Produktionsland: Deutschland
Produktion: Mike Maria, Mike Moreau
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Mike Maria
Drehbuch: Mike Maria, Mike Moreau
Kamera: Xiaosu Han, Andreas Thalhammer
Schnitt: Firas Sabbagh
Spezialeffekte: Sascha Töpfer, Heiko Brantsch
Budget: ca. 900.000€
Musik: Florian Erlbeck
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Nick Andrews, Nouk Baudrot, Claudine Biswas
Inhalt:
Michael Jacksons verweste Hand ist aus seinem Grab in Los Angeles entwendet worden! Begangen wurde die Schandtat von zwei Leder-Zwergen – Schergen des Drahtziehers Graf Cagliostro, eines geheimnisvollen, zeitreisenden Magiers. Getarnt als Betreiber eines Berliner “Punk-Zirkus” brütet Cagliostro einen wahnsinnigen Plan aus: mittels Voodoo will er Jackson von den Toten auferwecken, um mit seiner Hilfe die Massen zur Weltrevolution aufzurufen! Doch die Lage spitzt sich zu als Cagliostro die Kontrolle über den rasch verwesenden Jacko-Zombie verliert. Können drei spitze College-Jungs aus den USA, zusammen mit zwei Geisterjägerinnen, einander in Liebe zugetan, die drohende Apokalypse verhindern?
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 19.04.2013 (Verleih: 19.04.2013)
Kritik von Dr.Doom:
Was für ein hundsmiserabler Trashfilim!
Toilettenflüssigkeit im Ausguss dient als Bildgenerator um zu kommunizieren? Leute die besoffen um die Häuser ziehen und klingeln sowie dabei durchgeföhnte Sprüche durch die Mikrophone ablassen? Ein Film mit Michael Jackson, Obama und Adolf Hitler in einem Jahrgang? Die Müll-Story ist an sich nicht langweilig, allerdings gelingt es nicht den gewollt sehr trashigen und abgedrehten Humor auch wirklich witzig zu machen. Ich hab hier nur einmal gut gelacht und zwar der schon zich fach kopierte Witz von Michael Jackson mit seiner abgebrochenen Nase. Bei ca. 100 gewollt witzigen Situationen ist das freilich zu wenig. Der Film wirkt zu abgedreht schlecht, es kann aber sein, dass er trotzdem den Humor von dem ein oder anderen Freund des schlechten Geschmacks anspricht, auszuschließen ist das nicht, da das Tempo immerhin hoch ist. Es gibt als Leckerlis lesbisches Gefummel für den Gaumen und harten Rocksound für die Ohren. Einige kritische Aussagen werden getroffen, wie das Thema pädophile Pfarrer und Tierschutz, der Film wirkt zumindest makaber, allein schon wenn man Michael Jackson aus dem Grab holt. Die Bluteffekte sind von der schlechtesten Sorte der CGI.
Aufgrund der Skurrilität und das er abgedreht schlecht wirkt, kann er als Trashfilm zwar bestehen, aber dann nur ganz schlechter dieser Sorte, denn der Müll ist fast ein Verkehrsunfall der Marke Lommel.
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk