Produktionsland: USA
Produktion: Reuben Trane
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Ken Wiederhorn
Drehbuch: Ken Wiederhorn, Ken Pare, John Kent Harrison
Kamera: -
Schnitt: Norman Gay
Spezialeffekte: Alan Ormsby
Budget: ca. 200.000 $
Musik: Richard Einhorn
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Clarence Thomas, Brooke Adams, Luke Halpin, John Carradine, Jack Davidson, D.J. Sidney, Fred Buch, Don Stout, Peter Cushing, Sammy Graham, Preston White, Reid Finger, Mike Kennedy, Tony Moskal, Donahue Guillory
Inhalt:
Die Besatzung eines kleinen Ausflug-Dampfers entdeckt eine kleine, scheinbar verlassene Insel, nachdem ihr Schiff durch ein seltsames Seebeben auf eine Schlammbank gelaufen ist. Dort finden sie auch die Leiche ihres verschwundenen Kapitäns und treffen auf einen mysteriösen Inselbewohner, der sie auffordert, das Eiland so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Die Touristen übernachten in einem alten Hotel und erkunden die unerforschte Wildnis. Aber eine dunkle Bedrohung lauert auf die Urlauber, denn die Insel birgt ein tödliches Geheimnis. Aus den Untiefen vor den Stränden entsteigen untote Kampfsoldaten aus dem Zweiten Weltkrieg und machen Jagd auf die ungebetenen Gäste. Ein grauenvoller Alptraum beginnt...
Trailer:
Kritik:
In den Köpfen einiger Amerikaner waren die deutschen auch Jahrzehnte nach dem 2.Weltkrieg noch als eine Art bösartige Wesen angesehen, wo man stetig noch mit einem letzten Gegenschlag der Faschisten rechnete, so gab es auch einige skurilles Erscheinungen bei den Filmen der USA, so wie auch bei Shock Waves zu sehen, wo Nazi-Soldaten als Untote aus dem Wasser taumeln, um sich ihre Beute zu holen, ziemlich cool (oder eiskalt) sind sie auch, denn auf die Taucherbrille verzichten sie nur ungern dabei. Außer ein paar gruselige Szenen und den vereinzelten Humor, wie die Sprüche des trunkenen Kapitäns habe ich nicht viel gutes zu vermelden von diesen Wasser-Zombies.
Auf Härte verzichtet der Film größtenteils, gerade bei einem Old-School Zombiefilm muss einiges mehr kommen. Die als Panzer zerstörende Super-Zombies versprochenen Untoten sind leider ganz schwache Pappeneimer, jene locker von einem Menschen umgenietet werden können.
Was den Film noch ins Mittelmaß rettet ist die ansprechende und recht atmosphärische Wald und Wasser-Kulisse. Die Sounduntermalung ist auch recht ordentlich ausgefallen. Die Zombies an sich sehen ganz ulkig aus mit ihren Uniformsahnzügen, deren Maskerade darf man als gelungen ansehen, nur werden diese sehr schlecht in Szene gesetzt.
Regisseur Ken Wiederhorn hat bei seinem Debüt einen recht außergewöhnlichen Zombiefilm erschaffen, dem er aber von der Umsetzung her in den Sand gesetzt hat.
Produktion: Reuben Trane
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Ken Wiederhorn
Drehbuch: Ken Wiederhorn, Ken Pare, John Kent Harrison
Kamera: -
Schnitt: Norman Gay
Spezialeffekte: Alan Ormsby
Budget: ca. 200.000 $
Musik: Richard Einhorn
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Clarence Thomas, Brooke Adams, Luke Halpin, John Carradine, Jack Davidson, D.J. Sidney, Fred Buch, Don Stout, Peter Cushing, Sammy Graham, Preston White, Reid Finger, Mike Kennedy, Tony Moskal, Donahue Guillory
Inhalt:
Die Besatzung eines kleinen Ausflug-Dampfers entdeckt eine kleine, scheinbar verlassene Insel, nachdem ihr Schiff durch ein seltsames Seebeben auf eine Schlammbank gelaufen ist. Dort finden sie auch die Leiche ihres verschwundenen Kapitäns und treffen auf einen mysteriösen Inselbewohner, der sie auffordert, das Eiland so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Die Touristen übernachten in einem alten Hotel und erkunden die unerforschte Wildnis. Aber eine dunkle Bedrohung lauert auf die Urlauber, denn die Insel birgt ein tödliches Geheimnis. Aus den Untiefen vor den Stränden entsteigen untote Kampfsoldaten aus dem Zweiten Weltkrieg und machen Jagd auf die ungebetenen Gäste. Ein grauenvoller Alptraum beginnt...
Trailer:
Kritik:
In den Köpfen einiger Amerikaner waren die deutschen auch Jahrzehnte nach dem 2.Weltkrieg noch als eine Art bösartige Wesen angesehen, wo man stetig noch mit einem letzten Gegenschlag der Faschisten rechnete, so gab es auch einige skurilles Erscheinungen bei den Filmen der USA, so wie auch bei Shock Waves zu sehen, wo Nazi-Soldaten als Untote aus dem Wasser taumeln, um sich ihre Beute zu holen, ziemlich cool (oder eiskalt) sind sie auch, denn auf die Taucherbrille verzichten sie nur ungern dabei. Außer ein paar gruselige Szenen und den vereinzelten Humor, wie die Sprüche des trunkenen Kapitäns habe ich nicht viel gutes zu vermelden von diesen Wasser-Zombies.
Auf Härte verzichtet der Film größtenteils, gerade bei einem Old-School Zombiefilm muss einiges mehr kommen. Die als Panzer zerstörende Super-Zombies versprochenen Untoten sind leider ganz schwache Pappeneimer, jene locker von einem Menschen umgenietet werden können.
Was den Film noch ins Mittelmaß rettet ist die ansprechende und recht atmosphärische Wald und Wasser-Kulisse. Die Sounduntermalung ist auch recht ordentlich ausgefallen. Die Zombies an sich sehen ganz ulkig aus mit ihren Uniformsahnzügen, deren Maskerade darf man als gelungen ansehen, nur werden diese sehr schlecht in Szene gesetzt.
Regisseur Ken Wiederhorn hat bei seinem Debüt einen recht außergewöhnlichen Zombiefilm erschaffen, dem er aber von der Umsetzung her in den Sand gesetzt hat.