Ratten - Sie sind überall!

    • Ratten - Sie sind überall!

      Originaltitel: The Rats
      Produktionsland: USA
      Produktion: Robert W. Cort, David Madden, Bob Roe
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: John Lafia
      Drehbuch: Frank Deasy
      Kamera: David Foreman
      Schnitt: Michael N. Knue
      Spezialeffekte: Marianne Klein, Reg Ashby
      Budget: -
      Musik: Elia Cmiral
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Mädchen Amick, Vincent Spano, Shawn Michael Howard, Daveigh Chase, David Wolos-Fonteno, Sheila McCarthy, Elisa Moolecherry, Joe Pingue, Kathryn Winslow, Aron Tager, Yanna McIntosh, Jennifer Coristine, Kim Poirier, Balázs Koós, Jackie Laidlaw





      Inhalt:

      Wie ein Ungewitter bricht eine Rattenplage über New York herein. Millionen der Bestien versetzen die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Sie sind nicht nur klüger, stärker und größer als gewöhnliche Ratten - sie haben auch eine Vorliebe für Menschenfleisch... und sie sind bereit, die Herrschaft über die Menschen zu übernehmen. Seit Urzeiten versetzen Ratten die Menschen in Panik. Sie überlebten bisher jeden Ausrottungsversuch. Ihre Klugheit, Anpassungsfähigkeit und ihr zäher Überlebenswille macht sie zu einem schier unbesiegbaren Gegner....


      Trailer:
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      Meinung:

      Ja, die Ratten sind in diesem Film von John Lafia (Chucky 2) wirklich überall und greifen immer in Massen an, denn dann sind sie auch am Stärksten, somit als Vorbild sicherlich Hitchcocks "Die Vögel" dienlich war. Die mutierten Nager sind aggressiv und zähnefletschend, so wie auch stärker und etwas fülliger als üblich bekannte Ratten, zumeist hat man sogar echte Tiere verwendet.

      Der Anfang lässt auch etwas Amerikanismus aufkommen, wenn die Nager für die ausgehende Beleuchtung der Freiheitsstatur verantwortlich sind.
      Die Darsteller sind alle samt ganz brauchbar sowie sympathisch und die Frauen sind auch ganz hübsch anzusehen, jene etwas nackte Haut präsentieren.
      Schockmomente hat der Film durchaus anzubieten. Die Keller und Zugangsschächte sind düster und gruselig ausgefallen, etwas mehr Atmosphäre so wie in den 80ern oft zu sehen, wäre noch das "i" Tüpfelchen der ansprechenden Kulisse, wovon man leider nichts zu sehen bekommt.
      Die Kameraarbeit ist großartig ausgefallen, wo man bei den Ratten des öfteren eine ganz nahe Ansicht des Gesichtes aufgezeigt bekommt, wo man auch mit etwas Fantasie die Stimmung der Nager Erahnen kann, ob sie nun auf Rache aus sind oder gerade Angst haben. Spannung und Unterhaltung ist durchweg gegeben, die Opferzahl ist eher gering, dass sollte aber eher weniger stören.

      Beim Finale mit dem Ratten füllenden Pool, ist etwas zu viel Übertrieben wurden, ja das geht schon in die Trashecke wenn tausende dieser Tiere wie Fontänen aus dem Erdreich sprudeln. Das unsere Hauptprotagonistin anschließend von den tollwütigen und jetzt panischen Nagetieren so verschont wird, auch wenn sie einige Zeit total Begraben ist, kann man einfach nicht Glauben. Die vorhandene Liebesgeschichte wird ganz sympathisch rübergebraucht, komisch das ich sie in B-Movies oft mag und bei Hollywood-Produktionen gehen sie mir dann auf die Nüsse.

      7/10
    • an den film kann ich mich erinnern voll witzig die ratten lolp
      [film]6[/film]