Wir waren Helden

    • Wir waren Helden



      Alternativer Titel: We Were Soldiers
      Produktionsland: USA/Deutschland
      Produktion: Eveleen Bandy
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: Randall Wallace
      Drehbuch: Randall Wallace
      Kamera: Dean Semler
      Schnitt: William Hoy
      Spezialeffekte: Stan Blackwell
      Budget: ca. -
      Musik: Nick Glennie-Smith
      Länge: ca. 138 min
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Mel Gibson,Madeleine Stowe,Greg Kinnear,Sam Elliott,Chris Klein,Keri Russell,Barry Pepper


      Inhalt:
      November 1965: Die US-Armee schickt Lt. Col. Hal Moore (Mel Gibson) mit einem Gefolge aus 400 Soldaten in das Ia-Drang-Tal nach Nord-Vietnam. Der Einsatzbefehl: Den Feind aufspüren und eliminieren. Was den Franzosen elf Jahre zuvor schon zum Verhängnis wurde und in einem Massaker endete, widerfährt nun auch den Amerikanern. Von einer fünffachen Übermacht bedroht, gerät die Landung im Tal bald zum tödlichen Hinterhalt. Schon am ersten Tag der Schlacht gibt es zahlreiche Verluste. In der Nacht plant der Vietcong seinen finalen Angriff auf die zahlenmäßig hoffnungslos unterlegenen Invasoren...

      Trailer:





      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • RE: Wir waren Helden

      Manchmal kann man sich doch wundern welche Filme hier noch nicht gelistet sind ......

      Naja zum Film der gerade auf RTL2 lief und den ich schon zum x`ten mal gesehen habe kann man nur sagen das er mal wieder versucht den Alptraum Vietnam ins rechte Licht zu rücken und den Amerikaner als Sieger aussehen zu lassen.
      Dennoch schaft der Film mich immer wieder zu begeistern.
      Er fängt sehr ruhig an und beschäftigt sich damit die Familien der Soldaten zu beleuchten und näher zu bringen was ihm auch gut gelingt.Dann geht es aber auch direkt los in eine Kriegshölle bei der man froh sein kann nicht dabei gewesen zu sein(beruht auf einer wahren begebenheit).Bildgewaltig und mit äußerster Brutalität wird das schonunglose Massaker gezeigt.Man muss schon sagen was dort an Bilder zu sehen ist auf einer seite atemberaubend und wiederum extrem verstörend.Immer wieder werden Schnitte zu den Familien gemacht und gezeigt wie sie mit Ihrem leid alleine gelassen wurden wenn Sie von einem Taxifahrer die Todesmitteillungen Ihrer Männer übergeben bekommen.Es wird hier auch ordentlich auf die tränendrüse gedrückt.
      Die Schauspieler sind gut gewählt und mich hat er sehr gut Unterhalten,ob es jetzt ein Antikriegsfilm ist sollte jeder für sich endscheiden !!! Zu empfehlen ist er aufjedenfall für alle die echt harte Kost mögen..[FILM]9[/FILM]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Ein extrem guter und mitreissender Kriegsfilm. Der Anfang stört etwas, denn dass Gibson seine Familienideale und seinen Glauben predigen muss (denen er selber nicht gerecht wird) ist doch etwas nervig, aber sobald der Film einmal im Kriegsgebiet angekommen ist, entwickelt er sich zu einem spannenden Kriegsfilm der einem kaum Zeit zum atmen läßt. Toller Film den man gesehen haben sollte.

      [film]9[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013

    • Ja, auch hier spielt Mel Gibson die Hauptrolle, er hat so viele gute Filme gedreht das dieser fast irgendwie untergeht, völlig zu Unrecht.
      Sehr gelungene Mischung aus Drama und Action, keine Sekunde langweilig.
      Ästethische Bilder die durch die Zeitlupe besonders eindringlich wirken, lassen das töten besonders grausam wirken.
      Natürlich ist WwH auch eine Art Propagandafilm, die Vietnamesische Sicht kommt zu kurz, also müssen wir uns in die der Amerikaner versetzen aber damit kann ich leben.
      Im Original lautet der Titel übrigens "We were Soldiers" - "Wir waren Soldaten", das passt eindeutig besser. [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

    • Ja der deutsche Titel ist blöd und schreckt eher ab.
      Den Film fand ich auch super.

      [film]8[/film]

    • Rein handwerklich ist der Film sehr gut. Auch von den Abläufen her hält er sich sehr nahe an die tatsächlichen Ereignisse der Schlacht im la-Drang-Tal (der ersten großen militärischen Auseinandersetzung des Vietnamkrieges).

      Aber grade weil der Film sehr authentisch die damalige amerikanische Einstellung zum Vietnamkrieg (vor 1968) zeigt und gleichzeitig nahezu jede Reflexion vom heutigen Standpunkt ausspart, entsteht der Eindruck als hätten die Macher den Film aus einer Art nostalgischen Verklärung heraus produziert.

      Wenn man sich über die historischen Hintergründe zur Schlacht im la-Drang-Tal informiert, kommt man sicher nicht umhin den daran beteiligten US-Soldaten aufgrund ihrer Tapferkeit Respekt zu zollen. Der Film indes wirkt so, als wäre er aus dem Wunsch heraus entstanden dass der Vietnamkrieg genau so heldenhaft und ehrenvoll weiterverlaufen wäre.

      Von der reinen Dramatik, der Aktion und den eindringlichen Bildern her bewerte ich den Film als überdurchschnittlich. Von seiner Aussage her hinterlässt der Streifen bei mir jedesmal ein etwas unbehagliches Gefühl.

      Daher nur

      [film]8[/film]

    • Kritik:

      Was hier zugegeben gelungen ist, sind die hart und sehr gut eingefangenen Meuchelszenen und tolle Explosionen beim stetigen Kampfeinsatz. Ein überzeugender Mel Gibson noch dazu reicht aber in der Hauptrolle nicht aus, dass dieser Film eine richtige Graupe geworden ist. Wenn die jungen Soldaten alle sehr blas wirken und deren Frauen Vogelscheuchen sind, dann fehlt komplett der Bezug auf jemanden. Das größte Problem hieran ist die Laufzeit von über 2 Stunden, wo die eindimensionale Knallerei über Strecken nur noch schwer unterhalten kann. Als realistisches Kriegszenario mag das Ganze passen, aufgedonnert mit voller Kanone Patriotismus, aber als richtiger Film fehlt die Bindung zum Inhalt. Der Film ist furchtbar belanglos, bis auf die Härte und somit immer noch besser als aktuelle Kriegsschlaftablettenfilme wie Argo.

      [film]4[/film]

    • Film ist gut, aber stinkt doch schon mächtig ab gg die großen 3: Platoon, Apocalypse Now und Full Metal Jacket (Hier könnte man noch weitere nennen wie "Die Verdammten des Krieges", "Letters from..." oder "Der schmale Grat").

      Trotz aller Brutalitäten die den Schrecken des Krieges verdeutlichen sollen, dann am Ende doch ein etwas arg verklärter Blick auf das Vietnam-Thema. "Wir waren Helden" trifft es ganz gut... keiner war dort ein Held... ausser Gibson und seine Truppe natürlich...

      Trotzdem gute Unterhaltung, aber halt nicht so nachhaltig im Gedächtnis bleibend wie die vorher genannten. Zumindest etwas besser als Windtalkers von Woo.

      [film]7[/film]