Liebe auf den ersten Biss

    • Liebe auf den ersten Biss



      Alternativer Titel: Love at First Bite
      Produktionsland: USA
      Produktion: Joel Freeman
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: Stan Dragoti
      Drehbuch: Robert Kaufman nach Bram Stoker (Charaktere)
      Kamera: Edward Rosson
      Schnitt: Mort Fallick und Allan Jacobs
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Edward Rosson
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      George Hamilton: Graf Vladimir Dracula
      Susan Saint James: Cindy Sondheim
      Richard Benjamin: Dr. Jeff Rosenberg
      Arte Johnson: Renfield
      Dick Shawn: Lieutenant Ferguson
      Sherman Hemsley: Reverend Mike

      Inhalt:

      Im sozialistischen Rumänien.
      Graf Vladimir Dracula ist seiner unsterblichen Existenz überdrüssig, durch die er seit nunmehr über 700 Jahren auf Erden weilt. Er kann das Geheul der Wölfe nicht mehr hören („Hört Ihr mich, Kinder der Nacht? Hört auf!“) und das abgestandene Blut, das ihm sein devoter Diener Renfield ständig falsch temperiert serviert, nicht mehr sehen. Noch dazu machen ihm die Funktionäre der kommunistischen Partei zu schaffen, die ihn aus seinem Schloss verjagen wollen, um daraus ein Trainingslager für Sportlerinnen zu machen.
      Einzig der Gedanke an ein von ihm verehrtes Fotomodell namens Cindy Sondheim aus New York bringt ihn auf andere Gedanken.
      So beschließt er, unter den Augen des aufgebrachten Pöbels, mit seinem Diener die heimatlichen Gefilde zu verlassen und in die Neue Welt auszuwandern, um seine Angebetete zu suchen.
      Am New Yorker Flughafen angekommen, wird sein Reisesarg verwechselt und Dracula landet statt im Hotel auf einer Bestattungsfeier in Harlem.
      Nach diesem ersten Kulturschock beauftragt er Renfield, Cindy Sondheim ausfindig zu machen, der sie schließlich aufspüren kann.
      Bei einem nächtlichen Fotoshooting im Central Park kann Dracula sich Cindy aufgrund der rigiden Absperrmaßnahmen nur in Gestalt eines Dobermanns nähern, wird jedoch eingefangen und ins Tierasyl gebracht.
      Er kann sich befreien und macht sich in der darauffolgenden Nacht als Fledermaus auf einen nächtlichen Erkundungsflug durch die Stadt, und das Abenteuer beginnt...

      Kritik:

      Absolut gelungene Parodie auf das Blutsauger Genre, das besonders durch die Beziehung Dracula vs seines Dieners Renfield lebt, der bezeichnet seinen Herren mit immer neuen Titeln wie: „Oh, Gebildetster“, „Eure Knausrigkeit“, „Mein Erschütterter“ oder „Eure Reinlichkeit“ usw.
      Dracula wird auf die Schüppe genommen ohne ihn lächerlich zu machen, sogar gruselige Momente gibt es erleben, das sind aber alles Nebenschauplätze, gezielt gefeuert wird auf das Zwerchfell und das wird permanent getroffen.
      Kein Wunder also das es ein grosser Kassenschlager wurde. [film]8[/film]

      Mein Herz schlägt für meine Mama &