Alternativer Titel: Never say never again
Produktionsland: Deutschland, Großbritannien und USA
Produktion: Jack Schwartzman
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Irvin Kershner
Drehbuch: Kevin McClory, Jack Whittingham, Ian Fleming (story) und Lorenzo Semple Jr. (screenplay)
Kamera: Douglas Slocombe
Schnitt: Ian Crafford
Spezialeffekte: Ian Wingrove
Budget: ca. 36.000.000 $
Musik: Michel Legrand
Länge: ca. 130 min
Freigabe: FSK 12

Darsteller:
Sean Connery, Klaus Maria Brandauer, Max von Sydow, Barbara Carrera, Kim Basinger, Bernie Casey, Alec McCowen, Edward Fox, Pamela Salem, Rowan Atkinson, Valerie Leon, Milos Kirek

Inhalt:
Zwei tödliche Raketensprengköpfe verschwinden von einer US-Luftwaffenbasis. Verantwortlich für das Verbrechen ist der skrupellose Terrorist Ernst Blofeld (Max von Sydow). Als die NATO kurz darauf Lösegeldforderungen erhält, schickt der britische Geheimdienst James Bond (Sean Connery) auf die Suche nach den gefährlichen Sprengköpfen. Sein Auftrag lautet, nicht nur die gestohlenen Waffen zu finden, sondern auch Blofeld zu eliminieren. Aber Agent 007 sollte seine Gegner nicht unterschätzen, denn die mächtige Verbrechensorganisation SPECTRE hat ihn schon lange im Visier.


Trailer:
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Meinung:

Dass dieser inoffizielle Bondfilm, bekannter Massen sehr umstritten ist dürfte bekannt sein. Denn er gehört nicht zur offiziellen Reihe der Pinewoodstudios und des Produzententeams. Der Film kam auch zur fast selben Zeit in die Kinos wie Octopussy und gegen diesen Bondfilm zog „Sag niemals Nie“ ganz klar denn Kürzeren.
Außerdem lag diesem Film die gleiche Story/ Novelle zu Grunde wie schon dem Film Feuerball, daher gilt er auch als Remake dieses Streifens. Und genau hier liegt auch das große Problem (zumindest bei mir) denn gegen denn Klassiker Feuerball hat diese Neuinterpretation nicht denn Hauch einer Chance und dies in allen Belangen.

Connery hätte bei seiner Aussage bleiben sollen dass er „NIE“ wieder denn James Bond spielen wolle (daher auch der ironische Titel des Films). Denn auch ein Connery wird älter und genau das ist hier das Problem. Er wirkt in seiner Rolle nicht (mehr) überzeugend. Auch fehlt dem Film Aktion, es passiert viel zu Lange einfach nichts. Dies gilt auch für einen Arroganten M, einen sehr Gewöhnungsbedürftigen Q (bei dem seine Erfindungen plötzlich Kinderkrankheiten haben).
Aber auch der restliche Cast konnte mich nicht überzeugen egal ob es Klaus-Maria Brandauer als Largo ist, oder die junge, hübsche Kim Basinger als Domino (man vergleicht halt ständig mit dem Original Akteuren). Eine Bewertung für Max von Sydow als Blofeld erspare ich mir denn seine Screentime ist viel zu kurz ausgefallen ist.
Auch Babara Carrera als Femme Fatal wirkte in meinen Augen auch sehr überzogen, dafür war die Sequenz in der die gute Dame das zeitliche segnet sehr amüsant, zu was ein Füller so alles gut sein kann.
Zu guter letzt geht einem noch Rowan Atkinson als dussliger Mitarbeiter der Britischen Botschaft auf denn Keks.

Mich störte auch die Musik, die so mal gar nicht passen will. Da man eben von denn anderen Bondfilmen verwöhnt ist.

Wenigstens gibt es ein paar gute Gadgets zu sehen, die da wären ein Füller mit explosiver Füllung, ein Motorrad mit ein paar Überraschungen und eine Uhr inklusive Laser. Diese können denn Film auch nicht wirklich retten.

Für mich ist der Film viel zu Langweilig und eben nicht eigenständig, er wirkt viel zu gewollt und nicht gekonnt. Schade dass sich ein Connery diese blöse gab. Er erreicht in meinen Augen nicht einmal Mittelmass.

Nur für Bond alles Anseher interessant und ganz bestimmt keinen zweiten Blick wert.

Vergebe gerade noch