Entwickler: SCE Santa Monica Studio
Publisher: Sony Computer Entertainment
Direktor: Todd Papy
Anzahl Spieler: Single-player, multiplayer
Plattform: PlayStation 3
Altersfreigabe: USK 18
Genre: Hack and slash, action-adventure
Release: 13.03.2013
Trailer:
Kritik:
Das erotische Tittenspiel und der Lustakt dürfen natürlich nicht fehlen, dass gibt es diesmal recht früh im Spiel. Die God Of War Welt wird diesmal zunächst mit viele Insekten serviert, später sind es dann vor allem Furien, Schlangenwesen und sonstiges Mystisches. Es fehlt hier die Rohheit des Vorgängers, wo man ja auch viele Menschenseelen schlachten konnte, dass fällt diesmal ganz weck. Zu bemängeln sind ein paar unübersichtliche Kämpfe, wie beim ersten großen Endboss, der ist zwar sehr leicht, aber man weis vor lauter fetter Grafik nicht mehr wo man ist, dies könnte aber auch ein Bug gewesen sein, der mittlerweile schon wieder behoben wurde.
Einige Kämpfe sehen witzig aus, wie das killen von Elefantenmonster wo man deren Gehirn aufschlitzt, das Meucheln der Monster ist hingegen also härter als zuvor. Auffällig ist auch der schwächere Sound als beim Vorgänger, auch wenn es noch mystisch genug ist. Die Geschichte wurde noch deutlich weiter zurückgeschraubt, die ist in Grunde bis auf das Finale gar nicht vorhanden und nicht mal auf Super Mario Niveau. Der Spielspass ist bis dato aber dennoch weiter gegeben, denn die Kämpfe machen Spaß und das aufleveln ist auch übersichtlich. Der Schwierigkeitsgrad ist diesmal sehr niedrig, mit Ausnahme von den letzten 2 Kapiteln, da ist es dann plötzlich mittelschwer. Es gibt auch in diesem Spiel viel zu viel Heilungskisten, auch die Extra-Bonus Gegenstände sind diesmal leichter versteckt als zuvor und es gibt mehr davon als man brauch, ich hatte Lebensenergie und Mana auf dem Toplevel auch wenn ich nicht alle Kisten gefunden habe. Positiv fallen die gestylten Welten an sich aus, die zwischendrin mal etwas mehr optionale Wege bieten als beim Vorgänger.
God Of War 4 ist insgesamt ein Tick schwächer als der Vorgänger, was der ganz schwachen Story zu verdanken ist. Mit alles andere wird man aber wie bei den Vorgängern ähnlich bedient.