Alternativer Titel: Kill Squad
Produktionsland: USA, Philippinen
Produktion: Patrick G. Donahue, Michael D. Lee
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Patrick G. Donahue
Drehbuch: Patrick G. Donahue
Kamera: Christopher W. Strattan
Schnitt: Richard C. Mann, Rick Yacco
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Joseph Conlan
Länge: ca. 81 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jean Glaudé, Jeff Risk, Jerry Johnson, Francisco Ramírez, Bill Cambra, Gary Fung
Mediabook/VHS Retro Edition (inkl. Blu-Ray): 20.12.2019
Trailer:
Joseph Lawrence und seine Frau werden eines Nachts überfallen. Joseph landet nach dem Überfall im Rollstuhl, seine Frau überlebt den nächtlichen Besuch allerdings nicht. Josephs Freund Larry Pearson trommelt nun alle die zusammen die mit ihm und Joseph in Vietnam waren und die Joseph ihr Leben verdanken. Das Söldnerkommando soll nun für Rache sorgen.
„Hallo ihr Kopfkissenzerwühler.“
Die Anfangsbilder werden in der Form eines Negativs gezeigt welches von den Farben Rot und Blau dominiert wird. Dazu werden die Credits in gelber Schrift eingeblendet. Ein feiner Auftakt, für ein noch feineres Söldnerkommando. Die Musik ist erwartungsgemäß billig und passend für einen Film der Marke B- bis C-Movie.
Jean Glaudé ist der erste der in der Rolle von Larry Pearson positiv auffällt. Ein fabelhafter Afrolook ziert den weisen schwarzen Kopf des Firmenvertreters, der zum Treter für die Rache mutiert. Larry ist der Kopf und Denker, der für Joseph den Plan der Rache ausheckt und die alten Kollegen aus Vietnam zusammen trommelt.
„Ich werde dir die Locken glatt bügeln.“
Der erste gesuchte und gefundene Vietnam-Veteran ist auch gleich der Kultigste: K.C. gespielt von Jerry Johnson. Ein mit Muskeln bepackter Vollidiot wie er im Lehrbuch für Vollpfosten steht. Ganz in Weiß gekleidet nimmt die Killermaschine auch gleich mal ein Auto auseinander. Die Kämpfe sind äußerst unterhaltsam und man hat eine Menge Freude, aber das Feuerwerk welches die deutsche Synchronisation hier anbietet, ist von der Güteklasse: Unglaublich, geprägt.
Das Söldnerkommando hat wie auch seine Gegner stets eine Zitatbombe parat und zündet ohne Rücksicht auf Verluste eine nach der anderen. Was innerhalb der Dialoge an Brüllern zu Stande kommt reicht für 50 Filme. Demnach ist die flache Story in mehrerlei Hinsicht unwichtig.
Fazit: Lockere 8 von 10 Punkten für diese Stimmungskanone.
8/10
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