Piranhaconda

    • Piranhaconda



      Produktionsland: USA
      Produktion: Roger Corman, Forest King
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Jim Wynorski
      Drehbuch: Mike MacLean, J. Brad Wilke
      Kamera: Andrea V. Rossotto
      Schnitt: Tony Randel
      Spezialeffekte: Tate Steinsiek , Forest King, Holli Martinez
      Budget: ca. 1.000.000$
      Musik: Al Kaplan, Jon Kaplan
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Angie Savage, Chris De Christopher, Christina DeRosa, Kurt Yaeger, Michael Madsen, Michael Swan, Rachel Hunter, Rib Hillis, Shandi Finnessey, Terri Ivens


      Inhalt:

      Im Dschungel einer hawaiianischen Insel dreht eine Crew junger Filmemacher einen Low-Budget-Slasher. Zu den üblichen amourösen Verstrickungen am Set kommt es nicht, weil die Crew bald schon von einer Banditenbande als Geisel genommen wird - wie vor ihnen schon ein amerikanischer Wissenschaftler, der es auf die Eier einer beachtlichen Mutation - der Piranhaconda - abgesehen hat, die er für gutes Geld verkaufen will. Das aber findet Mama Piranhaconda alles andere als lustig und macht Jagd auf alles, was zwei Beine hat.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 01.08.2013 (Verleih: 01.08.2013)


      Kritik:

      Die bunten CGI Schlangen sehen groß und witzig aus, sie bewegen sich sehr schnell, letzteres man aber schlecht einfängt. Die Darstellerinnen wirken Extra-Dumm, sie spielen die Film in Filmopferrollen noch dümmer als sie ohnehin schon wirken und das treibt den Trashfaktor voran, hingegen wirkt B-Kult Michael Madsen ziemlich lustlos, trotz seines witzigen Outfits. Es nimmt den Film aufgrund der sehr hölzernen Besetzung aber auch jegliche Art von Spannung, die allerdings bei solchen SyFy Filmen allgemein auch nicht groß verlangt werden sollte. Die traumhaften Landschaftsaufnahmen von Kaua'i auf Hawaii samt Wasserfall und viel helles Grün können sich sehen lassen und verhelfen dem Film auch zu etwas Atmosphäre. Im Finale hat einer der Riesenschlangen plötzlich mal eine andere Farbvariation und dort gibt es dann auch die lustigste Fressszene wenn 3 Menschen auf einmal verspeist werden und es auch mal eine längere Hatz gibt. Längen gibt es hier kaum, der Film unterhält ohne wirklich mal Spannung zu erzeugen. Das größte Manko ist nämlich auch im Vergleich zu vielen ähnlichen Produktionen wie Sharktopus, dass die direkten Bissszenen der Schlange fast alle im Off verbleiben und fast immer gleich aussehen, mal von einer Szene mit einem runter gebissenen Hubschrauber abgesehen. Zudem fehlen auch mal ein paar längere Verfolgungsszenen, denn die Schlange wird nur kurz auftauchen und zubeißen, nur gegen Ende gibt es dann mal etwas mehr Abwechslung und etwas längere Szenen die mal eine Hatz andeuten. Noch etwas zu den CGI Blutszenen, die sind natürlich derb schlecht. Wer an Dinocroc vs. Supergator und Camel Spiders - Angriff der Monsterspinnen zuvor etwas Spaß hatte, kann auch bei diesem Jim Wynorski (Shopping) getrost mal reinschauen.

      [film]5[/film]

      [bier]7[/bier]
    • Der Titel ist ja mal wieder herrlich lol
    • Trailer und Poster sehen gut aus, wird mir bestimmt gefallen.
    • Muss ich sehen! Da wird einem doch ganz großes Kino versprochen. :6:
      Don't try to change me, I'm loyal to my hate.
    • Das sich auch immer Geldgeber finden für so einen Dreck lol
      Sorry, es gibt Leute denen sowas gefällt.....aber ach komm, was soll's .
      "I won't be a Rockstar. I will be a Legend." F. Mercury 1946-1991
    • Oh mein Gott lol
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Was zum...? rofl
      Diese Trash-Titel werden auch immer absurder...
      ^(^.^)^
    • Hilfe, hilfeeeeeee, hallo, hilfeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee :11:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bald gibt es Angriff der Elefantenspinne. Hat 9 Beine....
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Original von Komakopf:

      Bald gibt es Angriff der Elefantenspinne. Hat 9 Beine....


      Wäre zu schön. lolp
    • Frischer Trash :) Jippie :6:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • War amüsant. Die Farben der Schlangen gehen nicht mehr aus meinem kopf, ist wie LSD. lolp
    • Meine Meinung:
      Bei einem Film,dessen Name Piranhaconda lautet,darf man ja eigentlich nichts gutes erwarten.Nur Fans von extremen Trash alla Megapiranha,Sandsharks,Sharktopus und ähnlichem werden da hellhörig.Und genau für dieses Publikum ist der Film gemacht.Der Streifen ist so schlecht,das man ihn dann doch wieder gut finden muss.Tiertrash pur.
      Der Film wird durch wunderschöne Naturkulissen eingeleitet,so das man das Gefühl hat,man sei im Karibikurlaub.Wunderbare Pflanzen und schöne Flüsse geben einen vom ersten Augenblick an ein solides Bild,was das Set angeht.Leider wird davon ein wenig durch die nervende Musik zerstört.Diese ist wirklich fehl am Platz und zerstört ein wenig das Gesamtbild der filmischen Einleitung.
      Der Streifen braucht auch nicht lange um in Fahrt zu kommen,denn das Schlangen-Fisch Mischwesen zeigt sich recht schnell und hat eine Menge Hunger und ist auch nicht erfreut darüber,das man eines ihrer Eier entwendet hat.Dementsprechend weiß es sich zur Wehr zu setzen und verspeist gleich einen der Diebe auf recht amüsante Art.Hierbei muss ich sagen,das dass Mutantenwesen echt trashig ausschaut.Gemacht wurde es aus Gummi und ist für den Trashfilm typisch inszeniert worden.Fans von gut gemachten Monstern werden hierbei definitiv den Kopf schütteln.Ich finde aber,das genau sowas das Genre ausmacht.Wie schon in den ersten Zeilen erwähnt-Der Film bzw.das Vieh ist so schlecht,dass es wieder gut ist.
      Drann glauben müssen aber nicht nur die Diebe von dem Ei des Killerwesens,wie es sich nach kurzer Zeit bemerkbar macht.Auch andere Menschen,die sich ihr in den Weg stellen müssen nach und nach das Zeitliche segnen.Bei den Effekten musste ich schon lautstark lachen.Ich will jetzt nicht spoilern,aber da beißt die Schlange doch glatt einer schönen aber nervig wirkenden Blondine den Fuss ab.In dem Maul der Schlange wirkt es wie ein Bein,als man aber die Wunde der Frau sieht,fehlt halt nur der Fuss.
      Darstellerisch bewegt sich der Streifen auf B-Film Nivoe,was hierbei auf keinen Fall was negatives bedeuten muss.Auch solch Sachen geben dem Genrefilm den nötigen Hauch,um ihn stimmig wirken zu lassen.Für das männliche Publikum gibt es auch nette Einblicke zu sehen,da hin und wieder mal viel Haut gezeigt wird.Aber lange bekommt man dann leider doch nichts zu sehen,denn die Mörderschlange ist sehr wütend und hat eine Menge Hunger.Demnach verschlingt sie auch zügig die nackten Tatsachen.So ist man es eben aus dem Genre gewohnt.
      Wo wir jetzt schon beim alten ab in den Bauch Spiel sind,da werdet ihr euch bestimmt fragen-wie sind die Splatter FX und sind diese zahlreich?Gesplattert wird B-typisch,das nannte ich auch schon in den ersten Zeilen,die Anzahl der von euch (und natürlich auch von mir)so heiß geliebten Splatter Effekte würde ich als gut platziert bezeichnen.

      Fazit:
      Netter Tierhorrortrash,der einem einen Hauch von Urlaub verleiht,einen stimmigen Aufbau hat und ein solides Gesamtbild aufweisen kann.

      [film]6[/film]
    • Alle die eine Abneigung gegen absoluten Tierhorror-Trash haben brauchen erst gar nicht weiterlesen denn dann sollten sie einen grossen Bogen um dieses Werk machen.Alle andern die so cineastischem Unfug wie "Megapiranha" z.b. etwas abgewinnen konnten werden hier ihre helle Freude haben.Diese Kreatur aus Piranha und Anaconda ist einfach herrlich am wüten.Das ganze ist natürlich in keinster Weise perfekt umgesetzt aber es macht unheimlich Spass dem Treiben zuzuschauen.Eine grosse Story oder gut agierende Darsteller sind natürlich Fehlanzeige was das ganze aber sogar noch aufwertet.Hier bekommt der geneigte Fan dieser Art Film genau das was er erwartet und zwar knapp 90 Minuten beste Unterhaltung auf niedrigstem Niveau.

      Als Trash hat der satte

      [film]7[/film]

      Punkte verdient.

      Aus cineastischer Sicht und für Gegner solchen Blödsinns wird es wohl ein grosser

      [STINKER]5[/STINKER]

      Haufen scheisse sein. lolp
    • Ich kann nicht verstehen, wie diesser billig produzierte Mist echt eine Fan-Gemeinde haben kann... Das ist doch ein Arschtritt für all diejenigen, die sehr viel Zeit und Mühe in ihre Filmprojekte investieren um die Zuschauer zu unterhalten!?
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Man investiert keine Mühe & Zeit in Filmprojekte sondern liefert seelenlosen Mist, noch dazu mit CGI ab, da sind solche Werke mal ne echt willkommene Abwechslung :0:
      Und das sage ich auch als Nicht Fan^^ Den gewissen "Flair" haben sie :3:


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