Alternativer Titel: The Sons of Katie Elder
Produktionsland: USA
Produktion: Hal B. Wallis
Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Henry Hathaway
Drehbuch: William H. Wright, Allan Weiss und Harry Essex
Kamera: Lucien Ballard
Schnitt: Warren Low
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Elmer Bernstein
Länge: ca. 122 Minuten
Freigabe: FSK 16
Handlung:
Katie Elder lebte mit ihrer Familie in Clearwater, Texas. Die alte Dame war sehr beliebt im Ort und ist nun gestorben. Die Söhne der Katie Elder - John, der Älteste und ein Revolverheld; Tom, ein professioneller Spieler; Matt, ein erfolgloser Eisenwarenhändler; und der Jüngste, Bud - waren jahrelang nicht mehr zu Haus und sind zur Beerdigung angereist, doch die Bewohner von Clearwater stehen ihnen recht ablehnend gegenüber, da sie sich nicht sehr um ihre Mutter gekümmert hatten.
Wegen seines schlechten Rufes wohnt John der Beerdigung seiner Mutter nur heimlich bei, und später erfährt er vom örtlichen Sheriff, dass sein Vater, Bass Elder, sechs Monate zuvor getötet wurde und die Elder-Farm in den Besitz von Morgan Hastings übergegangen ist, einem reichen Unternehmer, der sich langsam die Stadt einzuverleiben gedenkt. Hastings wiederum hat Bedenken, dass besonders John seine Anspruch auf die Farm anfechten wird, und hat daher den Auftragskiller Curley angeheuert, der zeitgleich mit John in Clearwater eingetroffen ist.
John Elder trifft sich nach der Beerdigung mit seinen Brüdern. Gleich am nächsten Tag machen sie sich auf, um die Geschichte der Eltern aufzuarbeiten, und stoßen auf zahlreiche unbeantwortete Fragen, die vor allem die Legalität von Hastings Erwerb ihrer Ranch in Frage stellen. Hastings versucht, die Elder-Brüder in der Stadt zu diskreditieren, und zudem haben sie noch das Problem, dass Bud, als der Jüngste der letzte Hoffnungsträger der Familie, seine Schulbildung hinschmeißen möchte, um John nachzueifern - was dieser jedoch strikt ablehnt.
Stattdessen versuchen die Brüder, ihrer Mutter im Nachhinein doch alle Ehre zu machen, indem sie Bud wieder zurück aufs College schicken wollen.
Hastings jedoch geht schließlich so weit, dass die Elders sogar des Mordes bezichtigt werden, indem er persönlich den Sheriff der Stadt aus dem Hinterhalt erschießt.
Die Brüder werden verhaftet, und die Stadtbevölkerung ist zur Lynchjustiz bereit. Um einen Aufruhr zu verhindern, organisiert der Hilfssheriff einen Transport der Gefangenen nach Laredo, doch dabei sollen, von Hastings veranlasst, die Brüder unterwegs hinterrücks erschossen werden.
Der Plan misslingt, doch Matt Elder kommt dabei ums Leben, Bud wird verletzt, und auch der Deputy, der die Tragweite von Hastings' verbrecherischer Natur endlich eingesehen hat, wird von diesem erschossen.
John und Tom fahren Bud zurück in die Stadt, um ihn verarzten zu lassen und um mit Hastings abzurechnen. Sie verschanzen sich in einer Schmiede, und Tom kidnappt Hastings Sohn Dave. Dabei wird er von Morgan Hastings in den Rücken geschossen, schafft es aber, Dave in die Schmiede zu bringen.
Aus Furcht vor Verrat erschießt Morgan Hastings seinen eigenen Sohn, der sterbend John Elder und dem anwesenden Richter die Wahrheit gesteht, dass Hastings Bass Elder heimtückisch hatte umbringen lassen, um sich so die Ranch unter den Nagel reißen zu können.
John Elder veranlasst ärztliche Hilfe für den schwerverletzten Tom, verfolgt daraufhin Morgan Hastings und bringt diesen zur Strecke.
Darsteller:
John Wayne: John Elder
Dean Martin: Tom Elder
Martha Hyer: Mary Gordon
Michael Anderson Jr.: Bud Elder
Earl Holliman: Matt Elder
Jeremy Slate: Ben Latta
James Gregory: Morgan Hastings
Paul Fix: Sheriff Billy Wilson
George Kennedy: Curley
Dennis Hopper: Dave Hastings
Sheldon Allman: Harry Evers
John Litel: Minister
Kritik:
Nicht nur vier Brüder sondern auch vier der grossen Hollywoods die hier vor und hinter der Kamer stehen.
Natürlich der Duke - John Wayne ganz vorne, dazu als Regisseur Henry Hathaway, Musik von Elmer Bernstein und produziert wird das ganze von Hal B. Wallis.
Was soll da schief gehen? Nichts!
Zum Niederknien schöner Edel Western, mit dem ich wie bei so vielen von John Wayne viele persönliche Momente verbinde.
Wayne dessen Leinwandpräsenz andere förmlich erdrückt bekommt hier mit Dean Martin jemanden der ihm das Wasser reichen kann, der Film selber zählt zu den grossen Klassikern des Genres, seht selbst.
Mein Herz schlägt für meine Mama &