Originaltitel: Captain Battle: Legacy War
Produktionsland: USA
Produktion: David S. Sterling, Gennaro Buonocore, Ted Chalmers, Marlene Mc'Cohen, Mark B. Newbauer
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: David Palmieri
Drehbuch: Keith Parker, Kenny White
Kamera: Tom von Logue Newth, David Palmieri
Schnitt: -
Spezialeffekte: Richard G. Calderon, Ron Karkoska
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Cuyle Carvin , Andrew J. McGuinness , Marlene Mc'Cohen , Jenny Allford , Sean Fletcher , Todd James Jackson , Pete Punito , Julian Starks , Abby Wathen
Inhalt:
Sam Battle von den US-Marines wird im Irakkrieg verwundet und nur gerettet durch eine neuartige Wunderdroge, die man erstmals an ihm testet. Daheim bemerkt Battle ein Plus an Körperkraft und Sinnesempfinden, ohne sich darüber weiter Gedanken zu machen. Dann aber greifen in seiner kleinen Heimatstadt die Nazis nach der Macht, um Adolf Hitler zu reanimieren, und Battle erfährt von seiner wahren Berufung: Wie sein ermordeter Papi muss auch er zum Superheld Captain Battle werden und die bedrohte Nation retten.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.06.2013 (Verleih: 13.05.2013)
Kritik:
Der Vorspann ist noch stimmig (geiler Rocksound) und Comichefte Old School mäßig platziert, dass gibt es dann auch wider beim Abspann.
Das ist ansonsten einer der schlechtesten Filme die es gibt, mit derb mieser CGI, untalentierte Laien, die bei dem wenigen Handgemenge sehr trottelig wirken. Die Kamera hält bei den wenigen Kämpfen zudem auch noch ziemlich unübersichtlich drauf, es gibt keine harte Auseinandersetzung im Film. Es hagelt hier sehr viele uninteressante Dialoge, wodurch die sehr überschaubare Story völlig den Unterhaltungswert verliert, es wird total Banane. Die weibliche Besetzung, wie vor allem Necromancia sehen trotz vieler Schminke vom Körperbau her gar nicht mal schlecht aus, ist aber optisch auch das einzig vorzeigenswerte. Die Nazis sind vor allem durch die auf die Hand aufgemalte Hakenkreuze als solche gekennzeichnet (Lacher!). Eine Stripperin mit schöner Brust, die um die Stange in einem Club hangelt, ist in Grunde der interessanteste Ablauf im Film.
Auf den großen Showdown zwischen Necromatica und Captain Battle wartet man auch vergebens. Es ist nur ein uninteressantes Wortgefecht, von einer Auseinandersetzung im Off, mehr nicht. Einzig gelungen ist hier der Soundtrack und Necromatica im engen Outfit und ein paar Brüste, alles andere ist Schrott, der Film taugt aufgrund der fehlenden Action und des nicht vorhandenen Tempos nicht mal ansatzweise zum Trashfilm, das macht Asylum Heute um einiges besser.