Alternativer Titel: Southern Comfort
Produktionsland: USA
Produktion: David Giler, William J. Immerman
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Walter Hill
Drehbuch: Michael Kane, Walter Hill, David Giler
Kamera: Andrew Laszlo
Schnitt: Freeman A. Davies
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Ry Cooder
Länge: ca. 106 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller:
Keith Carradine: Pfc. Spencer
Powers Boothe: Cpl. Charles Hardin
Peter Coyote: Staff Sgt. Crawford Poole
Fred Ward: Cpl. Lonnie Reece
Franklyn Seales: Pfc. Simms
Brion James: Cajun Trapper
Sonny Landham: Jäger
Handlung:
Der Bohringenieur Charles Hardin wird 1973 zu einer Reserveübung der Nationalgarde herangezogen, die an einem Wochenende in den Sümpfen von Louisiana stattfindet.
Er wird der Gruppe von Sergeant Crawford Poole zugeteilt und ist dort der Neue, da sich alle anderen bereits kennen. Der Soldat Spencer ist der einzige, für den er etwas übrig hat.
Mit allen anderen will er am liebsten nichts zu tun haben.
Die Gruppe verlässt das Camp und begibt sich auf eine Marschroute, die durch das Sumpfgebiet führt.
Unterwegs müssen die Soldaten einen See überqueren, der nicht auf der Karte eingezeichnet ist. Am Ufer entdecken sie Kanus, die einheimischen Cajuns gehören.
Die Soldaten können ihren Gruppenführer dazu überreden, die Kanus zu nehmen, anstatt den See in einem zeitaufwändigen Marsch zu umgehen. Dann erscheint eine Gruppe Cajuns am See.
Sergeant Poole ruft ihnen zu, dass sie ihre Boote später wiederbekommen würden.
Offenbar verstehen die Männer aber nur Französisch. Einer der Soldaten schießt mit Platzpatronen, um die Cajuns zu erschrecken.
Diese fassen das als Bedrohung auf und töten Sergeant Poole mit einem Kopfschuss.
Die Soldaten geraten in Panik, kentern mit den Booten und verlieren dabei das Funkgerät; die einzige Möglichkeit, Hilfe anzufordern.
Sie retten sich ans Ufer und ziehen Sergeant Pooles Leiche aus dem Wasser, die Jagd beginnt...
Nun wird aus dem Survivaltraining ein Kampf auf Leben und Tod!
Eine mehr wie Packende Parabel über Arroganz und die Entstehung von brutaler Gewalt.
Kritik:
Er gehört ähnlich zu meinem Lieblingsfilmmen wie "Deliverance" oder "The Road".
Obwohl eher mit ersteren zu vergleichen ist er auf seine Art und Weise fast einzigartig.
Ich war von Minute 1 an gefangen durch die Intensität der Bilder, grandiose Darsteller die allesamt unterbewertet wurden und viele von ihnen hätten eine richtig grosse Internationale Karriere gelingen müssen, geworden ist ja aus jedem was - einfach perfekt besetzt.
Selbst wenn man keine Aussage finden möchte besticht der Film durch seine Wucht, Actionfilm ist ein Wort das dem Geschehen beinahe nicht gerecht wird.
Dazu ein wirklich gut "getunter" Soundtrack unter der Leitung von Ry Cooder.
Sowohl Filmfans die gerne Nachdenken, Backwoodfreaks und so und so jeder der grosses Kino mag muß "Die letzten Amerikaner" gesehen haben, auch hier wieder die Höchstnote weil geht nicht anders -
Mein Herz schlägt für meine Mama &