Addams Family
Autor: Elizabeth Faucher
OT: The Addams Family
Verlag: Heyne
Seiten: 120
Erschienen: 1992
ISBN: 3-453-05904
Eigentlich weiß ich es ja ziemlich genau: FINGER WEG von "Das Buch zum Film"! Vor allem dann, wenn das so genannte Buch nach dem Film oder Drehbuch geschrieben wurde. Deshalb möchte ich dieses Buch auch nur ungern als Roman, sondern eher als Groschenroman aus der untersten Schublade, bezeichnen. Doch aus einer Laune heraus griff ich zu diesem Schmöker, weil er eben so ungelesen im Regal vor sich hin gammelte.
Schrecklich! Entweder hat das ein Legastheniker mit englisch Kenntnissen aus Scooter-Songs übersetzt, oder das Ding ist wirklich scheiße. Sicher eine Mischung aus beidem. Satzkapriolen vom feinsten (der einzige Grund, warum ich die 60 Minuten eisern für das Ding geopfert habe), die einfach zum lachen einladen. Die Story ist natürlich genau wie die des Films, wurde doch der Film einfach abgeschrieben. Nur dass das halt in den wenigsten Fällen wirklich funktioniert. Hier funktioniert es aber so gar nicht. Was im Film schon eher mäßig war, wird als Buch zu einer öden Farce. Von Literatur zu sprechen würde sicher zu weit führen. Fremdschämen ist angesagt. Die deutsche Sprache bietet so viele Möglichkeiten, gute Bücher zu schreiben, bzw. Bücher zu übersetzen. Aber das hier ist einfach mal noch weit unter Arztromanniveau. Bei manchen Satzgebilden fragt man sich echt, was die zwei (!) Übersetzer geritten hat oder ob der Lektor einfach nur dachte „Ist eh Quark, also lassen wir es auch Quark.“
Egal... ich könnt mich noch ein Weilchen aufregen, besonders über solch eine Verschwendung an wertvollen Rohstoffen. Die Autorin ist übrigens berühmt berüchtigt für so einen Scheiß.
Autor: Elizabeth Faucher
OT: The Addams Family
Verlag: Heyne
Seiten: 120
Erschienen: 1992
ISBN: 3-453-05904
Eigentlich weiß ich es ja ziemlich genau: FINGER WEG von "Das Buch zum Film"! Vor allem dann, wenn das so genannte Buch nach dem Film oder Drehbuch geschrieben wurde. Deshalb möchte ich dieses Buch auch nur ungern als Roman, sondern eher als Groschenroman aus der untersten Schublade, bezeichnen. Doch aus einer Laune heraus griff ich zu diesem Schmöker, weil er eben so ungelesen im Regal vor sich hin gammelte.
Schrecklich! Entweder hat das ein Legastheniker mit englisch Kenntnissen aus Scooter-Songs übersetzt, oder das Ding ist wirklich scheiße. Sicher eine Mischung aus beidem. Satzkapriolen vom feinsten (der einzige Grund, warum ich die 60 Minuten eisern für das Ding geopfert habe), die einfach zum lachen einladen. Die Story ist natürlich genau wie die des Films, wurde doch der Film einfach abgeschrieben. Nur dass das halt in den wenigsten Fällen wirklich funktioniert. Hier funktioniert es aber so gar nicht. Was im Film schon eher mäßig war, wird als Buch zu einer öden Farce. Von Literatur zu sprechen würde sicher zu weit führen. Fremdschämen ist angesagt. Die deutsche Sprache bietet so viele Möglichkeiten, gute Bücher zu schreiben, bzw. Bücher zu übersetzen. Aber das hier ist einfach mal noch weit unter Arztromanniveau. Bei manchen Satzgebilden fragt man sich echt, was die zwei (!) Übersetzer geritten hat oder ob der Lektor einfach nur dachte „Ist eh Quark, also lassen wir es auch Quark.“
Egal... ich könnt mich noch ein Weilchen aufregen, besonders über solch eine Verschwendung an wertvollen Rohstoffen. Die Autorin ist übrigens berühmt berüchtigt für so einen Scheiß.