Ein Loch in der Stirn

    • Ein Loch in der Stirn




      Alternativer Titel: Hole in the Forehead
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Antonio Lucatelli, Francesco Giorgi
      Erscheinungsjahr: 1968
      Regie: Giuseppe Vari
      Drehbuch: Adriano Bolzoni
      Kamera: Amerigo Gengarelli
      Schnitt: Giuseppe Vari
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Roberto Pregadio
      Länge: ca. 85 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller:
      Dragomir Bojanic: Billy Blood
      Claudio Undari: General Munguja
      Rosy Zichel: Adelita
      Jhon Bryan: Miguel
      Corinne Fontaine: Placida
      Elsa Janet Waterston: Encarnación
      Giorgio Gargullo: Tedder
      Giuseppe Addobbati: Padre Blasco
      Bruno Cattaneo: Murienda
      Mario Dardanelli: Epifan





      Der Weg zum Schatz von General Santa Ana führt über drei Spielkarten. Die Karten erklären wo der Schatz versteckt wurde. Murienda besitzt eine dieser Karten und will mit Hilfe des Revolverhelden Bill Blood an die anderen beiden Karten gelangen. Allerdings hat er es mit General Munguja zu tun und der ist ein harter Gegner, der über Leichen geht.

      Roberto Pregadios Musik ist das erste was dem Zuschauer beim „Loch in der Stirn“ begegnet und diese Musik ist äußerst fad. Nachdem die eher ermüdende Melodie von Orgeln dominiert wurde folgt auch noch eine weitere Umsetzung, die die Dominanz einer akustischen Gitarre vorsieht. Dieses lässt folgern, dass die musikalische Untermalung nicht gerade für Begeisterung sorgen kann. Auch die ersten 15 Minuten des Films lassen keine klare Linie erkennen und man wohnt einer ziemlichen Belanglosigkeit bei. Erst dann wird es etwas besser und Billy Blood verziert die ersten seiner Gegner mit einem Loch in der Stirn.

      Die Hauptperson Bill Blood wird von dem Serben Dragomir Bojanic gespielt und seine Leistung sowie seine Präsenz kann bestenfalls im Durchschnitt angesiedelt werden. Claudio Undari ist in der Rolle des General Munguja schon ein wenig besser. Ein Desperado, der Frauen im Bier ertränkt und den Colt sehr locker sitzen hat.

      In optischer Hinsicht werden einige karge und staubige Landschaften gezeigt. Die Kameraarbeit von Amerigo Gengarelli kann jedoch nichts besonders Erwähnenswertes aus dem Hut zaubern. Die Spannung hält sich in Varis Western ebenfalls sehr zurück und auch das Finale kann nichts Nennenswertes präsentieren.

      Fazit: Ein bestenfalls durchschnittlicher IW, der mit ein paar Brutalitäten angereichert ist.

      5/10