen des Durchschitts-Bereiches verschwinden, ohne einen wirklich nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.

      Letztendlich kann man sich "Spider City" durchaus einmal anschauen, ohne dabei von Zeitverschwendung zu sprechen. Die Erwartungshaltung des Zuschauers sollte jedoch von Beginn an nicht zu hoch angesiedelt sein, da der Film diese auf keinen Fall erfüllen kann. Zuviel Durchschnitt und mangelnde Spannung beeinträchtigen das Sehvergnügen doch ziemlich stark und auch das absolut vorhersehbare Ende trägt nicht unbedingt dazu bei, den Gesamteindruck sonderlich aufzuwerten. Dennoch eignet sich das Werk durchaus für einen gemütlichen Filmabend, bietet aber nicht das Erlebnis, das man sich eventuell versprochen hat.


      Fazit:


      Man hat in den letzten Kahren sicherlich weitaus schlechtere Vertreter des Spinnen-Horrors zu Gesicht bekommen, doch das erwartete Highlight stellt auch "Spider City" nicht dar. Immerhin handelt es sich aber endlich einmal um einen Film der zumindest über eine solide und ernste Grundstimmung verfügt, aber ansonsten weist die Story doch zu viele Defizite auf, als das man von einer gänzlich gelungenen Produktion sprechen könnte.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you