Originaltitel: Salin-ui Chueok
Produktionsland: Südkorea
Produktion: Moo Ryung Kim, Kang-bok Lee, Jong-yun No, Seoung-Jae Cha
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Joon-ho Bong
Drehbuch: Joon-ho Bong, Kwang-rim Kim, Sung Bo Shim
Kamera: Hyung-ku Kim
Schnitt: Sun-min Kim
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Tarô Iwashiro
Länge: ca. 130 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Song Kang-ho, Kim Sang-kyeong, Kim Roi-ha, Song Jae-ho, Byeon Hee-bong, Ko Seo-hee, Ryoo Tae-ho, Park No-sik, Park Hae-il, Jeon Mi-seon, Seo Young-hwa, Choi Jong-ryeol
Inhalt:
1986: Südkorea steht unter einer Militärdiktatur. In einem kleinen Dorf nahe Seoul erschüttern die Taten eines Serienmörders die Bevölkerung. Die beiden örtlichen Polizisten Park und Jo jagen den brutalen Frauenmörder, wobei ihre Methoden jenseits der Legalität stehen. Obwohl sie schon diverse Verdächtige mittels Einschüchterung und körperlicher Gewalt zu Geständnissen gezwungen und inhaftiert haben, bleibt der wahre Mörder weiterhin auf freiem Fuß. Erst als ein gewitzter Detective aus Seoul zur Hilfe kommt, lichtet sich das nach und nach das Geheimnis um den Mörder.
Trailer:
Kritik:
Schon zu Filmbeginn weis man, dass der verdächtige Mörder der Zeuge ist, nur die Detektive kommen erst nach 1:30h drauf, das wirkt unglaublich dumm. Die Härte ist hier durchaus gegeben, wenn auch nichts außergewöhnlich Verstörendes dabei ist. An Mordszenen gibt es hier zudem nichts, wenn dann sind es nur Leiche die zu sehen sind. Die Besetzung ist für einen Asiafilm ordentlich, bis auf den verdächtigen Mörder, der einen Behinderten spielen soll, aber er wirkt schon zu sehr dämlich. Das Ganze ist auch zu lang ausgefallen, wo die Story nicht gerade intelligent wirkt. Nach noch viel versprechenden Beginn zieht sich der Rest dann halt wie Kaugummi in die Länge. Einzig ein paar härtere Szenen und gruselige Momente verhindern schlimmeres.
Von Kritiker überhypter Kultfilm (imbd 8.1/10), wie so viele Asiafilme aber quälend langweilig, selbst wenn die Aufmachung hier ansprechend wirkt.