Alternativer Titel: The living daylights
Produktionsland: Großbritannien und USA
Produktion: Albert R. Broccoli und Michael G. Wilson
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John Glen
Drehbuch: Richard Maibaum und Michael G. Wilson
Kamera: Alec Mills
Schnitt: Peter Davies und John Grover
Spezialeffekte: Chris Corbould
Budget: ca. 30.000.000 $
Musik: John Barry
Länge: ca. 126 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller:
Timothy Dalton, Maryam d'Abo, Jeroen Krabbé, Joe Don Baker, John Rhys-Davies, Art Malik, Andreas Wisniewski, Thomas Wheatley, Desmond Llewelyn, Robert Brown, Geoffrey Keen, Walter Gotell
Inhalt:
Tod den Spionen` heißt das finstere Projekt, das jemand im KGB ersonnen hat, um das internationale Gleichgewicht zu erschüttern. Als erstes soll die Doppel-Null-Abteilung ausgelöscht werden. Doch Superagent 007 vereitelt eine Katastrophe. KGB-Überläufer Koskov informiert den britischen Geheimdienst über die angeblichen Drahtzieher des Mordkomplotts und lockt James Bond nach Afghanistan und direkt vor die Läufe von Waffenhändler Whittaker und seiner Killermaschine Necros.
Trailer:
Meinung:
Nach „Im Angesicht des Todes“ war es dringend notwendig einen neuen Bonddarsteller zu suchen. Fündig wurden die Produzenten und das Studio in der Person von Timothy Dalton, für viele gilt er ja als einer der schlechtesten Bonddarsteller dies ist er in meinen Augen definitiv nicht --- ich mag die beiden Filme mit ihm sehr, sehr gerne. Für mich ist er unterbewertet und wer in die Fußstapfen von Connery und Moore treten muss hat es eben nicht einfach.
Für mich bringt er frischen Wind in die Reihe, denn die beiden Streifen mit ihm sind für mich die „härtesten“ der Bondreihe und sind eben nicht mehr von allzu viel Humor bez. Witz geprägt. Für mich sind die Filme schlicht und einfach gesagt wieder ernster (dieser Faktor ist doch etwas abhanden gekommen).
Die Story ist sehr interessant und man tappt doch einige Zeit im Dunkeln wer denn nun für die Morde an denn Spionen verantwortlich ist und um was es im eigentlichen geht. So das man dem Film einen gewissen Spannungsfaktor nicht absprechen kann.
Dazu gibt es wieder jede Menge Trademarks die ein Bondfilm haben muss. Einen Charmanten Bond, Aktion satt, gute Gegenspieler, einen hauch Humor und natürlich Gadgets aus der Waffenschmiede des guten alten Q. Das sind eben die Elemente die einen guten Agentenstreifen ausmachen und dies bekommt der Fan auch geboten.
Ach ja und es gibt auch wieder jede menge Location Wechsel die natürlich auch immer wichtig sind. Hier wären es die Tschechei, Österreich und Afghanistan.
Die für mich Beste Aktion Sequenz ist die Verfolgungsjagd durch die Tschechei mit dem Gadgets beladenen Aston Martin und der mit einer Rodelpartie mit einem Cello endet (hört sich komisch an, ist aber so – seht es euch an). Aber auch die Szene auf dem Russischen Stützpunkt in Afghanistan ist nicht zu Verachten.
Auch die Musik kann einmal mehr überzeugen, dargeboten wird der Titel Track von der Band A-HA (Song wird unten wieder zu finden sein).
Der Cast geht auch völlig in Ordnung. Dalton als Bond gefällt mir sehr gut auch wenn er manchmal etwas zu glatt wirken könnte, mir sagte dies aber zu. Auch seine Gegenspieler sind sehr gut gewählt worden und überzeugen in ihren Rollen. Bekanntestes Gesicht neben Dalton dürfte noch John Rays-Davies als Chef des KGB sein. Leider bleibt das Bongirl auf optischer Seite etwas blass, kurz gesagt ihr fehlt ein wenig das Sexappell.
Also frischer Wind im Bonduniversum und mir persönlich gefällt Dalton besser wie der spätere Brosnan, aber dies ist es eben Geschmackssache.
Von mir gibt es
Der Titeltrack: