Produktionsland: USA
Produktion: Jake Eberts, Gale Anne Hurd
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Richard Herley (Roman), Michael Gaylin, Joel Gross
Kamera: Phil Meheux
Schnitt: Terry Rawlings
Spezialeffekte: Robert Skotak, Brian Cox
Budget: ca. 20.000.000$
Musik: Graeme Revell
Länge: ca. 113 Minuten
Freigabe: FSK 18 (indiziert)
Darsteller: Ray Liotta, Lance Henriksen, Stuart Wilson, Kevin Dillon, Kevin J. O'Connor, Michael Lerner, Ernie Hudson, Don Henderson, Ian McNeice, Jack Shepherd, Russell Kiefel, Brian M. Logan
Inhalt:
Der ehemalige Marine John Robbins wird unschuldig wegen Mordes verurteilt. Er kommt auf die abgelegene Gefängnisinsel Absolom, ein kleines Archipel mitten im Ozean. Dort stehen sich zwei Gruppen von Gefangenen gegenüber - Robbins gerät zwischen die Fronten...
Trailer:
Kritik:
Flucht aus Absolom hat sich irgendwo sicher an Running Man orientiert, wo mit Strafverbrecher überwachte Spiele veranstaltet werden, nur hier nicht in Untergrundhallen sondern in wilder Naturlandschaft, an dieses Szenario hat sich später dann Battle Royal orientiert und das Ganze noch weiter gesponnen. Die australischen Wälder bieten einen atmosphärischen Austragungsort. Die Kampfanzüge sehen sehr trashig aus, ein paar Lächerlichkeiten auch bei den humorvollen Verhaltensweisen sollte man schon abkönnen. Der Härtegrad ist ansprechend hoch mit einigen Leibesdurchbohrungen. Die Schlachten der Barbaren untereinander sehen ordentlich aus, es wird dabei auch Wert auf atmosphärische Momente mit viel Feuer und Qualm gelegt. Auf Darstellerseite wirken Nebendarsteller wie Lance Henriksen, Michael Lerner oder Bösewicht Stuart Wilson wesendlich charismatischer als der austauschbar blasse Held Ray Liotta. Mit Sicherheit der beste Film von Martin Campbell.