Alternativer Titel: Willkommen zur Space Show; Uchu sho e Yokoso
Produktionsland: Japan
Produktion: Kôichirô Natsume, Atsuhiro Iwakami, Atsushi Terada, Makoto Tonozaki uva.
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Koji Masunari
Drehbuch: Hideyuki Kurata
Kamera: Takaharu Ozaki
Schnitt: Masahiro Gotô
Spezialeffekte: Shinji Nasu
Budget: ca. -
Musik: Yoshihiro Ike
Länge: ca. 130:29min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: keine, CGI!


Inhalt:
Nichts könnte aufregender sein, als eine Reise ins Weltall. Doch kaum im Weltall angekommen, müssen die Kinder feststellen, dass die direkte Verbindung gekappt wurde und Sie einen anderen Weg zurück zur Erde finden müssen.

Bevor die fünf Grundschulkinder Natsuki, Amane, Kiyoshi, Noriko und Koji ihren fünf-tägigen Klassenausflug antreten, begeben Sie sich auf die Suche nach ihrem entlaufenen Zwerghasen Pyon-Kichi. Stattdessen finden sie jedoch einen verletzten Hund, den sie in ihre Schule bringen, um seine Wunden zu versorgen. Wie sich herausstellt handelt es sich bei dem Hund um einen Außerirdischen, der den Kindern als Dankeschön für ihre Hilfe eine Reise ins Weltall anbietet, die sie mit großer Freude annehmen. Kaum auf dem Mond angekommen, berichtet der Außerirdische von den Vorkommnissen auf der Erde: Unter anderem davon, dass er von Wilderern verletzt wurde. Daraufhin wird die Reiseroute zwischen Erde und Mond mit sofortiger Wirkung gesperrt. Doch wie sollen die Kinder nun zurück zur Erde kommen? Ihnen bleiben fünf Tage, bis der Klassenausflug zu Ende ist und ihre Eltern feststellen werden, dass sie verschwunden sind. Eine spannende und abenteuerreiche Weltall-Odyssee und der Wettlauf gegen die Zeit beginnen.


Kritik:

WTF. Wenn mal jemand sagt, er versteht Anime nicht weil sie einen seltsamen Zeichenstil haben, seltsame Charaktere enthalten sind und die Story irgendwie nicht nachvollziehbar ist, DANN hat er wars. den Film hier gesehen. Was als harmloses Jugendweltraumabenteuer ala Explorers anfängt wird schnell zum LSD Trip, Farben Overload und einer Anhäufung von Charakteren, wie man sie sich seltsamer, abgedrehter und verrückter einfach nicht vorstellen kann. Ich gebe zu immer wieder hat mein Hirn einfach abgeschalten und ich hab mich einfach von den Farben und dem wilden Treiben berrauschen lassen. Somit habe ich also immer wieder nicht einmal mehr versucht mitzudenken, sprich so wirklich konnte ich oben genannte Story nicht wahr nehmen. OB ich jetzt zu doof für den Film bin, einfach keinen Zugang gefunden habe oder nicht Animeliebend genug bin vermag ich nicht zu sagen. Ich persönlich konnte ihm jedenfalls außer mehr als ungewöhnlicher Charaktere nicht viel abgewinnen. Ansonsten technisch ganz gut gemacht, vom Prinzip her als Kinder/Jugendfilm angelegt kommt doch das Thema Drogen was auch angesprochen wird nicht so wirklich rüber. Wenn er mal wieder im TV läuft vielleicht einen Blick wert, doch insgesamt bietet das Animegenre mit Sicherheit genügend Filme, die man sich vorher mal anschauen sollte.