Alternativer Titel: The Vengeance of Fu Manchu
Produktionsland: Großbritannien, Deutschland, Irland, Hongkong
Produktion: Harry Alan Towers
Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Jeremy Summers
Drehbuch: Harry Alan Towers
Kamera: John von Kotze
Schnitt: Allan Morrison
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Malcolm Lockyer
Länge: Originalfassung - 87:33 Min, Deutsche Fassung - 80:87 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller:
Christopher Lee: Dr. Fu Man Chu
Douglas Wilmer: Commissioner Nayland Smith
Horst Frank: Ronald Moss
Tsai Chin: Lin Tang
Howard Marion Crawford: Dr. Petrie
Maria Rohm: Ingrid Swenson
Wolfgang Kieling: Dr. Lieberson
Peter Carsten: Kurt Heller
Suzanne Roquette: Maria Lieberson
Tony Ferrer: Inspektor Ramos
Noel Trevarthen: Mark Weston
Mona Chong: Jasmin
Fu Man Chu will die führenden Chefs der Polizei vernichten. Dazu setzt er Doubles der jeweiligen Personen ein, die anschließend einen Mord begehen. Auf diese Weise sollen die führenden Personen der Polizei zum Tode verurteilt werden. Die Originale will Fu Man Chu zeitgleich selber hinrichten. Nayland Smith ist der erste der von einem der willenlosen Knechte Fu Man Chus gedoubelt wird.
Der gute und abwechslungsreiche Auftakt kann dieses Level, sprich das der „Rache des Dr. Fu Man Chu“ auch im weiteren Verlauf aufrecht halten. Die Story ist unterhaltsam angelegt und zeigt sich als sehr kurzweilig, da in Jeremy Summers Film immer wieder etwas passiert was für ein positives Aufrühren beim Zuschauer sorgt.
„Interpol? Das klingt wie Waschpulver.“
Sollte man dem angehenden Weltbeherrscher nicht zu Willen sein, so muss Fu Manchu das Vorstellungsgespräch in den Folterkeller verlegen. Mit glühenden Brandeisen und der Streckbank lassen sich die ausgewählten und ungehorsamen „Zwangsbewerber“ dann schon eher überzeugen.
Christopher Lee spielt den Part des Dr. Fu Man Chu in der bekannten Art und Weise runter. Als besondere Unterstützung kann Fu Man Chu diesmal auf einen amerikanischen Gangsterboss namens Ronald Moss zählen und dieser wird von einem gut agierenden Horst Frank dargestellt. Der Horst ist auch gleichzeitig das schauspielerische Highlight des Films.
Weiterhin begegnen und Tsai Chin in der Rolle von Fu Man Chus Tochter Lin Tang, Wolfgang Kieling als Dr. Lieberson und innerhalb der erotischen Abteilung, Maria Rohm als Ingrid Swenson.
Fazit: Ein Film innerhalb der Fu Man Chu Reihe, der mir persönlich gerade wegen seiner gebotenen Abwechslung, spricht Kurzweiligkeit gut gefallen hat.
7/10