Alternativer Titel: A view to a kill
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Albert R. Broccoli und Michael G. Wilson
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: John Glen
Drehbuch: Richard Maibaum und Michael G. Wilson
Kamera: Alan Hume
Schnitt: Peter Davies
Spezialeffekte: John Richardson
Budget: ca. 30.000.000 $
Musik: John Barry
Länge: ca. 126 min
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Roger Moore, Christopher Walken, Tanya Roberts, Grace Jones, Patrick Macnee, Patrick Bauchau, David Yip, Fiona Fullerton, Manning Redwood, Alison Doody, Willoughby Gray, Desmond Llewelyn
Inhalt:
Hat James Bond einen gleichwertigen Gegner gefunden? Ein im Westen entwickelter Mikrochip ist in die Hände des KGB gefallen. Superagent James Bond wird auf den millionenschweren Großindustriellen Max Zorin (Christopher Walken) und dessen extravagante Leibwächterin May Day (Grace Jones) angesetzt. Er muss feststellen, dass Zorin den Mikrochip bereits in Großserie fabriziert und mit der Zerstörung des US-Elektronikzentrums Silicon Valley die Kontrolle über die internationale Produktion erlangen will. In letzter Minute kann sich Agent 007 dem Kampf mit dem Bösewicht stellen - einem Kampf auf Leben und Tod.
Trailer:
Meinung:
Dem letzten Bonfilm mit Roger Moore merkt man an das der Schauspieler in die Jahre gekommen ist. Zwar ist Moore immer noch sehr charmant, witzig und hat Charisma aber er wirkt in denn Aktionszenen nicht mehr sonderlich agil und überzeugend, dieser Aspekt trübt das sehvergnügen ein wenig, aber es bleibt noch alles in einem soliden Rahmen.
In der Story geht es um einen Großindustrieellen Zorin der einmal mehr dem Größenwahnverfallen ist (dies wird dadurch erklärt das er im Labor, als so genannter Supermensch gezüchtet wurde, interessanter Ansatz) , denn er will die Konkurrenz auf dem Computerchipmarkt in Silikon Valley aus der Landkarte radieren.
Das Geschehen wird wie gewohnt sehr Aktionreich verpackt. Beste Szene dürfte die sein, die am Eifelturm spielt. Aber auch der Showdown in der Mine und zu guter letzt an der Golden Gate Bridge (San Fransisco) mir einem Zeppelin ist nicht von schlechten Eltern und macht Spaß.
Auch der Cast kann sich sehen lassen, gut Roger Moore ist eben in die Jahre gekommen. Aber seine Gegenspieler sind als sehr gut zu bewerten. Allen voran Zorin gespielt von Christopher Walken (der sogar ruhig noch etwas verrückter hätte sein dürfen) und von seiner Begleiterin MayDay verkörpert durch Grace Jones, diese bleibt auch im Gedächtnis hängen. Das Bondgirl bleibt dafür wieder sehr blass und wirkt ohne James sehr hilflos, schade das man gerade hier wieder einmal sehr viel Möglichkeiten verschenkt.
Der Soundtrack ist wie gewohnt sehr gut Ausgefallen, der Titeltrack wurde von der Band Duran Duran performed und sogar mit komponiert. (werde ich meinem Review unten hinzufügen).
Leider ist dieser Bonfilm nicht mehr so stark wie seine Vorgänger aber macht mit einigen Abstrichen immer noch Spaß. Zwar kann Plichtstreifen der Reihe, Fans sollten ihn sich trotzdem nicht entgehen lassen.
Vergebe
Der Titeltrack: