Zero Dark Thirty

    • Zero Dark Thirty




      Produktionsland: USA
      Produktion: Kathryn Bigelow
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Kathryn Bigelow
      Drehbuch: Mark Boal
      Kamera: Greig Fraser
      Schnitt: William Goldenberg
      Spezialeffekte: David Brighton
      Budget: ca. 40.000.000$
      Musik:Jean-Pascal Beintus
      Länge: ca. 157 min
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller:Jason Clarke,Reda Kateb,Jessica Chastain,Kyle Chandler,Jennifer Ehle,Harold Perrineau,Jeremy Strong


      Inhalt:
      Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 beginnt die Jagd nach der Führungsspitze der Al-Qaida. Osama Bin Laden soll gefunden und für seine Taten bestraft werden. Die Elite-Truppe "Navy Seals Team 6", bestehend aus einer Spezialeinheit des CIA und Angehörigen des Militärs, soll den Terroristen finden. Die Spezialeinheit gilt als eine der besten der Welt. Koordiniert werden die Einsätze von der CIA-Analystin Maya (Jessica Chastain). Sie agiert aus dem Hintergrund und hat große Verantwortung zu tragen. Das Team hält sich in Abbottabad in Pakistan, an der Grenze zu Afghanistan, auf. In der Nähe wird der Aufenthaltsort Bin Ladens vermutet. Gleichzeitig wird weltweit und verdeckt ermittelt. Letztendlich kommt es zu einer Festnahme. Die spektakulären Bilder werden international übertragen und halten die gesamte Welt in Atem.


      Trailer:





      Kinostart in Deutschland: 31.01.2013
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.06.2013



      Kritik von Dr.Doom:

      Wenn das der gute alte Bin Laden noch miterlebt hätte, einen Film über ihn, wo einzig das stetige Erwähnen von Osama Bin Laden in jeder Minute die pulserregenden Höhepunkte sind, was im Verlauf aber immer alberner wirkt. Hier mal ein Anschlag, dort eine Explosion, da mal ein paar Erschossene in den Häusern und ansonsten gibt es öde Optik und sehr schlecht gelaunte und sehr blass spielende Darsteller, zu niemanden findet man ansatzweise einen Bezug, die sich somit in diesem Kriegsschauplatz verlieren. Er ist extrem langweilig, es gibt viel zu wenig Abwechslung, bei der ausgewälzten Spielzeit von weit über 2 Stunden eine echte Zumutung, um einen bei der Stange zu halten reichen schlechte Darsteller sowie belanglose Asylum-Optik absolut nicht aus.

      Ein bisschen hart, aber kein bisschen realistisch und unterhaltsam wirkend, es ist höchstens lächerlich was Kathryn Bigelow (Near Dark, Blue Steel, Gefährliche Brandung) mittlerweile rausbringt.

      [film]2[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • RE: Zero Dark Thirty

      Nach den sehr guten kritiken des Films freue ich mich da sehr drauf , verspricht mal wieder ein echtes Highlight zu werden und die Trailer sehen auch vielverspechend aus !!!


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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    • Ich warte auch schon wie gebannt darauf :6:

    • Kathryn Bigelow ist wirklich eine tolle Regisseurin. Unter den Frauen sicher die mit Abstand Beste.

      Mit Hurt Locker (unglaubliche Atmosphäre) hat sie ja schon bewiesen, dass sie für so einen Stoff genau die Richtige ist.

    • Schwieriger Film.
      Schwierig zu bewerten.
      Der Baron war skeptisch, kann ein Film spannend werden wenn man weiß wie er ausgeht? Ja klar, aber dann wird meistens auf Einzelschicksale vor dem historischen Hintergrund wert gelegt.
      Das passiert hier nicht, man weiß bis zur Hälfte des Films nicht genau, wer hier eigentlich der Protagonist ist. Das kann einen sehr leicht aussteigen lassen. (ist mir aber nicht passiert)
      Bis zur Hälfte ist der Film fragmenthaft, erst danach tritt der Charakter Jessica Chastains als Protagonist in Erscheinung, wenn man nicht gewußt hat, dass sie als beste Hauptdarstellerin nominiert wurde, merkt man es evtl. sogar noch später.
      Der Film versucht relativ exakt die Entstehung der öhm...ja Tötungsmission gegen Osama bin Laden wiederzugeben, ob er dies schafft, können wohl nur eine Hand voll CIA-Agenten beurteilen. Als Zuschauer klingt das alles aber plausibel.
      Das große Thema Folter wird weder verherrlicht noch kritisiert, sondern wertfrei gezeigt.
      Jessica Chastain macht einen guten Job, der mMn aber keine Nominierung wert war.
      Man könnte über den Film sagen, dass er eigentlich eine gespielte Dokumentation ist, er folgt nicht den Regeln eines Spielfilms, schafft es aber trotzdem spannend und informativ zugleich zu sein.
      Ein Stück Zeitgeschichte von dem wohl keine Gegendarstellung erscheinen wird.
      Was ich nicht wußte, dass der Einsatz in Pakistan ganz klar darauf abzielte Bin Laden zu töten. Der Film beschönigt da nichts und es gibt auch keinen pathetisch übertriebenen Patriotismus-Quatsch.
      Der Baron vergibt
      [film]7[/film]
      nicht für einen normalen Spielfilm sondern eben für eine gespielte Dokumentation.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:

    • Ok, als Dokumentation kann man den wirklich eher sehen, aber da schaue ich mir lieber N-TV an als sowas ersichtlich gespieltes.

    • Typisch USA.
      Immer wieder die Armee hypen! Scheiss egal wie, aber immer wieder zeigen, dass man wie in Call of Duty mit voll bewaffneten "Spezialeinheiten" und "Elitesoldaten" sofort und weltweit zuschlagen kann, damit auch der fetteste Amerikaner das Gefühl hat, Macht zu haben.

      Der Film ist übelster Schrott und absolut nicht sehenswert, wie der einen Oscar bekommen konnte (und seis nur wegen dem Tonschnitt) ist mir völlig schleierhaft.... ....wobei, eben USA halt....

    • ...ich wollte dazu was Schreiben, aber ich spüre sofort meinen Blutdruck und lass es.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

    • Original von waslos:

      Typisch USA.
      Immer wieder die Armee hypen! Scheiss egal wie, aber immer wieder zeigen, dass man wie in Call of Duty mit voll bewaffneten "Spezialeinheiten" und "Elitesoldaten" sofort und weltweit zuschlagen kann, damit auch der fetteste Amerikaner das Gefühl hat, Macht zu haben.

      Der Film ist übelster Schrott und absolut nicht sehenswert, wie der einen Oscar bekommen konnte (und seis nur wegen dem Tonschnitt) ist mir völlig schleierhaft.... ....wobei, eben USA halt....


      Da ist eine direkte Aussage und damit hast du auch recht.
      Einzige was der Film im Vergleich zu guten Krieg/Terroristensfilme der Vergangenheit wie Soldat James Ryan, Pearl Habour, Air Force One gemeinsam hat, ist der Patriotismus. Alles andere hat man hier komplett vergessen. Der Film ist übelster Schund, aller unterste Kanüle.

    • Original von Dr.Doom:

      Da ist eine direkte Aussage und damit hast du auch recht.
      Einzige was der Film im Vergleich zu guten Krieg/Terroristensfilme der Vergangenheit wie Soldat James Ryan, Pearl Habour, Air Force One gemeinsam hat, ist der Patriotismus. Alles andere hat man hier komplett vergessen. Der Film ist übelster Schund, aller unterste Kanüle.


      Ich weis ich sollte nicht fragen, da ich mir die Antwort wohl selbst geben kann. Aber um deine Wertung für mich etwas besser einordnen zu können: Wie fandest du "The Hurt Locker" von Bigelow? :3:

    • Original von TheThing:

      Original von Dr.Doom:

      Da ist eine direkte Aussage und damit hast du auch recht.
      Einzige was der Film im Vergleich zu guten Krieg/Terroristensfilme der Vergangenheit wie Soldat James Ryan, Pearl Habour, Air Force One gemeinsam hat, ist der Patriotismus. Alles andere hat man hier komplett vergessen. Der Film ist übelster Schund, aller unterste Kanüle.


      Ich weis ich sollte nicht fragen, da ich mir die Antwort wohl selbst geben kann. Aber um deine Wertung für mich etwas besser einordnen zu können: Wie fandest du "The Hurt Locker" von Bigelow? :3:
      ...zu amerikanisch bestimmt. lolp
      Ich kann es nicht mehr hören, Patriotismus ist etwas gutes, so lange dieser nicht in Faschismus endet.
      Am besten schauen sich manche nur noch Filme aus der Mongolei an, ach ne deren Volksheld ist Dschingis Khan.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

    • Wo ist denn dieser Film übertrieben patriotisch?
      Grade im Vergleich mit Pearl Harbor oder Air Force One?
      Die triefen gerade zu von Patriotismus.
      Ich finde das nicht so schlimm, aber bei ZD30 wird einem nicht die ganze Zeit aufs Brot geschmiert wie geil es ist Ami zu sein.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Original von TheThing:

      Original von Dr.Doom:

      Da ist eine direkte Aussage und damit hast du auch recht.
      Einzige was der Film im Vergleich zu guten Krieg/Terroristensfilme der Vergangenheit wie Soldat James Ryan, Pearl Habour, Air Force One gemeinsam hat, ist der Patriotismus. Alles andere hat man hier komplett vergessen. Der Film ist übelster Schund, aller unterste Kanüle.


      Ich weis ich sollte nicht fragen, da ich mir die Antwort wohl selbst geben kann. Aber um deine Wertung für mich etwas besser einordnen zu können: Wie fandest du "The Hurt Locker" von Bigelow? :3:


      Den hab ich nicht gesehen.

    • Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:

      Wo ist denn dieser Film übertrieben patriotisch?
      Grade im Vergleich mit Pearl Harbor oder Air Force One?
      Die triefen gerade zu von Patriotismus.
      Ich finde das nicht so schlimm, aber bei ZD30 wird einem nicht die ganze Zeit aufs Brot geschmiert wie geil es ist Ami zu sein.


      Der Film ist etwa so patriotisch wie Top Gun, nur halt nicht unterhaltsam, dass ist ja das Schlimme. Total eintönig, mit langweiligen Darstellern.

    • Original von tom bomb:

      Original von TheThing:

      Original von Dr.Doom:

      Da ist eine direkte Aussage und damit hast du auch recht.
      Einzige was der Film im Vergleich zu guten Krieg/Terroristensfilme der Vergangenheit wie Soldat James Ryan, Pearl Habour, Air Force One gemeinsam hat, ist der Patriotismus. Alles andere hat man hier komplett vergessen. Der Film ist übelster Schund, aller unterste Kanüle.


      Ich weis ich sollte nicht fragen, da ich mir die Antwort wohl selbst geben kann. Aber um deine Wertung für mich etwas besser einordnen zu können: Wie fandest du "The Hurt Locker" von Bigelow? :3:
      ...zu amerikanisch bestimmt. lolp
      Ich kann es nicht mehr hören, Patriotismus ist etwas gutes, so lange dieser nicht in Faschismus endet.
      Am besten schauen sich manche nur noch Filme aus der Mongolei an, ach ne deren Volksheld ist Dschingis Khan.

      Klar ist Patriotismus was gutes, ich bin selbst Berufsmilitarist und den Job machst du nur, wenn du patriotisch veranlagt bist.
      Aber das Problem am amerikanischen Patriotismus ist, dass der so "dumm" ist. Man muss immer alles personifizieren. Bsp. Es war nicht die Armee, die Bin Laden getötet hat, es war das Seal Team Six. Man braucht immer einen "Hero" und einen "Devil", egal ob bei einem Amoklauf, oder im Krieg, alles wird so dargestellt, dass man sich damit identifizieren kann. Auch der Tod vom "Devil" Bin Laden. Es war scheiss egal, dass die Al Qaida schon wieder hundert andere Führer hatte und Bin Laden nur noch eine repräsentative Funktion inne hatte, man musste es dem Volk einfach verkaufen, und nun denkt man die Bedrohung ist weg. "Brot und Spiele" in der Neuzeit, oder auf amerikanisch "McDonalds and War". Aber ich denke mal, dass ist ziemlich Off Topic.

    • Du siehst es so, ich eben anders, grade bei "Zero Dark Thirty" ist Patriotismus im Sinne der Amerikaner doch vollkommen Quatsch.
      Ich war oft dort, ich liebe dieses Land und beneide sie für ihre Art von Heimat Verständnis.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

    • Zero Dark Thirty ist echt ein belangloser Film der so überflüssig ist wie ein Blinddarm wenn man einen menschen tötet und er aufn boden liegt ob es nötig gewesen wäre trotzdem nochmal drauf zu schiessen,ansonsten war der Film sowas von langweilig mich hat es gewundert das ich nicht eingeschlafen bin Oh mein Gott.[FILM]2[/FILM]

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition

    • Boah was für ein langweiliger Propagandafilm.
      Wenn ich Propagandafilme sehen will mit schwarz/weiss malerei ala die guten Amis und die bösen Terroristen dann kucke ich mir lieber DELTA FORCE an, statt diesem Pseudo-dokumentarischen Scheiiß.


      Kann mir auch wirklich nicht vorstellen, dass das so abgelaufen ist :

      Spoiler anzeigen
      Die sprengen minutenlang eine Tür nach der anderen auf, und überraschen Bin laden dann im Schlafanzug ?


      [film]2[/film]

    • Der lief vor kurzem auf 3Sat (Filmwoche mir Jessica Chastain).
      Ich habe mich hier schon bei allen bedankt,die es fast genauso sehen wie ich.
      Das Pentagon sowie die CIA werden hier bestimmt mit gewaltige propagandistischen,sowie auch finanziellen Mitteln Schützenhilfe geleistet haben.
      Was ich aber noch anmerken möchte ist,das dieser US-Müllhaufen von Film auch noch am Anfang versucht stellenweise Kritisch rüberzukommen,was an Verlogenheit nicht mehr zu überbieten ist.

      FAZIT: Finger weg.

      [film]0[/film]
      [STINKER]5[/STINKER]

    • Vor allem das Kathryn Bigelow am Stück diese Pentagon/Waffenfabrik Sachen gedreht hat die letzten Jahre und immer dafür von den meisten gefeiert wurde. Die Regisseurin hat den Verstand komplett verloren, damals hat sie ja richtig gute Sachen wie Blue Steel und Gefährliche Brandung und mit paar kleine Abstriche auch Near Dark gedreht.