The Act of Seeing with one`s Own Eyes

    • The Act of Seeing with one`s Own Eyes



      Produktionsland: USA
      Produktion: -
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: Stan Brkhage
      Drehbuch: -
      Kamera: Stan Brakhage
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: -
      Länge: ca. 32 Minuten
      Freigabe: -
      Darsteller: -

      Story: entfällt (siehe Kritik)

      Um was handelt es sich bei diesem Streifen? Nun wir haben einen 30 minütigen Kurzfilm von Stan Brakhage (der seines Zeichens 380, meist Kurzfilme, in der länge von 9 Sekunden (!) bis zu 4h (!) gedreht hat). Es handelt sich, wie bei den meisten Werken von ihm ebenfalls um einen Experimentalfilm. Zunächst kommt der Filme komplett ohne Ton aus (!) also auch keinerlei Musik, etc., kein Geräusch, kein Kommentar. (War anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Dann montiert Brakhage Bilder von Autopsien in willkürlich scheinender Reihenfolge aneinander, filmt also die Arbeit von Pathologen. Allerdings selten im Ganzen, also mehr immer Ausschnitte. Einen wirklichen Informationsgehalt hat das Ganze nicht. Im Netz schreibt man immer wieder, Brakhage habe als erster ungeschönt den Tod mit seiner vollen ungeschminkten Wahrheit auf die Leinwand gebracht. Der Film soll als Gegenstück eines anderen Kurzfilmes von Brakhage gelten (Name ist mir grade entfallen) der sich mit dem Wunder der Geburt befasst. Mir persönlich hat sich die Bedeutung, gar nicht, bzw. nur bedingt erschlossen. Insgesamt ein interessantes Machwerk, von dem ich mich gerne über dessen Bedeutung aufklären lasse. Was gibts zu sehen? Nun wie oben beschrieben, aufgeschnittene Leichen en masse, ansonsten eben Bilder die es in "Der Weg nach Eden" (Review folgt noch) in sortierter Reihenfolge und mit Erklärung gibt. Also auch hier mal wieder: Nichts für einen 08/15 Filmkonsument. Dazu sind die Bilder vielleicht nicht wirklich geeignet.

      Eine echte Bewertung nach Schulnoten kann ich hier nicht abgeben, da der Film imho einfach ZU ungewöhnlich ist um wirklich in irgend eine Wertung gepresst zu werden.
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Ich hab den Film oben eingefügt. Ist ja so was wie Gesichter des Todes nur ohne Ton. Eklig ist der Film auf jedenfall. Sinn macht er für mich aber nicht. Es ist auch nur Filmen mit der Kamera aber kein Film an sich. Außer zu schockieren kann der nichts, einen richtigen Unterhaltungswert hat das nicht.

      [film]2[/film]

      Der Film: