Originaltitel: The Mist
Produktionsland: USA
Produktion: Frank Darabont, Liz Glotzer, Richard Saperstein , Bob Weinstein, Harvey Weinstein
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Frank Darabont
Drehbuch: Frank Darabont
Buch: Stephen King
Kamera: Ronn Schmidt
Schnitt: Hunter M. Via
Spezialeffekte: Ray Brown, Casey Pritchett, Corey Pritchett, Michael Broom (Creature-Design)
Budget: 18.000.000 $
Musik: Mark Isham
Länge: ca. 113 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Thomas Jane, Marcia Gay Harden, Laurie Holden, Toby Jones, Jeffrey DeMunn, Frances Sternhagen, Nathan Gamble, Alexa Davalos, William Sadler, Andre Braugher, Kelly Collins Lintz, Cherami Leigh, Dodie Brown u.a.
Inhalt:
Ein mysteriöser Nebel, der die gesamte Landschaft einhüllt, zwingt die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt, sich in ihrem Supermarkt zu verschanzen. Doch die Mauern können den Schutzsuchenden nur scheinbar Sicherheit bieten. Die Ungewissheit, welche Gefahr in den weißen Schleiern auf sie wartet, zerrt an den Nerven der Zwangsgemeinschaft, schürt Angst und Verzweiflung. Panik macht sich breit, schon bald droht die Grenze zwischen äußerer und innerer Bedrohung zu verschwimmen. Im Angesicht des Todes ist sich jeder selbst der nächste und jeder Nächste wird zum erbitterten Feind...
Trailer:
Filmsound von "Dead Can Dance":
Screenshoots:
Deutsche DVD Fassung: 04.08.2008 ( Verleih: 09.07.2008 )
Blu-Ray ( Kauf: 04.11.2008 )
Meinung:
Der Regisseur Frank Darabont erschuf mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" schon 2 sehenswerte Stephen King Verfilmungen. Also auf ein neues heißt es nun mit der "Der Nebel". Es wird voraussichtlich auch nicht Darabont's letzte Kingverfilmung sein, denn "Todesmarsch" ist auch schon in der Planung. Was einem durchaus als erstes in den Sinn kommen kann ist sicherlich der direkte Vergleich zu John Carpenters - The Fog, dieser ist allerdings nicht angebracht denn für einen solchen Vergleich schlägt das Werk im Verlauf doch eine andere Richtung ein.
Die Darsteller machen einen glaubhaften Job und es wird auf ihre Charakter vermehrt eingegangen. Zudem sind sie wieder sehr unterschiedlich gehalten, so wie man es auch von anderen King Verfilmungen her kennt. Da wäre Mrs.Carmody die mit Bibel und Gott eine Weltuntergangsstimmung verbreitet und in dem verschanzten Supermarkt auch Anhänger findet. Der Hauptcharakter David Drayton wirkt eher ruhig, aber gut besetzt für eine Endzeitstimmung wenn er im überragend dramatischen und bitter bösen Finale richtig aus sich rauskommen darf. Der süße blonde Bengel Billy könnte auf die Nerven gehen aufgrund seiner Synchronisierung, doch sind seine Dialoge eher spärlich und wie ich finde wirkt er doch gut als Sympathie/Schutzcharakter. Das ältere Paar strahlt Erfahrung und bodenständig aus. Zudem sind die Soldaten welche zunächst das Wort haben recht ratlos als die Hysterie ausbricht.
Der Tierhorrorfreund wird auf seine Kosten kommen und das nicht zu knapp, nur eine Spinnenphobie sollte man besser nicht vorweisen. An angsteinflößende und gruselige Szenen hat das Werk so einiges zu bieten.
Die zahlreichen CGI Effekte können sich allesamt sehen lassen. Die Sounduntermalung von "Dead Can Dance" tut ihr übriges um das Endzeitszenario noch zu Untermauern.
Meiner Meinung nach ist das Werk doch etwas zu schlecht weggekommen, es wird zumindest alle mal mehr präsentiert als bei einem weiteren Standartmäßigen Teenager Horrorfilm.
"Da ist etwas im Nebel!" :)
Produktionsland: USA
Produktion: Frank Darabont, Liz Glotzer, Richard Saperstein , Bob Weinstein, Harvey Weinstein
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Frank Darabont
Drehbuch: Frank Darabont
Buch: Stephen King
Kamera: Ronn Schmidt
Schnitt: Hunter M. Via
Spezialeffekte: Ray Brown, Casey Pritchett, Corey Pritchett, Michael Broom (Creature-Design)
Budget: 18.000.000 $
Musik: Mark Isham
Länge: ca. 113 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Thomas Jane, Marcia Gay Harden, Laurie Holden, Toby Jones, Jeffrey DeMunn, Frances Sternhagen, Nathan Gamble, Alexa Davalos, William Sadler, Andre Braugher, Kelly Collins Lintz, Cherami Leigh, Dodie Brown u.a.
Inhalt:
Ein mysteriöser Nebel, der die gesamte Landschaft einhüllt, zwingt die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt, sich in ihrem Supermarkt zu verschanzen. Doch die Mauern können den Schutzsuchenden nur scheinbar Sicherheit bieten. Die Ungewissheit, welche Gefahr in den weißen Schleiern auf sie wartet, zerrt an den Nerven der Zwangsgemeinschaft, schürt Angst und Verzweiflung. Panik macht sich breit, schon bald droht die Grenze zwischen äußerer und innerer Bedrohung zu verschwimmen. Im Angesicht des Todes ist sich jeder selbst der nächste und jeder Nächste wird zum erbitterten Feind...
Trailer:
Filmsound von "Dead Can Dance":
Screenshoots:
Deutsche DVD Fassung: 04.08.2008 ( Verleih: 09.07.2008 )
Blu-Ray ( Kauf: 04.11.2008 )
Meinung:
Der Regisseur Frank Darabont erschuf mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" schon 2 sehenswerte Stephen King Verfilmungen. Also auf ein neues heißt es nun mit der "Der Nebel". Es wird voraussichtlich auch nicht Darabont's letzte Kingverfilmung sein, denn "Todesmarsch" ist auch schon in der Planung. Was einem durchaus als erstes in den Sinn kommen kann ist sicherlich der direkte Vergleich zu John Carpenters - The Fog, dieser ist allerdings nicht angebracht denn für einen solchen Vergleich schlägt das Werk im Verlauf doch eine andere Richtung ein.
Die Darsteller machen einen glaubhaften Job und es wird auf ihre Charakter vermehrt eingegangen. Zudem sind sie wieder sehr unterschiedlich gehalten, so wie man es auch von anderen King Verfilmungen her kennt. Da wäre Mrs.Carmody die mit Bibel und Gott eine Weltuntergangsstimmung verbreitet und in dem verschanzten Supermarkt auch Anhänger findet. Der Hauptcharakter David Drayton wirkt eher ruhig, aber gut besetzt für eine Endzeitstimmung wenn er im überragend dramatischen und bitter bösen Finale richtig aus sich rauskommen darf. Der süße blonde Bengel Billy könnte auf die Nerven gehen aufgrund seiner Synchronisierung, doch sind seine Dialoge eher spärlich und wie ich finde wirkt er doch gut als Sympathie/Schutzcharakter. Das ältere Paar strahlt Erfahrung und bodenständig aus. Zudem sind die Soldaten welche zunächst das Wort haben recht ratlos als die Hysterie ausbricht.
Der Tierhorrorfreund wird auf seine Kosten kommen und das nicht zu knapp, nur eine Spinnenphobie sollte man besser nicht vorweisen. An angsteinflößende und gruselige Szenen hat das Werk so einiges zu bieten.
Die zahlreichen CGI Effekte können sich allesamt sehen lassen. Die Sounduntermalung von "Dead Can Dance" tut ihr übriges um das Endzeitszenario noch zu Untermauern.
Meiner Meinung nach ist das Werk doch etwas zu schlecht weggekommen, es wird zumindest alle mal mehr präsentiert als bei einem weiteren Standartmäßigen Teenager Horrorfilm.
"Da ist etwas im Nebel!" :)