Produktionsland: USA, Großbritannien
Produktion: Pierre Spengler, Ilya Salkind
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Richard Lester
Drehbuch: David Newman, Leslie Newman
Kamera: Robert Paynter
Schnitt: John Victor-Smith
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 39.000.000$
Musik: Ken Thorne
Länge: ca. 125 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Christopher Reeve, Gavan O'Herlihy, Margot Kidder, Robert Vaughn, Pamela Stephenson
Inhalt:
Der wohlhabende Geschäftsmann Ross Webster engagiert den Computerfreak Gus Gorman, um seine Talente zum Zusammenbruch der Weltwirtschaft zu nutzen. Als Superman dazwischenfunkt, setzt Webster synthetisches Kryptonit gegen den Mann aus Stahl ein, was den Superhelden in einen Bösewicht verwandelt. Jetzt liegt es an Clark Kent, die Welt zu retten.
Trailer:
Kritik:
Superman wird zu Beginn einige Katastrophen bekämpfen, ähnlich wie zuvor wird Superman im Alltag gute Taten vollbringen, nur ist die Aufgaben diesmal schwieriger als bei den Vorgängern, da ein Chemielager in Flammen steht. Der Ablauf ist komödial, wirkt diesmal aber nicht mehr so ulkig wie in Teil 2. Nach der Chemiekatastrophe passiert hier viel zu wenig. Der Regisseur scheint keine Ideen zu haben, es gibt keine wirklichen Bösewichte und die Handlung um Superman wird zunehmend langweiliger. Das Ganze bewegt sich mehr auf B-Movie Basis als wirklich einen Blockbuster der 80er gerecht zu werden, von Action und Unterhaltung her hatten beide Vorgänger mehr zu bieten. Superman als Computerspiel wie hier zusehen, auf dem dabei Raketen geschossen werden, ist ein Lacher. Supermans großer Gegner ist im Finale ein Computer der sich plötzlich selbstständig macht, dabei gibt es zumindest einiges an Action. Die Szenen mit dem schiefen Turm von Pisa der von Superman 2mal gerichtet wird, ist mit den größten Lachern im Film verbunden. Es ist zu merken, dass hier weniger Geld drin steckt als beim direkten Vorgänger. Für Superheldenfans aber geeignet.