Produktionsland: USA
Produktion: Michael Shoel, David S. Sterling
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Steven Vasquez
Drehbuch: Jeremiah Campbell, Chauncy Dennis, Cheetah Gonzalez
Kamera: -
Schnitt: Jason Peri
Spezialeffekte:
Budget: ca. 20.000$
Musik: -
Länge: ca. 75 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jon Euler , Rob Hoflund , Will Branske , Zasu , Brett R. Miller , Chase Klein , Kenneth Favell , Ronnie Kerr , Quinn Jaxon
Inhalt:
Vampirfürst Jasin (Jon Euler) lebt mit seinem Geliebten und auserwählten Collegeboy Caleb (Will Branske) in unsterblicher Glückseligkeit, als dessen jahrhundertealter Rivale Demetrius (Rob Hoflund) zurückkehrt, um sich an seinem ehemaligen Schöpfer zu rächen. Durch die Rekrutierung seiner durchtrainierten Opfer im lokalen Boxclub erschafft der verschmähte Ex eine Armee lüsterner Sexsklaven, die bereit ist, Jasins friedliebende Brut ein für alle Mal zu vernichten.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 26.04.2013 (Verleih: 26.04.2013)
Kritik:
Für Horrorfans das reinste Gay-Desaster, wo Männer Oberkörperfrei und in enge Boxershorts, mit Steckohrringe, in Latex Outfit oder mal ganz nackt ein jämmerliches Charakter-Schauspiel abgeben. Die Darsteller an sich sind ok, zumindest spielen sie halt ihre homosexuellen Rollen glaubhaft. Vor allem wenn die Typen hier ganz nackt Vampire spielen hat das einen gewissen Skurrilitätenbonus. Der Film hat sicherlich eine Gruppe die er ansprechen kann und zwar Homosexuelle Independent-Nerds erwartet hier ein sadistisches Erotikfilmchen mit gutem Bild und durchtrainierte Männerkörper, so das er bei knapp bemessener Spielzeit einigermaßen zu schauen wäre, da auch mal gegeneinander gekämpft wird was dann laienhaft schlecht (und langsam) ausschaut, wo auch eine Dickbrüstige dabei ist, die den Künstlernamen ZaSu trägt und in etwa mit Annina aus Deutschland zu vergleichen wäre. Einen kurzen Gastauftritt hat zudem der beleibte Independent-Youttube-Kultkritiker „Vollnerd“ Shawn C. Phillips, wo ich wirklich mal lachen musste als der hier plötzlich auftaucht, er wird halt seit einigen Jahren schon in vielen Amateurstreifen in den USA gern genommen und bekommt dann bestimmt die Filme für lau. Nur ist die Handlung zu dünn um den Film noch durchwachsen zu nennen. Die Bissszenen vom Vampir werden zu sehr im Off ablaufen, wo immerhin ein wenig Blut tröpfelt. Der 1. Teil, der auch in Deutschland erschienen ist, soll wohl weniger Erotik und mehr Horrorelemente haben, werde ich mit aber nicht ansehen. Ziemlich uninteressant sind zudem die Seifenoper-Dialoge zwischendrin, vor allem da man auch noch mitlesen muss, weil die deutsche Synchronisierung fehlt.
Gayladene Vampir-Schwänze-Erotik.