Zombie Invasion War

    • Zombie Invasion War



      Originaltitel: Rise of the Zombies
      Produktionsland: USA
      Produktion: David Rimawi, Mary E. Brown, David Michael Latt, David Rimawi
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Nick Lyon
      Drehbuch: Keith Allan, Delondra Williams
      Kamera: Alexander Yellen
      Schnitt: James Kondelik
      Spezialeffekte: Joseph Cornell
      Budget: ca. -
      Musik: Chris Ridenhour
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
      Darsteller: Mariel Hemingway, Danny Trejo, Ethan Suplee, LeVar Burton, Chad Lindberg, Heather Hemmens, Hector Luis Bustamante, Angelique Cinelu, Andy Clemence, Frank Forbes, Hayden Forbes, Kerisse Hutchinson


      Inhalt:

      Ein paar Überlebende versuchen sich vor Zombies in einem Hochsicherheitsgefängnis zu retten, die San Francisco überrannte und unzähligen Menschen das Leben kostetet haben. Scheinbar in Sicherheit erweisen sich die Zombies plötzlich als lernfähig, denn sie können das Gefängnis durch das Schwimmen erreichen.

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 20.06.2013 (Verleih: 13.05.2013)
      deutsche Fassung geschnitten
      Mediabook (DVD/Blu-Ray): 14.10.2013

      Kritik:

      Die Zombieapokalypse samt Verfolgungsszenen ist schon mitten im Gang, man hat hier das Gefühl den Vorspann oder Vorgeschichte komplett weggelassen zu haben, was dann später ein wenig nachgeholt wird, ohne dabei in die Tiefe zu gehen, was aber kaum zu erwarten war. The Asylum zählt neben weiteren SyFy Produktion zur aktuellen Speerspitze des B-Genre des Horrorfilms, was die Anzahl der Produktionen angeht, was nicht unbedingt eine Auszeichnung ist. Insbesondere optisch kommt das Ganze nicht über langweilig blasses TV Niveau hinweg, wie in Grunde immer bei Asylum zu sehen. Besetzt mit B-Bekanntheiten wie Danny Trejo, die aber alle samt etwas anstregend wirken.

      Es werden von Zombies diesmal gar Gewebeproben entnommen, um sie zu erforschen. Von der Story her wird zwar versucht mehr Abwechslung reinzubringen als z.B. bei 2012 Zombie Apocalypse zuletzt, aber die Handlungszenen wirken recht sinnfrei im Ausklang. Seit wann haben Zombies eigentlich Angst vor kleine Hunde (Fußhupen)? Es gibt eine Menge CGI Effekte der billigen Machart. Einer schwangeren Zombiemutti wird der Bauch aufgeritzt und ein Zombiebaby geboren, ein paar witzige Effekt hat der Film, wodurch er dann auch nicht richtig schlecht wird, dass schafft Asylum bei den Zombie und Tierhorrorfilmen eigentlich immer. Ein paar Nebelschwaden versuchen Atmosphäre zu erzeugen, was die matte Bildschärfe aber nicht hergeben kann, dass man hier wirklich Atmosphäre verspürt, trotzdem gibt es mal wieder 3D Technik die hier verkauft werden soll. Die Zombies bewegen sich hölzern, sehen aber recht gut aus, zumindest was man von Asylum erwarten kann.

      Es gelingt kaum Spannung zu erzeugen, es gibt immerhin stetig Action, ein paar ansehnliche Splatter und eine Flucht vor den Zombies, somit sich die Durststrecken in Grenzen gehalten werden.

      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]
    • Ich weiß nicht warum aber hört sich ganz witzig an lolp Nach rennenden Zombies jetzt Olympia Teilnehmer im Brustschwimmen lol


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Beste Szene: Ein Typ wird am Arm gebissen, dann wird ihm der Arm amputiert und in den Stumpf bekommt er das Gegenmittel zum Zombie-Virus gespritzt!
      lolp
    • Original von executor:

      Beste Szene: Ein Typ wird am Arm gebissen, dann wird ihm der Arm amputiert und in den Stumpf bekommt er das Gegenmittel zum Zombie-Virus gespritzt!
      lolp


      Das hört sich doch witzig an. 2012 Zombie Apocalypse war der Vorgänger von dem Regisseur und der war auch ok. lolp
    • "Zombie Apocalypse" war (leider) auch der deutlich bessere "Film" im Vergleich. "Rise Of The Zombies" bietet dafür aber noch einiges mehr an Trash und totalem Bullshit.

      Oh. Und NIEMAND sollte sich den Film anschauen, weil er hofft "Danny Trejo gegen Zombies kämpfen zu sehen", denn... naja, nicht wahr?!? lol

      "Rise" hat auch jeden Fall ein paar derbere Splattermomente. LeVar Burton (Gordie LaForge von "Next Generation") macht sich als Wissenschaftler auch noch zum Affen in dem Streifen. Der größte Gag? Ethan Suplee (oder wie der sich schreibt), der dicke Bruder aus "My Name Is Earl", spielt hier die Rolle des HARTEN COMMANDO-VETERANEN! Ok, allein das ist schon mindestens zwei Trashpunkte wert. :5:
    • ich fand diesen Film gar nicht mal so schlecht ! ging gut ab ! :6:
      die Blu-ray wird gekauft aber in der 3D Fassung :3:

      [film]7[/film]
      Greetz Zombiefreak
    • Kommt selbstverständlich wie auch der Vorgänger nur in geschnittener Form.

      Für die Uncut-Puristen die jeden Müll kaufen möchte ich jetzt schon wetten das ein sehr bekanntes Repack-Label in absehbarer Zeit ein überteuertes Mediabook nachliefern wird.
    • Zombies aus der PC Fabrik, wer es mag schaut rein.
      Typische Asylum Produktion die völlig auf etwas neues verzichtet, kennt man, braucht man wohl nur als Hardcore Zombie Junkie. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Haha vielleicht schau ich mir den ja mal an :) Hört sich auf jedenfall nach einem riesen Spaß an :6:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Ich wollte mir den Film gestern ansehen. Nach cä 8 Minuten habe ich den Film ausgemacht. Dieser Film ist eine Beleidigung für meine Augen.

      Die Effekte sind so scheiße das ich mich gefragt habe wie viel Geld die hatten. Wo das Auto sich überschlagen hatte sah das so Billig aus das ich den Film aus gemacht habe!!!


      [film]0[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • In der Uncutversion gibt es auch einige handgemachte und recht derbe Goreszenen. Man sollte eben wissen, dass bei Asylum sonst fast alles aus dem Rechner kommt.

      [film]0[/film] wird dem Film in keinster Weise gerecht, aber naja solche "schlechtester Film aller Zeiten" Reviews, ohne den ganzen Film gesehen zu haben braucht eh keiner.
    • Original von Schefrocker:

      In der Uncutversion gibt es auch einige handgemachte und recht derbe Goreszenen. Man sollte eben wissen, dass bei Asylum sonst fast alles aus dem Rechner kommt.

      [film]0[/film] wird dem Film in keinster Weise gerecht, aber naja solche "schlechtester Film aller Zeiten" Reviews, ohne den ganzen Film gesehen zu haben braucht eh keiner.
      ...muss ich dir klar Recht geben, sicher nichts was man anschauen sollte, aber eine nuller Wertung ist für mich auch unsinnig, nicht das es was hilft - aber hier kann man schon sagen es gibt noch viel, viel schlechteres.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • ne 0 Wertung zu geben wenn man nur 8 Minuten des Films gesehen hat ist schon schwachsinnig. Das ist genauso ob man den Film nicht gesehen hat oder Filme anhand eines Trailers bewertet rofl

      Der Film an sich ist strunzdoof, hat aber seine 2 oder 3 Momente. einzig und alleine Danny Treyo ist hier vollkommen Fehl am platze. Er wurde bestimmt nur wegen dem Namen gecastet. Für den Film bringt er rein gar nichts
    • Original von HenrX:

      ne 0 Wertung zu geben wenn man nur 8 Minuten des Films gesehen hat ist schon schwachsinnig. Das ist genauso ob man den Film nicht gesehen hat oder Filme anhand eines Trailers bewertet rofl



      Word! :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • 0 Punkte werden wohl die meisten vergeben, wenn sie den Film sehen würden. Allerdings nur kurz reinschauen, dann kann man sich das Werten auch sparen. Ich versuche mindestens 45 Minuten durchzustehen, gabs auch schon tolle Überraschungen dann plötzlich. lolp
    • Original von Dr.Doom:

      0 Punkte werden wohl die meisten vergeben, wenn sie den Film sehen würden. Allerdings nur kurz reinschauen, dann kann man sich das Werten auch sparen. Ich versuche mindestens 45 Minuten durchzustehen, gabs auch schon tolle Überraschungen dann plötzlich. lolp


      Es geht auch nicht um seine Bewertung selbst, sondern darum das es bescheuert ist, einen Film zu bewerten den man nur 8 Minuten gesichtet hat.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • ...und Nein, er ist wirklich nicht gut, dazu muß Danny Trejo irgendwelche unglaublich Blinden im Management haben die ihn hier "mitwirken" lassen, aber ein 0 Punkte Kandidat sieht ganz anders aus, nämlich noch schlimmer.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von |Skeletor|:

      Original von Dr.Doom:

      0 Punkte werden wohl die meisten vergeben, wenn sie den Film sehen würden. Allerdings nur kurz reinschauen, dann kann man sich das Werten auch sparen. Ich versuche mindestens 45 Minuten durchzustehen, gabs auch schon tolle Überraschungen dann plötzlich. lolp


      Es geht auch nicht um seine Bewertung selbst, sondern darum das es bescheuert ist, einen Film zu bewerten den man nur 8 Minuten gesichtet hat.


      Hab doch auch nichts anderes geschrieben. :0:
    • Naja schon verständlich das wenn man einen film sogar vorzeitig beendet man 0 Punkte gibt. Ich schau mir Filme IMMER zu ende. Man weiß nie ob er noch besser wird oder so schlecht das er witzig wird :0:

      Aber nach den Wertungen bisher , schau ich mir diesen Film sicherlich nicht an.
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Ich habe mir den Streifen ganze 45 minuten angetan, danach schaltete ich aus.Zuerst dachte ich gibst den Streifen ne Chance, aber wenn man nur mehr strunzdumme dialoge hört und man sich fadisiert dan ist das nicht das wahre.Mag ja sein das die Spannungskurve im letzten drittel des Filmes steigt aber solange konnte er mich nicht fesseln:-) Weil ich mir den Streifen nicht zu ende angesehen habe werde ich auch keine Wertung reinschreiben.Nur dieses kleine aber feine Review...

    • Der Film hat vor allem 0 Spannung, es gibt aber gerade aktuell massig schlechteres als Asylum. Die sind sogar über den aktuellen Schnitt wenn man so will. lol
    • erscheint am 14.10. ungeschnitten als Mediabook von '84.

    • Zombies aus dem Hause Asylum, das dürfte dem geneigten Fan der wandelnden Toten bekannt vorkommen. Vor einem halben Jahr konnte der deutsche Zombie Fan bereits den ersten Zombie Streifen von Nick Lyon ungeschnitten begutachten. Nun gibt es mit Zombie Invasion War direkt die nächste Zombie Epidemie im Jahr. Doch kann Nick Lyon mit seinem zweiten Film Zombiefanherzen höherschlagen lassen, oder bekommt man hier ähnliches geboten, wie bereits bei Zombie Apocalypse?

      Die Zombies sind mal wieder los und genau wie in den, gefühlt anderen 1000 Zombiefilmen die einem jedes Jahr um die Ohren geworfen werden, bietet auch Zombie Invasion War keine besonders innovative Story. Gut das muss sie auch nicht, denn wer einen Film über lebende Tote schaut, will auch kein Drama mit tollen Storyelementen erleben, sondern einfach nur sehen wie Menschen um ihr Überleben kämpfen und genau das bekommt man hier auch zu sehen. Die Menschen an sich setzen sich aus den typischen, klischeehaften Charakteren zusammen, wie man es aus dem Zombie 1 x 1 kennt. Es gibt Soldaten, Wissenschaftler, verliebte Päärchen, Vater mit Kind, eben all das was man so braucht, um eine Zombie Apocalypse nicht unbeschadet zu überstehen. Was Zombie Invasion War allerdings sehr gut schafft, ist die Erforschung der Krankheit, denn als der Großteil der Gruppe zum Festland aufbricht, um dort nach Hilfe zu suchen, bleibt ein Forscher mit seiner zombifizierten Tochter auf der Insel, in welcher der Film begann, zurück um dort die Verwandlung seiner Tochter zu untersuchen. Dies gipfelt in eine der wahren Highlights in Punkto Effekte und ist für den Zuschauer alles andere als leicht zu ertragen. Diese Idee bietet dann doch ein wenig Abwechslung aus dem normalen Zombie Einheitsbrei.

      Was allerdings negativ auffällt ist die Action. Denn an sich bietet Zombie Invasion War hier deutlich mehr als noch sein indirekter Vorgänger Zombie Apocalypse. Wo man in Zombie Apocalypse fast ausschließlich Blut und Effekte aus dem Computer bekommen hat, da wird bei Zombie Invasion War, immer wieder Wert auf handgemachte Effekte gelegt. Natürlich gibt es hier dennoch mässig Blutspritzer der Marke CGI, aber immerhin ist ein Schritt in die richtige Richtung getan. Das hört sich jetzt sicherlich sehr gut an und man fragt sich vielleicht, was es daran auszusetzen gibt, aber das Problem ist, dass es zwischen eben jenen guten Actionszenen einfach zu viel Leerlauf gibt. Neben den bereits erwähnten Szenen im Gefängnis, in welchen der Vater seine Tochter untersucht, gibt es nämlich auch viel zu viele Szenen in denen die Charaktere miteinander reden und genau das war es auch schon, was Zombie Apocalypse so zäh hat wirken lassen. Man erwartet bei einem Film aus dem Hause Asylum einfach kein Charakterdrama und die einzelnen Figuren sind dazu auch viel zu uninteressant, als das man sich mit deren Problemen lange rumschlagen möchte. Man wünscht sich Action von Anfang bis Ende und es ist schade, das Nick Lyon auch hier wieder nicht auf das Wert gelegt hat, was man sich eigentlich wünscht. Denn gerade der Anfang zeigt wie es geht. Hier bekommt man innerhalb der ersten 10 Minuten ein Actiondauerfeuerwerk geboten, sodass man als Zombiefan schon vor Freude Tränen in den Augen hat. Liebevoll gestaltete Zombiemasken, gespickt mit allerlei Slow-Mo Effekten und einem Danny Trejo, der leider nach gut 1/3 der Laufzeit schon ins Gras beißen muss. Des Weiteren gibt es hier endlich mal wieder ein Zombiebaby, welches leider nach nur kurzer Lebensdauer den unschönen Weg ins Reich der Toten finden muss.

      Fazit: Zombie Invasion War ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr Blut, besseres Zombie Make-Up und eine an sich sogar recht interessante Story zeigen wie es geht. Die leider viel zu langen Dialoge hingegen machen leider einiges kaputt und so bleibt auch Zombie Invasion War nur ein netter Film für zwischendurch, den man schauen kann aber nicht muss. Wer auf Danny Trejo, Zombies und Blut steht, der kann definitiv einen Blick riskieren.

      Zur Veröffentlichung: Zombie Invasion War ist seit kurzem über das Label 84 in einem Mediabook erhältlich. Neben der DVD beinhaltet das Mediabook auch eine 3D BD, welche auch auf 2D Playern abgespielt werden kann. Das Bild der BD ist sehr gut geworden. Neben dem sehr guten englischen Ton, gibt es auch noch eine deutsche Synchronisation. Als Extras bekommt man ein Making-Of, ein Gag Reel und einen Trailer geboten. Das wahre Highlight ist allerdings das Mediabook von Christoph N. Kellerbach, welcher auch schon das Mediabook zu Zombie Apocalypse geschrieben hat. Sehr informativ und absolut lesenswert.

      [film]5[/film]

      [bier]7[/bier]