Produktionsland: USA
Produktion: Tony Todd, Forrest Williams, Carrie LeGrand, Darin 'Koncreet' McClintock, Wesley Dent, Justin Bondurant uva.
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Kern Saxton
Drehbuch: Destin Pfaff, Kern Saxton
Kamera: Aaron Meister
Schnitt: Kern Saxton
Spezialeffekte: Skip Burrows
Budget: ca. 750.000$
Musik: Fritz Myers
Länge: ca. 99 min
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Andy Mackenzie, Noah Hathaway, James Duval, Tony Todd, Danny Trejo, Jeff Fahey
Trailer:
-
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.03.2013 (Verleih: 04.03.2013)
Review zu Sushi Girl von Teufelstanzer
Inhalt:
Sechs Jahre hat Fish im Gefängnis verbracht. Sechs Jahre, in denen er völlig auf sich allein gestellt war. Sechs Jahre, in denen er sein Maul gehalten hat, über den Überfall und die anderen Männer, die beteiligt waren. Jetzt ist Fish wieder auf freiem Fuß. Sein ehrenwertes Schweigen feiern die anderen Vier mit einem extravaganten Bankett: Auf dem nackten Körper einer schönen, jungen Frau wird Sushi gereicht. Ihr wurde beigebracht, völlig teilnahmslos zu bleiben. Das erweist sich zunehmend als schwierig, denn je weiter der Abend voranschreitet, desto mehr schlägt die Stimmung um, Aggression macht sich breit: Denn die vier Männer können einfach nicht anders, als alte Wunden zu öffnen, um herauszufinden, wo die Beute des Überfalls versteckt ist ...
Kritik:
Mit einer wirklich hervorragenden Besetzung kann der Streifen „Sushi Girl“ schon von beginn an punkten. Tony Todd aus „Candyman“, JJ Sonny Chiba aus „Kill Bill“ sowie Mark Hamill welcher „Luke“ aus „Star Wars“ spielte und auch Danny Trejo welcher „Machete“ ist hat eine kleine Rolle in diesem Thriller. Schon aufgrund dieser Starparade in diesem Film sollte er gut werden. Man wird nicht enttäuscht.
Der Spannungsbogen baut sich von Anfang an auf. Man weiß am Anfang lediglich das es einen Bankraub gab, einer der Gruppe in den Knast kam, und dieser nun wieder freigelassen wird. Aufgrund dessen schmeißen seine alten Kollegen eine Party. Serviert wird Sushi auf eine besondere Weiße.
Doch schon bald schlägt die Stimmung auf der Party um. Aus Freunden werden Konkurrenten und keiner weiß mehr wem er trauen soll.
Der Film schlägt von einem Thriller mal kurz um in die Folterfilmszene und dann geschickt wieder zurück. Die Schauspieler können in ihren Rollen wirklich hervorragend überzeugen. Anfangs gibt es noch ein paar lahme Dialoge welche dann aber nach 15 Minuten völlig aus dem Spiel sind.
Wirklich unterhalten kann der vorhin schon erwähnte Folter teil im Film. Bei diesen Szenen braucht sich der Film nicht hinter „Hostel“ oder Ähnlichem verstecken. Natürlich wird darauf nicht so viel Wert gelegt, jedoch ist es hervorragend in Szene gesetzt worden. Auch ohne diesen Teil ist und bleibt es ein spannender Thriller den man sich ansehen sollte.
Fazit: Ein überraschungs-hit meiner Meinung nach der in fast allen Punkten überzeugen kann. Das Ende ist nochmal eine Überraschung für sich worauf sich jeder freuen sollte. Und die Lust auf Sushi wird einem durch diesen Film sicherlich nicht genommen.
Von mir
"Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."