A.C.A.B. - All Cops are Bastards

    • A.C.A.B. - All Cops are Bastards



      Produktionsland: Italien
      Produktion: Marco Chimenz, Giovanni Stabilini, Riccardo Tozzi
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Stefano Sollima
      Drehbuch: Barbara Petronio, Daniele Cesarano, Leonardo Valenti
      Based on: ACAB von Carlo Bonini
      Kamera: Paolo Carnera
      Schnitt: Patrizio Marone
      Budget: ca. $5.000.000
      Musik: Mokadelic
      Länge: ca. 112 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Pierfrancesco Favino, Filippo Nigro, Marco Giallini, Andrea Sartoretti, Domenico Diele, Roberta Spagnuolo, Livio Beshir, Nick Nicolosi, Alessandro Procoli, Alessandro Sanguigni


      Inhalt: Ein Einblick in die kontroverse Arbeit von Bereitschaftspolizisten, aus der Sicht von drei eingesessenen Veteranen und einem jungen Rekruten.

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 11.10.2012


      Kritik:
      Der Film zeigt, fernab von Hollywood, einen objektiven und realistischen Einblick in die Polizeiarbeit.
      Dabei gibt es keinen Helden und keinen Bösewicht.
      Man wechselt zwischen Zuneigung und Abneigung gegenüber den Protagonisten, da diese ihre Arbeit nicht immer nach Vorschrift verichten. Hat man aber in so einer rassistischen und gewaltbereiten Gesellschaft noch eine Wahl?
      Der Film ist sehr gegenwartsrelevant und sozialkritisch und kann auch zum Nachdenken anregen.
      Spannung kommt nicht durchgehend auf, aber mal immer wieder, unterstützt durch Atmosphäre und 1-2 Wendungen.
      Hauptaugenmerk von A.C.A.B. liegt eben auf der Charakterzeichnung, die sehr gut gelungen ist.
      Actionszenen sind zwar vorhanden, aber eher rar und realistisch, also darf man kein Actionfeuerwerk erwarten.
      Kamerführung und Soundtrack haben mir sehr gut gefallen und das Bild auf der Blu Ray ist ok.

      Ich fand A.C.A.B. gelungen.
      6,5
      Aufgerundet: [film]7[/film]
    • RE: A.C.A.B. - All Cops are Bastards

      Ganz ordentlicher Italienischer Polizeifilm, hat meinen hohen Anfangserwartungen nicht stand halten können, aber immerhin ist für nette Unterhaltung gesorgt. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Große Erwartungen habe ich nicht, aber als Fan von italienischen Polizeifilmen werde ich mir den Film natürlich noch zulegen.
    • Original von sid.vicious:

      Große Erwartungen habe ich nicht, aber als Fan von italienischen Polizeifilmen werde ich mir den Film natürlich noch zulegen.


      Der Film ist durchaus unterhaltsam.Ich denke mir mal,das er dir gefallen wird.Bin auf deine Meinung gespannt.



    • Produktionsland: Italien
      Produktion: Marco Chimenz, Giovanni Stabilini, Riccardo Tozzi
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Stefano Sollima
      Drehbuch: Barbara Petronio, Daniele Cesarano, Leonardo Valenti
      Based on: ACAB von Carlo Bonini
      Kamera: Paolo Carnera
      Schnitt: Patrizio Marone
      Budget: ca. $5.000.000
      Musik: Mokadelic
      Länge: ca. 112 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Pierfrancesco Favino, Filippo Nigro, Marco Giallini, Andrea Sartoretti, Domenico Diele, Roberta Spagnuolo, Livio Beshir, Nick Nicolosi, Alessandro Procoli, Alessandro Sanguigni





      Cobra, Nero und Mazinga sind Mitglieder einer italienischen Spezialeinheit die dort hingeschickt wird wo es am heftigsten brennt. Ihre Ansichten über Recht und Moral decken sich keinesfalls mit denen ihrer Vorgesetzten. Im Prinzip werden sie von Allen gehasst und verachtet.

      ACAB beschreibt den Polizeialltag und mischt dieses mit den privaten Situationen der Mitglieder einer Spezialeinheit. Hierbei ist die Kamera stets auf Augenhöhe, die „Prügeleien“ die außerhalb des Stadions eintreten werden z.B. authentisch vermittelt. ACAB konzentriert sich allerdings weniger auf die Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Hooligans oder die Räumungen von Sozialbauten, sondern bringt wesentlich mehr ein. Die Beamten der Spezialeinheit haben ein Privatleben und dieses bringt ihnen einige Probleme mit, die sie zu bewältigen haben. Das der private Frust und Hass sich auf den Dienstalltag niederlässt und Vorgehensweisen in Frage stellt ist eine logische Folgeerscheinung.

      Stefano Sollima bringt den Polizisten als Mensch rüber. Sollima zeigt, dass beide Seiten ihre Fehler haben und der Staatsdiener nicht immer konform mit den Gesetzen des Staates ist. Das System diktiert und der Diener des Systems hat dem zu gehorchen, wenn er das nicht kann dann kickt das System ihn aus der Maschinerie. Funktioniert der Diener so wie das System es erwartet, so stößt er seinen Kollegen (Brüdern) vor den Kopf, so dass diese ihn aus dem System kicken. Eine nicht nur schwierige, sondern auch unmöglich zu meisternde Situation die zwangsläufig entweder zur Eskalation führen muss oder in eine multiple Egozentrik mündet.

      ACAB setzt weiterhin auf Themen wie Vorurteile, Rassenhass, falsche Gesetzgebung und das Anprangern eines nicht funktionierenden Menschen in einem nicht funktionierenden System. Hass erzeugt Gewalt und die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung liegt bei Sollima weit unten.

      Neben den guten Bildern von Auseinandersetzungen, die hier nach einem Spiel zwischen AS Rom und dem SSC Neapel vermittelt werden, weiß die Kamera von Paolo Carnera auch in allen anderen Bereichen Bestes rauszuholen. Bilder die den Hass und die Angst wie auch die Unsicherheit der Darsteller vermitteln. Marco Giallini, Filippo Nigro, Pierfrancesco Favino, um nur drei Darsteller zu nennen sind innerhalb Sollimas ACAB einfach großartig. Sie spielen ihre Rollen nicht, sondern leben diese. Respekt für die klasse Leistung.

      Als kleines Bonbon bietet der Film nach einer erfolgreichen Gerichtsverhandlung den Clash-Klassiker „Police on my back“ und die Beamten der Spezialeinheit grölen gemeinsam mit Joe Strummer und Mick Jones deren Lyrics und pogen durch den Flur.

      Fazit: Ein hervorragender, grundehrlicher und intelligenter Polizeifilm, der so nah am Leben zu sein scheint wie nur eben möglich.

      8/10
    • Wie gewohnt wieder ein spitzen Review. :5:
    • Der Film hat mir auch extrem gut gefallen.
    • Original von sid.vicious:

      Der Film hat mir auch extrem gut gefallen.


      Hätte mich auch stark gewundert,wenn dem nicht so gewesen wäre.
    • Original von Mr.Splatter:

      Original von sid.vicious:

      Der Film hat mir auch extrem gut gefallen.


      Hätte mich auch stark gewundert,wenn dem nicht so gewesen wäre.



      :0:


      mal eber eine meiner liebsten Momente des Films.


    • Original von sid.vicious:

      Original von Mr.Splatter:

      Original von sid.vicious:

      Der Film hat mir auch extrem gut gefallen.


      Hätte mich auch stark gewundert,wenn dem nicht so gewesen wäre.



      :0:


      mal eber eine meiner liebsten Momente des Films.





      Pogoparty im Bullenrevier lolp
    • Original von Mr.Splatter:

      Original von sid.vicious:

      Original von Mr.Splatter:

      Original von sid.vicious:

      Der Film hat mir auch extrem gut gefallen.


      Hätte mich auch stark gewundert,wenn dem nicht so gewesen wäre.



      :0:


      mal eber eine meiner liebsten Momente des Films.





      Pogoparty im Bullenrevier lolp


      Irgendwie sind die mir alle sympathisch gewesen.
    • Ja,mir auch.Das gute fand ich,das man wirklich zu vielen Personen im Film Bezug nehmen konnte.Den harten Bullenvater,dessen Skinheadsohn,dem Messerstecher und und und.Wirklich ein klasse Film.
    • Stimmt. Hier gibt es so viele Personen denen man ihre Rolle abnimmt. Hätte nicht mit einem solch guten Film gerechnet.
    • Den Soundtrack fand ich echt gut.
      Z.b. das Lied am Ende des Films, das in den Abspann überleitet.
      Weiß zufällig jemand wie das heißt? :0:
    • Original von Buzz'n'Frog:

      Den Soundtrack fand ich echt gut.
      Z.b. das Lied am Ende des Films, das in den Abspann überleitet.
      Weiß zufällig jemand wie das heißt? :0:
      ...Liste des Soundtracks:

      1. ORIGINAL SCORE BY MOKADELIC: Rugby 2:09
      2. ROM 3:28
      3. I Believed 3:50
      4. Piazza Dante 2:52
      5. CPT Part One 2:08
      6. Night 4:33
      7. Train 7:50
      8. BONUS TRACKS (CD VERSION ONLY): Club Foot (Kasabian) 1:57
      9. Police On My Back (The Clash)
      10. New Dawn Fades (Joy Division)
      11. Snow (The Chemical Brothers)
      12. All Cops Are Bastards (Malnatt)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gut ist anders, auch der Titel sagt was anders aus! Habe mir
      was anderes darunter Vorgestellt. Eine recht Ödes Polizei Drama
      mit gelegentlichen Polizei Einsätzen bei Fußball Krawalle!

      Ne war nicht meins, und sage

      [film]4[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • WAS hast du dir denn erhofft? Das die Polizei hier eine tragende Rolle hat war doch zu erwarten. Insgesamt fand ich den Film sehr gut. Er hat eine Seite beleuchtet, die die meisten Menschen warscheinlich nie sehen werden. Es wird der Alltag der inzwischen allzu oft verhassten Polizei beleuchtet ohne diesen schönzureden, aber auch romantisiert wird nicht. Ob jetzt mehr Gewaltszenen auf Demos, Fussballspielen oder ähnlichen Auseinandersetzungen (Stichwort Genua) den Film besser gemacht haben wage ich zu bezweifeln. Die Botschaft kam an. Mehr martialische Szenen wären selbstzweckhaft gewesen...
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • TylerD schrieb:

      WAS hast du dir denn erhofft? Das die Polizei hier eine tragende Rolle hat war doch zu erwarten. Insgesamt fand ich den Film sehr gut. Er hat eine Seite beleuchtet, die die meisten Menschen warscheinlich nie sehen werden. Es wird der Alltag der inzwischen allzu oft verhassten Polizei beleuchtet ohne diesen schönzureden, aber auch romantisiert wird nicht. Ob jetzt mehr Gewaltszenen auf Demos, Fussballspielen oder ähnlichen Auseinandersetzungen (Stichwort Genua) den Film besser gemacht haben wage ich zu bezweifeln. Die Botschaft kam an. Mehr martialische Szenen wären selbstzweckhaft gewesen...
      Damit gebe ich dir vollkommen recht. Das ist einer der wenigen Filme die ein möglichst reales Bild vermitteln. Ich finde das Finale kann nicht besser gewählt sein. Polizist ist kein einfacher Job, der Film macht es sehr deutlich ohne sich bei üblichen Klischees zu bedienen.
    • Und woher nimmst du deine Vermutung das es sehr Real dargestellt ist? Kennst du jemanden der Polizist/in ist und hat dir den Alltag bei den Bullen erzählt? Ich weiß nicht TylerD, fand den nicht authentisch, die Cops waren eigentlich die Haupt Protagonisten! Wenn ich einen Film " All Cops are Bastards" nenne, erwarte ich eine Story von Menschen die die Cops nicht mögen/Hassen, das Gezeigt wird woher der Hass kommt, warum sie so denken, aber nein, man bekommt eine Cop Story die für mich nicht Authentisch ist, ein Story die Cops nicht immer nett Zeigen aber das weiß ich auch ohne den Film! Kurze Fußballkrawalle ein paar Fschos die nachher auf die Fresse bekommen, und weiter? Passiert jeden Tag in Köln! Ne ich war Enttäuscht, alleine wegen dem Titel des Films!

      Aber das war wahrscheinlich gewollt, so einen Titel lässt sich gut Verkaufen!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Wenn du so fragst, ja kenne ich! Ansonsten wäre meine Aussage wohl eher so gewesen: Ich gehe davon aus, dass der Film authentisch wirkt ;-) zugegeben, es ist keine Polizistaus Italien, aber er hat mir nicht wenige Dinge bestätigt, die so im Film vorkommen. Sicherlich ist natürlich viel dramaturgisch überhöht, so dass der Film nicht langweilig wird.

      Bemerkenswert finde ich eben, dass Dinge wie ein überhöhter Korpsgeist gezeigt werden, dass gezeigt wird, dass es Polizisten gibt, die eben schneller zuschlagen wie notwenidg und zulässig, aber zeigt eben auch die andere Seite, die vor allem in Italien nicht gerade fürstliche Bezahlung, die Angst die die Beamten in solchen Situationen haben und wie sie von der Politik alleine gelassen werden.

      Es wurde hier geschafft eben einfach mal alles so darzustellen, wie es sein kann. Wenn der Film strahlende Helden gezeigt hätte, die immer alles richtig machen, dann hätte es heißen: Oh da wird die Staatsmacht wieder reingewaschen, hätte man ausschließlich gezeigt, wie Polizisten vom gegenüber niedergemacht werden, dann würde das Ganze ja schon an eine Hetze grenzen. Wenn man die noch überweigende Anzahl von friedlichen Einsätzen die die Polizei bewältigt gezeigt hätte, dann hätte es geheißen: Ich brauch denen nicht 8h Stunden zusehen wie sie nichts machen. Nein es wurde das Thema von beiden Seiten beleuchtet und nichts wurde als das absolut richtige dargestellt. DAS finde ich bemerkenswert.

      Sicherlich gibt es entsprechende Szenen bei jeder Demo die aus dem Ruder läuft, wobei die Fussballszenen schon etwas härter waren, wie es üblicherweise in Deutschland zur Sache geht. Aber imho ist das das Ziel des Filmes: zu zeigen wie es eben nun mal läuft.

      Der Titel? Nun gut, klar will man ja die Zuschauer anlocken. Aber: "Die Polizei - Dein Freund und Helfer" wäre eben auch kein passender Titel gewesen.

      Menschen zu sehen die Polizisten hassen und erklären warum... ja das wäre ein höchstinteressanter Film, wenngleich ich da eher eine Doku als passenden Rahmen befürworten würde. Fände ich äußerst interessant. Würde ich mir anschauen.

      Was ich noch interessant fände: Was würde denn in einer Copstory passieren die du authentisch fändest?
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • @TylerD Ich vermute das er Cops erwartet die sein linkes Weltbild bestätigen und diese als Oberarschlöcher und Nazis darstellen die Minderheiten unterdrücken und sich gegen Steinewerfer verteidigen.So als "Staatsfeind" mit dem Weltbild "Deutschland muss sterben damit wir leben können" oder "Deutschland verrecke" darf man nicht zeigen das die Cops auch Menschen mit Familie sind die eben wegen solchen einen Scheissjob machen und sich in Gefahr begeben müssen.
    • Die frage war nicht an dich gerichtet sondern an Sid, aber nicht schlimm, danke für deine ausführliche Antwort. So gehen Meinungen auseinander und Geschmäcker sind Verscheiden. Was auch absolut Okay ist, ich respektiere jede Meinung und wenn jeder den gleichen Film Feiern würde, könnte man das Forum dicht machen, denn dann gebe es keine Diskussion mehr! Zu deiner Frage:

      Das ist schwer zu sagen, ich muss für mich sagen: Ja das finde ich Authentisch, das kann ja jeder anders sehen, ich Arbeite nicht bei den Cops und kenne auch keinen Persönlich. Ein Beispiel: Cop Land mit dem Sly, der war auch zum Fremdschämen, viele fanden den Film klasse, ich nicht ^^ Training Day, super Film, zu recht auch ein Oskar bekommen (meine ich zumindest das er einen bekommen hat) doch ist das Authentisch? Nein finde ich auch nicht! Aber mal zurück zu All Cops are Bastard. Ich hatte das Gefühl das der Film einen Vermitteln möchte das die unnötige Gewalt die die Polizisten an den Tag legen ein stück gerechtfertigt ist. Aus Gründen die du schon erwähnt hast. Zu wenig Geld, zu wenig Personal, dann die Sprüche der Menschen, klar sind Cops nur Menschen, ich denke aber wenn sie den druck nicht aushalten sollen sie das nicht machen. Und einen Umhauen nur weil er eventuell zu wenig Geld bekommt und auch noch zisch Überstunden machen muss finde ich mehr als Scheiße. Noch ein Grund das ich den Film nicht gut fand! Vielleicht ist das auch nur mein Gefühl, aber es wurde Vermittelt das wir doch eigentlich nachsicht Zeigen sollen mit den armen Polizisten!

      Trasher schrieb:

      @TylerD Ich vermute das er Cops erwartet die sein linkes Weltbild bestätigen und diese als Oberarschlöcher und Nazis darstellen die Minderheiten unterdrücken und sich gegen Steinewerfer verteidigen.So als "Staatsfeind" mit dem Weltbild "Deutschland muss sterben damit wir leben können" oder "Deutschland verrecke" darf man nicht zeigen das die Cops auch Menschen mit Familie sind die eben wegen solchen einen Scheissjob machen und sich in Gefahr begeben müssen.

      Oh man Trasher, wenn ich das sehen will brauche ich keinen Film, dann gehe ich raus, oder gucke mir Chaostage an, das du jetzt mich an pissen willst war klar, und nein, ich wollte kein Antifaschisten Film sehen, den Film fahre ich selber ^^
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Zu Copland und Training Day: Mag die Filme, finde beide Klasse, aber ja: DAS ist Hollywoodhochglanzware und hat mit dem echten Leben nichts zu tun.

      Da gehen die Wahrnehmungen hinsichtlich oben genanntem Film auseinander: Für mich waren das Gründe, warum die Polizisten in dem Film überreagieren, keine Rechtfertigung, die kann es auch gar nicht geben!

      Ich will dich auch gar nicht davon überzeugen, den Film zu mögen, aber kritisch hinterfragen muss ich schon, denn sonst kommen wir nie in eine Diskussion und könnten das Forum auch dicht machen ;-)
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Alles gut, du kannst auch fragen, meine das keineswegs Böse!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • So habe ich es nicht aufgefasst und gefragt habe ich ja! ;-)
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Ob Training Day oder gerade Copland so an den Haaren herbei gezogen sind?
      Wer mal in den USA war traut denen so einges zu.
      Ein Sheriff hat dort ganz andere Möglichkeiten wie hier meinetwegen ein Kommissar.
      Das einige Polizeieinheiten durch und durch korrupt sind ist ebenfalls nichts neues.
      Mögen die Schiesserein oder Showdowns auf die Spuitze getrieben sein, aber absolut vorstellbar.
      In Mexiko sind wir mal einem Tatort vorbei gefahren, unfassbar was man dort zwar (nur) abgedeckt sah, aber man konnte sich vorstellen was unter den Planen war.
      Einschusslöcher an den Wänden, Blut auf den Strassen, das war scary.
      Da sind ultra brutale Morde, Gewalt, Korruption oder ganz einfach Seelenlose Taten an der Tagesordnung.
      Das ist absolut (noch) nicht mit Europa zu vergleichen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Tom, klar ist Mexiko ein heißes Pflaster und dort wird Täglich Gemordet, ich meine sogar das Mexiko City die
      gefährlichste Stadt der Welt ist mit mehreren Morden am Tag. Das dort die Polizei Korrupt ist, ist mir auch bewusst,
      die arbeiten Hand in Hand mit dem Drogen Kartell zusammen, machen sie es nicht, sind sie auch Tot. Aber ich sage mir
      die Verhältnisse kann man nicht mit denen in Italien Vergleichen, auch wenn ich der Meinung bin das auch dort Polizisten
      mit der Mafia zusammen Arbeiten. Aber das ganze hat nix mit dem Film All Cops are Bastard zu tun. Was ich wirklich gut fand
      und auch Extrem Authentisch, das der Polizist Frei gesprochen worden ist. Das hört man leider immer wieder, darum bin ich auch
      für eine Kennzeichnung der Polizei bei groß Einsätzen, denn es passiert viel scheiße, und ja, auch auf beiden Seiten, sei es bei der
      Polizei aber auch bei dem Normalen Volk. Ich sehe Polizisten nicht als Potenzielle Feinde, hatte auch gute Erfahrungen und einmal hat die
      Polizei ( Hundertschaft) mir den Arsch Gerettet, ansonsten hätte ich wohl mehrere Wochen aus der Schnabeltasse getrunken! Ich laufe nicht rum
      und Brülle ACAB, aus dem alter bin ich raus!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • So weit ich weiss ist das die mexikanische Grenzstadt Ciudad Juárez, sie liegt nur durch ein Fluss getrennt direkt neben den USA.
      Von einer Kleinstadt hat sie sich zu einem knapp 2 Mio Moloch im schlimmsten Sinne gewandelt.
      Global gesehen sieht es so aus:
      Honduras mit rund 90 Tötungsdelikten pro 100’000 Einwohner.
      Es folgt Venezuela (53,7), Belize (44,7), El Salvador (41,2), Guatemala (39,9) und Jamaika (39,3).

      Zum Vergleich: In Deutschland zählen Statistiker rund 0,8 Morde pro 100.000 Einwohner, in den USA sind es 4,7 Morde pro 100.000 Menschen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Stimmt Tom, Ciudad Juárez ist es, da habe ich noch letztens eine Doku
      gesehen und diese auch in das Forum Gepostet. Schrecklich was da
      passiert, aber warum sind die auf dem Foto so zu geklebt ^^ Sorry
      aber das sieht schon schräg aus!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.