Heute gab es im Kölner Hyatt Hotel eine 45-Minütige Pressekonferenz mit Arnold Schwarzenegger, Jaimie Alexander und Johnny Knoxville um deren neuen Film „The last Stand“ zu promoten. Natürlich war unser Forum dort vertreten und es gibt einen kleinen, exklusiven Bericht.
„The last Stand“ ist ein neuer Actionfilm von Jee-Woon Kim. Das Drehbuch wurde Arnold Schwarzenegger auf den Leib geschrieben und soll sein Comeback ins Filmgeschäft nach seiner 7-jährigen Amtszeit als „Gouvernator“ sichern. Leider hatte der Film in den USA einen sehr schlechten Start und droht zu floppen. Ein Hauptgrund dafür dürfte die Geschichte mit dem unehelichen Kind sein, die Schwarzenegger immer noch anhaftet. Er hat viel von seiner Popularität verloren. In Europa war das Interesse an seinem Privatleben nicht von so großem Interesse und man erhofft sich nun vom europäischen bzw. deutschen Markt einen großen Erfolg.
Die Pressekonferenz war erwartungsgemäß sehr gut besucht und mit einer 20-Minütigen Verspätung kamen die drei Stars an. Natürlich wurden fast alle Fragen an A. Schwarzenegger gestellt, die anderen beiden gingen dabei leider fast vollkommen unter. Vor allem Johnny Knoxville hat kaum etwas sagen können und stieß, trotz seines sympathischen Auftretens und seiner witzigen Sprüche die den ganzen Saal erheiterten, nicht auf das Interesse der Presseleute. Lediglich 3x konnte er was sagen und sämtliche Fragen wurden ihm entweder von seinen Kollegen zugespielt oder stammen vom Moderator. Entsprechend gelangweilt saß er da und verließ am Ende auch sehr schnell den Saal.
Jaimie Alexander wirkte entspannt, stieß jedoch auch nur auf mageres Interesse. Eine Frage zu ihrer Waffenausbildung wurde gestellt, da sie im Film wohl sehr professionell wirkt. Sie erzählte eine kleine Story über ihre Ausbildung mit einem amerikanischen Polizisten und betonte, dass auch Johnny ein intensives Waffentraining erfahren habe. Bei einer weiteren Frage, wie viele Takes sie pro Szene gebraucht habe antwortete sie, dass sie bei den Drehs mit Arnold immer sehr schnell fertig war, Johnny jedoch teilweise nur faxen gemacht habe und die Crew sich vor Lachen nicht mehr einbekommen hätte. Knoxville kommentierte dieses mit einem Amüsierten „Hallo“ und winkte ins Auditorium.
Den Rest der Show gehörte Schwarzenegger, der jedoch primär Fragen zu seiner politischen Vergangenheit und Zukunft beantworten musste. Lediglich ein Journalist der Deadline und ein Reporter des Kölner Express stellten eine Filmfrage bzw. eine Frage zu seinem Privatleben. Der Moderator versuchte ab und zu eine Filmfrage in den Raum zu werfen, blieb jedoch ansonsten ungehört.
Schwarzenegger wirkte entspannt und zeigte viel Humor. So wurde er z. B. gefragt, ob er sich vorstellen könnte, dass er irgendwann einmal einen Präsidenten zu spielen. Er antwortete, dass er sich das sehr gut vorstellen könne und er auch sehr gerne Präsident geworden wäre. Er habe es auch versucht, da Österreich bei seiner Geburt ein von den USA besetztes Gebiet war, machte er sich Hoffnungen, aber als dann bekannt wurde, dass sein Geburtsort englisches Territorium war, waren die Hoffnungen zerstört.
Zum Film selbst sagte er, dass es sich bei ihm um einen klassischen Actionfilm handle und nicht um einen „Visual Movie“ wie die neuen Superhelden Filme und bezeichnete ihn als „Old Fashioned“ und als typischen Schwarzenegger Film. Der Film sei, ähnlich wie True Lies, sehr humorvoll geworden und er mache sich dort auch gerne über sein Alter lustig, wobei er jedoch immer noch fit und durchtrainiert wäre. Er trainiere ca. 2 Stunden täglich und es wäre für ihn kein Problem auch anstrengende Actionszenen bis zu 20 Mal zu wiederholen. Jedoch fiel es ihm sehr schwer wieder vor der Kamera zu stehen. Die Arbeiten bei Expandables 2 haben ihm dabei jedoch sehr geholfen. Der Film würde bei der Action sowohl asiatische, als auch amerikanische Elemente enthalten, was ihn sehr rasant machen würde. In der Tat bestätigte mir ein anwesender Journalist diese Aussage, der den Film schon bei der Pressevorführung (die mir zu früh war…) gesehen hatte. Die erste Hälfte soll wohl eher langweilig sein, aber die zweite Hälfte wäre ein grandioses und sehr kreatives Actionfeuerwerk.
Leider war es das auch schon mit den Fragen die zu dem Film gestellt wurden. Der Rest fast ausschließlich in politische Richtung. Er lobte die Politik Obamas, plädierte für eine grüne Umweltpolitik (er fährt ja einen Hybrid-Hummer…. *räusper*), plädierte für eine Politik die nicht für Parteien, sondern für die Menschen gemacht werde, erzählte Anekdoten aus seiner Militärzeit und wie schön er es findet, dass er seinen alten Panzer kaufen konnte (kann man auf seiner offiziellen Facebookseite bewundern). Zwischendurch folgten Lobeshymnen an die deutsche und österreichische Politik und er betonte, dass er Österreich lieben würde, sich jedoch eher als Kalifornier sehen würde.
Danach wurde die Pressekonferenz beendet und er ging zum nächsten Termin. Es gab noch für einige wenige ein Autogramm (ich ging leider leer aus) und das wars.
Ich bin sehr auf den Film gespannt und freue mich schon darauf, Schwarzenegger nach fast 10 Jahren wieder in einer Hauptrolle zu sehen.
„The last Stand“ ist ein neuer Actionfilm von Jee-Woon Kim. Das Drehbuch wurde Arnold Schwarzenegger auf den Leib geschrieben und soll sein Comeback ins Filmgeschäft nach seiner 7-jährigen Amtszeit als „Gouvernator“ sichern. Leider hatte der Film in den USA einen sehr schlechten Start und droht zu floppen. Ein Hauptgrund dafür dürfte die Geschichte mit dem unehelichen Kind sein, die Schwarzenegger immer noch anhaftet. Er hat viel von seiner Popularität verloren. In Europa war das Interesse an seinem Privatleben nicht von so großem Interesse und man erhofft sich nun vom europäischen bzw. deutschen Markt einen großen Erfolg.
Die Pressekonferenz war erwartungsgemäß sehr gut besucht und mit einer 20-Minütigen Verspätung kamen die drei Stars an. Natürlich wurden fast alle Fragen an A. Schwarzenegger gestellt, die anderen beiden gingen dabei leider fast vollkommen unter. Vor allem Johnny Knoxville hat kaum etwas sagen können und stieß, trotz seines sympathischen Auftretens und seiner witzigen Sprüche die den ganzen Saal erheiterten, nicht auf das Interesse der Presseleute. Lediglich 3x konnte er was sagen und sämtliche Fragen wurden ihm entweder von seinen Kollegen zugespielt oder stammen vom Moderator. Entsprechend gelangweilt saß er da und verließ am Ende auch sehr schnell den Saal.
Jaimie Alexander wirkte entspannt, stieß jedoch auch nur auf mageres Interesse. Eine Frage zu ihrer Waffenausbildung wurde gestellt, da sie im Film wohl sehr professionell wirkt. Sie erzählte eine kleine Story über ihre Ausbildung mit einem amerikanischen Polizisten und betonte, dass auch Johnny ein intensives Waffentraining erfahren habe. Bei einer weiteren Frage, wie viele Takes sie pro Szene gebraucht habe antwortete sie, dass sie bei den Drehs mit Arnold immer sehr schnell fertig war, Johnny jedoch teilweise nur faxen gemacht habe und die Crew sich vor Lachen nicht mehr einbekommen hätte. Knoxville kommentierte dieses mit einem Amüsierten „Hallo“ und winkte ins Auditorium.
Den Rest der Show gehörte Schwarzenegger, der jedoch primär Fragen zu seiner politischen Vergangenheit und Zukunft beantworten musste. Lediglich ein Journalist der Deadline und ein Reporter des Kölner Express stellten eine Filmfrage bzw. eine Frage zu seinem Privatleben. Der Moderator versuchte ab und zu eine Filmfrage in den Raum zu werfen, blieb jedoch ansonsten ungehört.
Schwarzenegger wirkte entspannt und zeigte viel Humor. So wurde er z. B. gefragt, ob er sich vorstellen könnte, dass er irgendwann einmal einen Präsidenten zu spielen. Er antwortete, dass er sich das sehr gut vorstellen könne und er auch sehr gerne Präsident geworden wäre. Er habe es auch versucht, da Österreich bei seiner Geburt ein von den USA besetztes Gebiet war, machte er sich Hoffnungen, aber als dann bekannt wurde, dass sein Geburtsort englisches Territorium war, waren die Hoffnungen zerstört.
Zum Film selbst sagte er, dass es sich bei ihm um einen klassischen Actionfilm handle und nicht um einen „Visual Movie“ wie die neuen Superhelden Filme und bezeichnete ihn als „Old Fashioned“ und als typischen Schwarzenegger Film. Der Film sei, ähnlich wie True Lies, sehr humorvoll geworden und er mache sich dort auch gerne über sein Alter lustig, wobei er jedoch immer noch fit und durchtrainiert wäre. Er trainiere ca. 2 Stunden täglich und es wäre für ihn kein Problem auch anstrengende Actionszenen bis zu 20 Mal zu wiederholen. Jedoch fiel es ihm sehr schwer wieder vor der Kamera zu stehen. Die Arbeiten bei Expandables 2 haben ihm dabei jedoch sehr geholfen. Der Film würde bei der Action sowohl asiatische, als auch amerikanische Elemente enthalten, was ihn sehr rasant machen würde. In der Tat bestätigte mir ein anwesender Journalist diese Aussage, der den Film schon bei der Pressevorführung (die mir zu früh war…) gesehen hatte. Die erste Hälfte soll wohl eher langweilig sein, aber die zweite Hälfte wäre ein grandioses und sehr kreatives Actionfeuerwerk.
Leider war es das auch schon mit den Fragen die zu dem Film gestellt wurden. Der Rest fast ausschließlich in politische Richtung. Er lobte die Politik Obamas, plädierte für eine grüne Umweltpolitik (er fährt ja einen Hybrid-Hummer…. *räusper*), plädierte für eine Politik die nicht für Parteien, sondern für die Menschen gemacht werde, erzählte Anekdoten aus seiner Militärzeit und wie schön er es findet, dass er seinen alten Panzer kaufen konnte (kann man auf seiner offiziellen Facebookseite bewundern). Zwischendurch folgten Lobeshymnen an die deutsche und österreichische Politik und er betonte, dass er Österreich lieben würde, sich jedoch eher als Kalifornier sehen würde.
Danach wurde die Pressekonferenz beendet und er ging zum nächsten Termin. Es gab noch für einige wenige ein Autogramm (ich ging leider leer aus) und das wars.
Ich bin sehr auf den Film gespannt und freue mich schon darauf, Schwarzenegger nach fast 10 Jahren wieder in einer Hauptrolle zu sehen.
"das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013