Da hat mein psychotherapeutischer Beitrag über die Herstellung einer Metzelsuppe nicht viel gebracht-dabei kann selber kochen so viel Fun machen-gerade bei der Zubereitung von Eintöpfen kann man so viel hinein interpretieren.
Herr Dr.Doom ich bin Ihrer Meinung-ein Verbot besagter Spiele bringen nix...berühmte Amokläufer der 60iger u 70iger Jahre wurden auch nicht von besagten Spielen inspiriert.....wie Sport kann ein solches Spiel schließlich dem Abbau von Aggressionen dienen..-die Gefahr besteht bei der Sucht und dem eintrettenden Realitätverlust--kommen da für solche Handlungen äussere treibende(ausschlaggebende) Umstände hinzu-und werden sie vom Umfeld des Betroffenen nicht oder übersehen kann es schon einmal zu einer solchen Tat kommen.........-eine Diskusion allein auf ein Verbot von .Killerspielen. beschränkt ist mal wieder der einfachste u. billigste Weg Betroffenheit kundzutun...ein bekanntes Blabla was nach jedem in letzter Zeit geschehenen Amoklauf diskutiert wurde..-eine Entwicklung von .Killerspielen. im Auftrag der B.reg. in Begleitung von Psychologen könnte in einigen Fällen hilfreicher sein als ein Verbot..

Ich hab früher manchmal Call Of Duty gespielt... wem das nichts sagt, da rennt man als Soldat im zweiten Weltkrieg durch Kriegsgebiet. Hat mir Spaß gemacht, würde es wohl auch heute noch, aber Aggressionen hat es in mir nie geweckt. Aber es ist mittlerweile traurig anzusehen, dass fast jeder Politiker Deutschlands sofort auf die "Killerspiele" losgeht, wenn irgendwo in Deutschland wieder ein Amoklauf stattgefunden hat. Da wird dann beim Täter im Zimmer gewühlt und später wird im Fernsehen behauptet, der Täter hätte Counterstrike auf dem Rechner (Als wäre das das einzige Killerspiel) und massenweise Pornos. Später stellt sich das dann als waschechte Lüge heraus.

Man sucht einfach immer einen Sündenbock und jetzt hat man ihn gefunden, in Form von vorher selten kritisierten Spielen, wo man als "potenzieller Mörder" durch Gänge huscht. Ich selbst spiele Counterstrike nicht - es macht mir schlicht keinen großen Spaß -, aber ich kenne das Spiel durch Berichte und Reviews so gut, dass ich über mancherlei freche Behauptung in den Medien nur lachen kann. Was wurde damals alles über die Täter gesagt? "Nächtelang ist er durch virtuelle Schulen gewandert und hat Lehrer und Schüller erschossen", berichtete mal die Bild glaub ich. Man kämpft zwar eigentlich gegen Terroristen, aber die scheinen ja viel mit Lehrern und Schülern zu tun zu haben...

Auch schön solche gehaltvollen Sätze wie "Mit dem Joystick schoss er Menschen ab" - wer spielt Counterstrike denn bitte noch mit einem Joystick? Schon mal was von Maus und Tastatur gehört? Zuletzt noch eine tolle Behauptung: "Er übte mit dem Spiel das schießen"... Aha? Wie kann man denn mit einer Maus (Pardon, JOYSTICK) das schießen üben? Wenn nicht gerade spielbare Waffen am Rechner angeschlossen sind (wovon ich jedenfalls nicht weiß, dass es mal der Fall war) kann man wohl herzlich schwer das selbe Gefühl mit einer Maus kriegen wie mit einer echten Pistole.

Zeigen tun solche Argumentationen maximal, dass sich die Redaktreue so gut wie gar nicht mit den ominösen Killerspielen auseinandersetzen. Es reicht schon, wenn in irgendeinem Spiel eine Waffe nur liegt, schon ist es ein Killerspiel. Es ist peinlich, dass Politiker sich so auf ein Spiel stürzen, als wäre es Osama Bin Laden. Ein Verbot hat es ja auch noch nicht gegeben. Dafür haben wir jetzt schön hässliche FSK-Logos auf unseren DVDs und Spielen, danke auch.

Abschließen tu ich mit den Worten, dass ich nicht sagen will, dass Spiele schon die ein oder andere Wirkung haben auf Schüler - jedoch nur auf potenzielle Täter, die Traumata hatten oder ein schlechtes Familienverhältnis. Politker glaube, dass Spiele allein für einen Amoklauf ausreichen, aber das Gen ist schon von Anfang an im Täter und es würde so oder so passieren - Spiele, Filme und meinetwegen auch Bücher beschleunigen den Vorgang nur maximal.

Hoffe, ich hab euch nicht genervt mit dieser doch recht langen Stellungsnahme.

ego shooter wie doom,call of duty,counter strike und wie sie nicht alle heißen spiele ich auch nicht.gewallt in spielen wie resident evil usw gefällt mir jedoch ganz gut.wer jedoch behauptet das solche art von spielen zu einem ammok lauf beitragen sollte mal in den spiegel gucken und sich gedanken machen über derartige aussagen.

bis jetzt war es in jedem amoklauf deutschlands doch so,das sich nachher rausgestellt hat,das die person nen seelischen knacks hatten und sogar teilweise medikamente dagegen bekamen,oder zu einem psychiater gegangen sind.mag sein das diese personen horror filme und shooter bessessen haben,aber ermutigt sowas wirklich zum amoklauf?

ich wage es sogar soweit zu gehen und behaupte,das wenn derartige spiele komplett verboten werden und diese auch nirgends mehr zu beschaffen sind,dass die jugendlichen mehr auf der strasse abhängen werden.was dan passiert weiß wohl jeder.es gründen sich mehr und mehr banden und die kriminallität wird ansteigen.in meinem beruf sieht man immer häufiger wie gewalltbereit jugendliche heute sind und wie scheiß egal denen alles ist.warum? fehlende beschäftigung.sei es ein beruf oder sonst was.

das deutsche waffengesetz ist wohl das strengste überhaupt.ich weiß nicht genau wieviel millionen menschen allein in deutschland sogenannte *killerspiele* spielen und wieviel davon laufen amok? unser staat sollte sich weniger über derartige gesetze wie *verbot aller killerspiele* gedanken machen,sondern mal den kopf aus dem arsch holen,weniger lügen und ordentliche politik machen.es gibt mehr menschen in deutschland,die unsere politik nicht mögen als killerspiele spieler.

was ist wenn die amok laufen??? naja schuld werden dann wohl filme wie rambo,universal soldier usw haben

Wir als Konsumenten sind mal wieder der Katalysator für den Terror. Irgendeinen Sündenbock brauchen die Ärsche ja. Anstatt mal zu erkennen, dass vieles an ihrer Politik hängt..Gerade solche Zensur, ja man könnte knapp sagen, Bevormundung, Kriminalisierung und Freiheitsberaubung führt zu solchen Umständen, nicht solche Spiele, in denen man möglicherweise zu flüchten versucht, um der Realität zu entkommen, in der man sowas, was man virtuell erlebt, niemals tun würde oder tun kann.

PC Spiele sind die Zuflucht vor der Realität, aber nicht der Auslöser für das Scheitern in der Realität, oder der motivierende Zug um Amok zu laufen. Ich möchte Fehlentwicklungen bei psyschich labilen Menschen nicht ausschliessen, aber diese Menschen sind meist Opfer einer ranggestäuerten Gesellschaft, die sich in ihrem Dasein gegemseitig ein Schrittchen abgewinnt und immer wenn es möglich ist, den Kleinsten unterdrückt, über anderen ihre Fehler lacht, und Menschenleben, Bewusstsein zerstört. Schuld daran sind Menschen, keine PC Spiele. Meine Zeilen sind unnötig...das Thema auch....

Zensur = Jugendschutz. Wir sagen NEIN.

Es sollte einfach mal wieder thematisiert werden.
Hier ein neuer Beitrag.

Ich glaube nicht das Spiele einem zum Killer machen! Zocke Ego Shooter seit Ewigkeiten! Hatte aber nie das Verlangen das selbst zu Praktizieren! Man sollte nur darauf achten das die Kids nur das Zocken was auch für sie Freigegeben ist! Die Heutigen Ego Shooter sind sehr Realistisch dargestellt! Da kann mein Doom was ich als Kind heimlich beim Freund gespielt habe, nicht mithalten!

Edit: Sehr Interessante Doku lieber Duke! Danke dafür!

Dr.Doom schrieb:

Sehr gute Reportage. Vor allem das die Bundesprüfstelle die Spiele durchspielen musste, dass wuste ich nicht. Damals viel schwerer wie Heute.

Wie sollte man sonst eine Indizierung durchwinken? Wäre das selbe wenn man nur 5 Minuten eines Films nur guckt und ihn dann Indiziert!

@Loeneberga

Dass halte ich für gar nichts unmöglich, vielleicht wird das durchllesen eines Filminhalt schon die Relevanz geben den Film gar zu indizieren oder zu beschlagnahmen. :)

Ne ich denke schon das sie den Film ansehen, es wird dann auch ein Bericht geschrieben, warum das Medium, sei es Film, Musik oder Spiel, Indiziert wird!