German Angst - Three German Tales of Love, Sex and Death in Berlin

    • Original von Tupamaro:

      Zurzeit läuft die Weltpremiere in Rotterdam und ich bin schon tierisch gespannt auf die ersten Reviews heute und morgen. Hoffentlich ist er gelungen.

      Außerdem würde ich zu gerne wissen wann ich meine BD bekomme... :0:



      Die DVD werde ich mir auch zu legen, solange sie keine 20 Euro und mehr kostet!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • "GERMAN ANGST is an extremely filthy movie. Perhaps the dirtiest movie I have ever seen. I could not get enough of it". GERMAN ANGST on TheCultCorner.com (in Dutch) (Quelle: German Angst Facebook)

      thecultcorner.com/recencies/german-angst
    • Hach herrlich, ich freu mich drauf!!!
      Werde versuchen Karten für´s Festival in Berlin zu bekommen.
      Ich hoffe das wird möglich sein, der Vorverkauf für Einzelkarten startet 13. März und Dauerkarten (die ich eh nicht möchte sind ausverkauft).
      Oder hat da jemand nen Tip, wie ich sicher rechtzeitig, bzw früher an ein Ticket komme?
      fantasyfilmfest.com/pages/FFN_Berlin.html

      Ich hab keine Ahnung ob ich danach kotzen werde oder feiern.

      Der Film reizt mich seit das Thema hier im Forum mit dem phänomenalen Plakat aufgetaucht ist.

      Zu den 3 Herren halte ich mich mal neutral, ihr dürft gerne weiter diskutieren! :5:

      Wenn es denn gelingt mit den Tickets, gibts dann auf jeden Fall ein kleines Rewiev von mir.
    • Original von Dr.Doom:

      ---> wahrscheinlich geschnitten
      schnittberichte.com/news.php?ID=8641


      Da steht doch, daß die den auch mit SPIO uncut brinden würden...
    • Original von Tupamaro:

      Original von Dr.Doom:

      ---> wahrscheinlich geschnitten
      schnittberichte.com/news.php?ID=8641


      Da steht doch, daß die den auch mit SPIO uncut brinden würden...


      Ja, meine die FSK Fassung.
    • eine Kritik von Filmstarts:
      filmstarts.de/kritiken/221473/kritik.html

      Final Girl (4/5)
      Make a Wish(4,5/5)
      Alraune(3,5/5)


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • German Angst hat soeben im Berufungsverfahren doch noch eine FSK 18-Freigabe bekommen! :6:
    • Original von Tupamaro:

      German Angst hat soeben im Berufungsverfahren doch noch eine FSK 18-Freigabe bekommen! :6:
      ...nähere Infos dazu unter:

      filmstarts.de/nachrichten/18491898.html
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • bin nach wie vor sehr skeptisch ... :/ lässt mich irgendwie kalt das projekt
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • so, da, hier:

      cinestar.de/de/kino/berlin-cin…asy-filmfest-nights-2015/


      Ich hatte etwas Probleme diesen link zu finden. Im *normalen* Programm ist der noch nicht aufgelistet.
    • Nun, wie versprochen...

      1. final girl

      Das Mädchen ist so schlicht wie hübsch. Man sieht ihre schmutzigen, hässlichen Fussnägel, aber sehr gepflegte Hände.
      Nie sieht man sie sprechen. Der Mund schweigt. Es werden eher Gedanken wie aus einem Tagebuch vorgelesen. Hier klingt sie wie ein unreifes Kind. Seltsam langsam sprechend mit emotionsloser Betonung.
      Das Thema ist grossartig umgesetzt.
      Wie so oft, Missbrauch und Rache. Aber zusätzlich erklärt die junge Erwachsene auch wie es dazu kommen konnte, in allen Metaphern über ihr Meerschweinchen.
      Spoiler anzeigen
      Kuscheln liegt nicht in ihrer Natur, sie haben gelernt daß sie unseren Händen nicht entkommen können

      Der Film tut weh und macht keinen Spass, ist trotzdem auf jeden Fall eine Bereicherung für die Kurzfilmwelt.
      Ich will trotzdem noch jeden warnen der auf das Missbrauchsthema und Selbstverletzung nicht klar kommt das Ganze überhaupt zu schauen.

      [film]8[/film]

      2. make a wish

      Leider für mich der schwächste part des Gesamtprojekts. Aber das mag Geschmackssache sein. Ich verneige mich trotzdem vor dem Produzenten des gesamten Projets und Regieseur dieses Filmes.
      Die stumpf prügelnden Schläger sind nicht so meins. Wobei das kreischende Girlie dem ganzen grauen Szenario Farbe gibt.
      6-7/10

      3. Alraune

      Der dritte Film, somit das Finale macht nun auch richtig Spass. Es gibt Drogen und Sex!
      Einen lebenslangen Vertrag, sollte man nicht versuchen zu brechen.
      Unser Held verspricht sich der Alraune.
      [film]9[/film]

      Zum Gesamtprojekt: German Angst (1-3)

      Sehr mutiges Projekt und ich freue mich echt für die Macher, daß es wohl gelungen ist?!
      Für mich passen und gehören die 3 Filme irgendwie so gar nicht zusammen, aber warum nicht???
      Wenn die 3 Herren zusammen passen und es so nur möglich wird dann soll das wohl so sein. Später auf DVD kann jeder selbst noch entscheiden ob er alle parts von german angst sehen möchte oder nur einen oder zwei der Filme.
      Der Titel ist aber doch ein Reisser? *smile* Trotzdem passend!

      [film]7[/film]
      (die Bewertung fällt rechnerisch gesamt etwas niedriger aus als 1+2+3, weil die 3 so unterschiedliche Stimmungen tragen, das ich fast denke sie sollten nicht zusammen gepackt werden)
    • da bin ich jetzt ja gespannt .. ich seh ihn am Sonntag auf den Nights in München.. Deine Bewertung hat allerdings so ziemlich meine Vermutung getroffen!
    • So .. ich komme von den Filmfestnights... eigentlich kann ich meinem Vorgänger gar nicht viel hinzufügen, oder entgegenhalten.
      Final Girl .. naja, es ist halt Buttgereit ^^ ... ein bisserl wirr, man kann die (kürzeste) Story gut verfolgen, sich auch darauf einlassen und wohl erfassen, was er damit gemeint hat. Die monotone Mädchenstimme die das ganze untermalt war für mich sogar das intensivste dabei.
      Was Buttgereit aber noch bei Nekromantik zeigte, ist hier *Gedankensache*.

      und dann .. Kosakowskis Beitrag .. nun ... mich hat er eigentlich nur geärgert. ... das *paradoxe* an mir ist, dass ich ein ganz, ganz feines Gespür habe zwischen Horror und *real*. ... ich kann gut sehen, wenn es splattert und ich LIEBE es, aber *reale* Gewalt lässt mich nicht schlafen. ... Hier war es zum ersten mal anders...ich war so richtig wütend. ... da wurden alle klischees bedient, Nazis in Polen .. hach ...ein taubstummes Pärchen, bei dem ... welch zufall .. BEIDE polnische Namen hatten... ne stupide, äusserst nervige Bande.... Gewaltszenen, die so dermassen bilderbuchmässig inszeniert waren, dass man schon minuten vorher wusste, WAS passiert ... (ok. waren gut gemacht). ... unerträglich überzogene Charaktere ....für mich war es eigentlich *fremdschämen*.

      Marschalls Alraune war zumindest ansprechend, ja .. es kam für mich sogar Stimmung auf.. aber das Rad hat er auch nicht neu erfunden mit seinem Beitrag.
      Obwohl ja Kosakowski (mit Tochter, die eigentlich mehr oder weniger nutzlos da stand) und Marschall anwesend waren, war der Applaus mehr als verhalten. Mein Sohn stellte dann die Frage, bzw. Kritik ... dass Kosakowskis Beitrag ja wohl dem vorher angesagtem *der titel German Angst soll eher ironisch sein* entgegen .. dass diese Thematik ja wohl eher kontraproduktiv, bzw. dem Thema vorbei sei..
      naja, da bekamen wir zu hören, dass er mit 10 Jahren nach Deutschland kam und kein deutsch konnte und verprügelt wurde. usw. ..
      Ich persönlich finde diese Thematik *ausgelutscht* und ärgerlich.
      Mir war das Ganze zu flach, zu *rein* .. auch wenn die Beiden sich über die FSK Freigabe ausliessen.. .. für mich persönlich sagt das eigentlich alles aus .. ich glaube auch nicht an die Kraft von Persil Mega Pearls ..

      der Kommentar *angezogene Handbremse* trifft es sehr, sehr gut ! ...
      mein Fazit .. ich habe nichts erwartet, ... und auch nichts bekommen.

      MEIN Fazit .. ich habe nichts erwartet ... und auch nichts bekommen .....
    • German Angst Rezension

      Schon vor gefühlten 13 Jahren machte einmal das Gerücht die Runde, das sich 3 deutsche Indie Regisseure aus dem Horrorbereich zusammen tun werden, um zusammen einen Anthologie Horrorfilm zu realisieren.
      Die drei Filmschaffenden waren bis weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus bekannt und trugen die Namen Jörg Buttgereit, Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach.

      Es gab sogar ein Treffen dieser Regisseure bei dem erste Gespräche über das Konzept und das Projekt geführt wurden; ein Treffen das die Fans von Indiehorror frenetisch und voller Vorfreude als "3 Königstreffen" betitelten
      Der Film trug den Arbeitstitel BARCELONA BABYLON und erblickte nie die Leinwände der Kinos; es hieß damals das die Geldgeber ausblieben und das Projekt somit auf Eis gelegt wurde.

      Auch um Jörg Buttgereit (NEKROMANTIK, SCHRAMM, DER TODESKING) wurde es, reduziert auf seine Tätigkeit als Regisseur, relativ ruhig in den Folgejahren.
      Der Berliner richtete seine Fokus eher auf die Regie bei Theaterstücken, das Inszenieren von Genre Hörspielen oder die Produktion von Dokus (wie DIE MONSTERINSEL; eine Doku über den Kaiju)
      Nebenbei trumpfte er aber noch durch sein Fachwissen bei diversen Special Features unzähliger DVD Veröffentlichungen, wie Audiokommentare, Einleitungen und Interviews.

      Gut 10 Jahre zogen ins Land, bis man die ersten Infos zu einem Projekt eines Films namens GERMAN ANGST hörte und laß.
      Wie schon bei BARCELONA BABYLON sollte es sich auch bei GERMAN ANGST um einen Anthologie Horrorfilm handeln, der 3 Geschichten beinhaltet.
      Die Grundidee zu GERMAN ANGST stammt vom Österreicher Michal Kosakowski, welcher zuvor mit seinem halbdokumentarischem Crime Flick ZERO KILLED (2012) Aufmerksamkeit erwecken konnte.

      Der Einzige der aus dem dem anvisiertem Projekt BARCELONA BABYLON übrig blieb war Jörg Buttgereit.
      Zu dem NEKROMANTIK Regisseur und Kosakowski gesellte sich als Dritter im Bunde Andreas Marschall, der schon mit seinem Ethno Horror Debüt TEARS OF KALI und seiner Giallo Hommage MASKS überzeugen konnte.

      Glücklicherweise stand GERMAN ANGST unter einem etwas besserem Stern als es damals bei BARCELONA BABYLON der Fall war und durch eine Crowdfundingkampagne konnte ein Teil der Produktionskosten gedeckt werden.
      Und so konnte GERMAN ANGST seine Weltpremiere auf dem IFFR (International Film Festival Rotterdam) und seine Deutschlandpremiere auf den Fantasy Film Fest Nights in Köln feiern.

      Jetzt aber direkt ohne Umschweife zum Film selbst!
      Vorab sei zu erwähnen, das wie es meist bei Anthologiefilmen üblich ist, auf eine Rahmenhandlung verzichtet wurde.
      Das Einzige was die 3 verschiedenen Geschichten gemeinsam haben, ist das sie alle die dreckigen, schmuddeligen Ecken von Berlin als zentralen Schauplatz haben.


      FINAL GIRL von Jörg Buttgereit :

      Aus dem Off hören wir die Stimme eine jungen Mädchens, das uns aus dem Off über die fürsorgliche Pflege eines Meerschweinchens erzählt.
      Zuerst macht es den Anschein als würde sie die völlig desolate Bleibe alleine bewohnen, doch im Schlafzimmer ist ein Mann ans Bett gefesselt und geknebelt.....


      FINAL GIRL, der Opener zu GERMAN ANGST nimmt innerhalb der Anthologie die kürzeste Laufzeit ein und ist Jörgs Rückkehr in den Horrorfilm.
      Schon bei den ersten Frames die über die Leinwand laufen, bekommt man einen ersten Eindruck davon was den Fan hier in den nächsten 112 Minuten noch erwarten wird.
      Jörg zeigt in dreckigen Bildern die unschöne Seite der Haupstadt und vermittelt dem Zuschauer direkt, dass das Leben dort nicht nur aus High Society, High Life und Berlin Chic besteht.
      Die Stadt hat ihre dunkle, heruntergekommene Seite, die auch bei Tag ihr unschönes Gesicht offenbart.

      Zwar mag die Story von FINAL GIRL auf den ersten Blick nicht viel hergeben, aber der Schein trügt!
      Man muss sich auf den Film einlassen und nicht durch die grobkörnigen, verwackelten Bilder, die leicht lethargische Off Stimme der Hauptprotagonistin abschrecken lassen.
      Man muss genau hinhören, was die Protagonistin erzählt und darf ihre Worte nicht als Geschwätz abtun, denn nur dann machen die Bilder auch Sinn - nur dann wird einem hier mehr geboten als man zunächst annimmt.
      In der Anonymität des Plattenbaus wird der Zuschauer bei FINAL GIRL auf Distanz gehalten und nimmt die Funktion des Beobachters ein.
      Jörg prangert diese Anonymität und die heutige Zeit an, wo sich fast jeder nur noch um sich selbst kümmert und bei Greueltaten auch gerne mal wegsieht und Zivilcourage und Einsatz ein Fremdwort sind.


      FINAL GIRL als reinen, fast sinnfreien Horror Shortie abzustempeln trift es hier nicht ganz; hier gibt es unter der angekrazten Oberfläche viel mehr zu entdecken.

      FINAL GIRL ist Avantgarde Horror wie wir ihn von Jörg kennen und zu schätzen wissen, dem ein Schuß Torture Porn hinzugefügt wird und durch die visuelle Grittiness der alten Bahnhofskinofilme abgerundet wird - "psychologischer Berlin Grindhouse" wäre meiner Meinung nach der Begriff der es am besten trifft.

      Man darf hier keine blutigen Exzesse erwarten, denn die brutalen Detailaufnahmen halten sich in Grenzen.
      Doch FINAL GIRL hat es auch gar nicht nötig sich über gorige Ausschweifungen zu definieren und dadurch zu überzeugen.

      Viele mögen sich eventuell schwer tun mit FINAL GIRL, da man ihm eine Spur von anfäglicher Sperrigkeit nicht absprechen kann.
      Mich konnte Jörgs "Wiedereinstieg" aber überzeugen!


      8,5 von 10 Geflügelscheren

      MAKE A WISH von Michal Kosakowski :

      Das taubstumme und verliebte Paar mit polnischem Migrationshintergrund - Jacek und Kasia - genießt die Verliebtheit in vollen Zügen.
      Bei einem Streifzug durch die dreckigen Ecken Berlins legen sie in einer verlassenen Fabrikhalle eine Pause ein, in der Jacek seiner Freundin die Geschichte eines Medaillons erzählt, welches er bei sich trägt.

      Dieser Anhänger ist ein Familienerbstück und die Legende besagt, das es die Gabe verleiht den Geist und Körper mit einer anderen Person zu tauschen.
      Einst rettete dieses Medaillon während des 2. Weltkriegs einem Mädchen das Leben, als die Nazis über ihr Dorf herfielen und die Bewohner auf grausamste Art dezimierten.

      Die traute Zweisamkeit der beiden wird jedoch gestört, als eine Truppe Neo-Nazis in der Fabrikhalle aufschlagen.
      Für die beiden beginnt ein Martyrium aus Gewalt, Sadismus und Demütigung aufgrund ihrer polnischen Herkunft, aus dem es zuerst keinen Ausweg mehr zu geben scheint.....

      Wie der Nachname des Regisseurs - Kosakoswki - erahnen lässt, ist Michal selbst polnischer Herkunft.
      Und in seiner Episode arbeitet der ZERO KILLED Regisseur seine eigenen Erfahrungen mit Rassismus, mit dem er sich in seiner Wahlheimat Österreich konfrontiert sah, auf.
      Michals Beitrag zu GERMAN ANGST ist ein Appell an Rassismus und die damit eigehende Gewalt.
      MAKE A WISH ist ein realistisches Portrait der heutigen Zeit, in der Xenophobie leider immer noch nicht ausgestorben ist und Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Kultur oder ihres Glaubens Opfer von Übergriffen werden.

      Da der Film auf 2 Zeitebenen spielt, wird hier perfekt eine Brücke vom Zweiten Weltkrieg in die Neuzeit geschlagen.
      Diese Erzählstruktur zeigt dem Zuschauer, das leider auch im Hier und Jetzt der Rassismuss und Fremdenfeindlichkeit nicht ausgestorben sind.
      Verbunden werden die beiden Zeitebenen in denen MAKE A WISH spielt, durch ein mystisches Element; das Medaillon.
      Dies Mystik wirkt zwar nicht deplaziert, aber ich persönlich finde das Michals Episode ohne dieses authentischer wirken würde.
      Der Verzicht darauf hätte der zweiten Episode mehr Wucht verliehen und den realen Horror der Xenophobie noch besser zur Geltung gebracht; aber das ist nur meine persönliche Meinung.
      Dies heißt aber nicht, das MAKE A WISH die anvisierte Wirkung dadurch verfehlt.
      Gefühle von Schmerz, Betrübtheit, Verzweiflung und Wut stellen sich beim Betrachter ein.
      In dieser Intensität hatte ich selbst diese Gefühle das letzte mal bei der Sichtung von EDEN LAKE oder MARTYRS und ein Vergleich mit diesen beiden Titeln hinkt auch keinesfalls.

      Wirklich exzellent ist bei MAKE A WISH die Wahl der Darsteller gewesen, die ihren Job sehr gut machen und eine glaubwürdige Performance abliefern.
      Vor allem Annika Strauss als taubstumme Kasia und Andreas Pape als Anführer der Nazi Truppe liefern eine brilliante Performance, die schlichtweg überzeugen und auf den Punkt gebracht ist.
      Lediglich das weibliche Mitglied der Nazi Gang hatte mit ihren leicht nervigen Art etwas den Hang zum Overacting; aber auch dies ist wieder nur meine persönliche Meinung.

      Oft liest man in anderen Kritiken zu GERMAN ANGST das es in Kosakoswkis Episode seltsam oder gar unrealistisch wirkt, das die Darsteller und die Nazis Englisch sprechen.
      Diese Tatsache und negative Kritik kann ich selbst aber in keinster Weise nachvollziehen!
      Die Aussage dahinter ist so einfach zu verstehen, den Michal wollte damit lediglich unterstreichen das Rassismus ein globales Problem ist.
      Überall auf der Welt gibt es Nazis, Rassisten und Faschisten , die Leuten die augenscheinlich anders sind Leid und Schmerz zufügen und oft auch vor Mord nicht zurückschrecken.
      Visuell und Inszenatorisch gibt es bei MAKE A WISH nichts zu kritisieren und der Beitrag hebt sich positiv von der breiten Horror-Masse ab; hier sitzt jede Kameraeinstellung in sorgfältig gewählten Locations.

      Zum Ende hin gibt es dann noch einen Monolog von Andreas Pape, der so ziemlich jeden Zuschauer mitreißen wird.
      Hier beweist der Darsteller endgültig welches Potenzial in ihm steckt, wenn es darum geht einem Charakter Leben einzuhauchen und Tiefe zu verleihen.

      MAKE A WISH ist ein Schlag in die Magengrube, die dem Zuschauer auch Tage oder Wochen später im Kopf bleiben wird und zum Nachdenken animiert.

      9 von 10 Medaillons

      ALRAUNE von Andreas Marschall :

      Eden ist einer der gefragtesten Fotografen in Berlin, verkehrt in der Jet Set High Society und dürfte eigentlich alles besitzen um glücklich zu sein.
      Doch dies reicht ihm nicht und er ist auf einer Dating Seite auf der Suche nach Affären um seine Gelüste zu befriedigen.
      Im Chat verabredet er sich mit einer mysteriösen Frau, um im exklusivem Club "Mabuse" mit ihr seinem Sexleben einen Kick zu verschaffen.
      Dort angekommen trifft er auf die rätselhafte und attraktive Kira, die den Fotograf sofort in ihren Bann zieht.
      Schnell geben sich die beiden der gegenseitigen Anziehung hin und auf der Toilette wird gekokst und die beiden tauschen Intimitäten aus.
      Doch bevor es zum eigentlichem Geschlechtsakt kommt, ergreift die junge Osteuropäerin panikartig die Flucht und wird von noch nebulöseren Personen aus dem Club geleitet.

      Eden ist so angetan von Kira, das er ihr und den Begleitern zu einer Wohnung folgt und es sich nicht nehmen lässt dort zu klingeln.
      Es stellt sich heraus, das es sich um einen privaten Club handelt in den nur ausgewälhten Mitgliedern der Eintritt gewährt wird.
      Petrus, der Vorsitzende, will Eden zuerst den Eintritt verwähren, doch gewährt ihm nach einer expliziten Warnung den Eintritt.
      Innerhalb des Clubs macht Eden die Bekanntschaft mit einer äusserst stimulierenden Droge, die aus der Wurzel der Alraune gewonnen wird.
      An eine Liege gefesselt und im Rausch dieser Droge wird der Wunsch des Fotografen wahr : Sex mit der von ihm heiß begehrten Kira.

      Diese Nacht bleibt für Eden unvergesslich aber hat auch ihre Folgen; er verfällt der Alraune und Kira.
      Immer mehr vermengen sich Realität und Wahnvorstellungen und als Kira eines Tages wie spurlos verschwindet nimmt das Unheil seinen Lauf....

      Andreas Marschall konnte schon mit seinem Debüt TEARS OF KALI als auch mit seiner Giallo Hommage MASKS die Fans des deutschen Indie Horrors überzeugen und begeistern.
      Die beiden Genrebeiträge zeigten das unabhängige Produktionen nicht zwangsläufig von billig anmutender Machart sein müssen.
      An den Stil den Andreas etabliert hat knüpft er auch bei seinem Beitrag zu GERMAN ANGST namens ALRAUNE wieder an.
      Gialloeske Farben treffen hier auf Lovecraft'sche Elemente mit einem Schuß early Cronenberg Bodyhorror.
      Storytechnisch fühlt man sich an Filme wie EYES WIDE SHUT oder auch ANGEL HEART erinnert, wobei aber immer der Marschall'sche Stil die Oberhand behält.

      ALRAUNE kann aber auch noch durch ein anderes Stilelement überzeugen; dem des "Film Noir" beziehungsweise des "Neo-Noir".
      Hier wird zu einem die Narrativität der Noir Filme kredenzt, indem sehr vieles aus der Sicht des Hauptprotagonisten durch seine Stimme aus dem Off erzählt.
      Wie in anderen Vertrettern des Film Noir markieren auch hier sexuellen Szenarien den Weg und die Hauptmotivation des Protagonisten ist die Obsession zu einer Frau und seine sexuelle Begierde nach Ihr.
      Weiteres Indiz für meine Behauptung ist, das die Wurzeln der "Noir Filme" in erster Linie im deutschen expressionistischen Stummfilm liegen, wie es ja auch bei GERMAN ANGST in seiner Gesamtheit der Fall ist.
      Insgesamt bemerkt man in GERMAN ANGST - und besonders stark im letzten Beitrag ALRAUNE - die Noir typischen Elemente :
      starke Hell-Dunkel-Kontraste, eine dominierte Bildgestaltung, entfremdete oder verbitterte Protagonisten sowie urbane Schauplätze.

      Geschickt arbeitet Andreas in seinen Beitrag aber auch einen sozialkritischen Ansatz ein.
      Ein Appel an die immer schnelllebigere Zeit in der die Menschen ständig auf der Suche nach dem ultimativem Kick sind und sich mit fast nichts mehr zufrieden geben.
      In der Anonymität der Großstadt und der Internets sind viele auf der Ständigen suche nach Mehr - sie es nach exzessiven Rauschzuständen, dem ultimativem Kick durch das Austesten von sexuellen Grenzen oder gar beidem in Kombination.
      Dabei ist diese Suche sehr oft von Skrupellosigkeit getrieben, wo es nicht zählt ob andere dadurch Schaden erleiden oder gar ihr Leben lassen müssen; einzig der Moment und der Kick zählen.

      ALRAUNE ist von allen drei Beiträgen die Episode die mit der längsten Laufzeit aufwartet und auch das meiste Budget verschluckt hat.
      Hier kommt dann auch ein kleiner Kritikpunkt von mir ins Spiel, denn ALRAUNE wirkt teils etwas in die Länge gezogen und durch diese Narrativität kommen kleine Durststrecken zu Stande.
      Aber zum Glück nicht in dem Ausmaß, das sich Langeweile einstellt und ALRAUNE seiner hypnotischen Wirkung beraubt.

      Auch hier sind - wie bei den anderen zwei Episoden - die Darsteller bestens gewählt und es gibt keinerlei Ausfälle zu verzeichnen.
      Die Special FX sind zahlreich zu bewundern, fallen Blutig und Hart aus und es gibt keinen Grund zur negativen Kritik.
      Viele mögen den Beitrag von Andreas als die überzeugendste Geschichte in der Anthologie ansehen, doch für mich hat jede Einzelne ihren Reiz und eine Daseinsberechtigung.


      8,5 von 10 Alraune Wurzeln

      Die 3 Geschichten in GERMAN ANGST mögen zwar Grundverschieden sein, aber grade dies macht den Film aus.
      Es bedarf lediglich einer sehr simplen Struktur, in diesem Fall die Stadt Berlin, damit 3 Regisseure ihre innovativen, eigenständigen Visionen auf die Leinwand bringen.

      Fest steht das GERMAN ANGST die Geister scheiden wird und auch in Zukunft noch für Diskussionsstoff sorgen wird.
      Fakt ist, das solch ein Projekt Anerkennung verdient hat und sich in den nächsten Jahren gewiss seinen verdienten Stellenwert bei den Fans erspielen wird.

      Für das Gesamtwerk der Herren Buttgereit, Kosakowski und Marschall gibt es an dieser Stelle von mir :
      9 von 10 Berliner Bären!
    • Mit Final Girl legt German Angst einen Auftakt nach Maß hin und Andreas Marschall schließt mit Alraune auch sehenswert ab. Was Michal Kosakowski allerdings mit seiner Episode Make A Wish abliefert spottet jeder Beschreibung. So ist German Angst am Ende vielleicht nicht die Wiederbelebung des deutschen Horrorfilms, aber ein verdammt starkes und unbequemes Stück Underground-Kino.

      [film]7[/film]
      watchtheshit.de/movies/german-angst-2/
    • Heiss erwarte und gehyped ohne Ende hab ich mir diese Werk nun selbstverständlich auch angesehen.Ein sehr ausführliches Review wo auf die Handlung eingegangen wird findet sich ja bereits hier im Thread so das ich nur kurz auf de Qualtät der einzelnen Episoden eingehen werde

      Den Beginn macht Buttgereit mit "Final Girl" was auch erwartungsgemäss für mich die schwächste Episode war.Muss aber dabei betonen das ich mit Buttgereit allgemein nicht sehr viel anfangen kann.Härtegrad war hier aber recht hoch.

      Die zweite Episode "Make a wish" ist von Kosakowski und ist storymässig die beste von den dreien.Leider apert es hier etwas an der technischen Umsetzung und die Neonazis glänzen durch Overacting was die Glaubwürdigket doch etwas trübt.Trotz allem sehr hart umgesetzt und schockt

      Episode 3 war die von mir am meisten erwartete weil Marschall schon mit "Masks" eine hervorragende Verbeugung vor dem Giallo Film abgelegt hat nur hat "Alraune" der technisch wie zu erwarten die beste her ist mich doch etwas enttäuscht.Irgendwie konnte mich diese Story nicht richtig fesseln.

      leider wurden die hochgesteckten Erwartungen für mich in keinster Weise erfüllt weshalb ich hier nicht unbedingt eine Empfehlung aussprechen kann.

      Als besonders störend hab ich empfunden das nur die erste Episode deutschsprachig ist und die anderen beiden in Englsich mit deutschen Untertiteln sind.Jetzt kommt mir bitte nicht mit Authenzität des ganze denn dann müsste man auch keinen Film mehr synchronisieren und könnte sich allgemein mit O-Ton und Untertiteln zufrieden geben.Bei einem Deutschen Film erwarte ich nun einfach eine Synchronisation in Landessprache.

      [film]4[/film]
    • Original von Trasher: Als besonders störend hab ich empfunden das nur die erste Episode deutschsprachig ist und die anderen beiden in Englsich mit deutschen Untertiteln sind.Jetzt kommt mir bitte nicht mit Authenzität des ganze denn dann müsste man auch keinen Film mehr synchronisieren und könnte sich allgemein mit O-Ton und Untertiteln zufrieden geben.Bei einem Deutschen Film erwarte ich nun einfach eine Synchronisation in Landessprache.


      :6:

      Da ich ihn noch nicht gesehen habe, erstmal danke für deiner Review, sehr schön Geschrieben und macht mir was Angst! Kaufen werde ich ihn mir nächste Woche, alleine nur wegen Make a Wish! Wo ich voll und ganz bei dir bin, die Tatsache das nur eine Episode auf Deutsch ist, zum Kotzen, warum das so ist weiß ich nicht und eigentlich gibt es auch keine Gründe dafür. Traurige Entwicklung, sei es Trailer von Ittenbach und Rose oder Filme vom Waldemar, Uncut Police fällt mir da ein!! :11:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • War voller erwartungen auf die Filme.Kannte eigentlich von den regisseuren nur mask,fand den auch recht gelungen.
      aber german angst ist für mich einfach nur ne gurke. wenn dass die zukunft des deutschen horrorfilms ist, vestehe ich die deutsche filmförderung, dass sie in solche projekte deutscher regisseure nicht
      investieren will. von solchen regisseuren muss ich schon etwas anderes erwarten.Meines erachtens
      hat das ganze nicht einmal deutsches indipendent niveau.Völlig belanglose themen schlecht aufbereitet
      ein klischee nach dem anderen, schade das war wohl nichts.
      Verkopftes horrorkino,keine innovationen wie damals in den zwanzigern, des vorherigen jahrhunderts
      setzten sechs. 0 von 10 punkten.
      filmsammler
    • Jörg Buttgereit, ja der hatte mit Nekro0matik und auch den 2.Teil davon sich nicht nur einen Namen gemacht, sondern sogar ein Denkmal gesetzt, aber das ist schon ein paar Jahrzehntchen her, ansonsten kam von Buttgereit nichts außer sinnfreie „Kunstfilme“. Ein Mädchen erklärt uns in seinem neusten Streich, wie ein Meerschweinchen auf eine Amputation reagiert, zudem wird einem Mann ebenfalls von einem Mädchen der Schwanz per Schere abgetrennt, dass erinnert doch wieder an Nekromantik, nur dass der Kurzfilm ansonsten keinen Sinn macht. Das mögen die vielen Kritiker wieder anders sehen, aber ich bin Realist. Eigentlich handelt es sich hier um Experimentales und es hat nichts mit einem Horrorfilm zu tun.

      Jörg Buttgereit lässt Aggressionen heraus ohne sie in eine Geschichte zu verpacken. Das man sich dies als Zuschauer ausmalen soll und der Begriff Kunst dann genannt wird, ist nichts weiter als die schwäche des Regisseurs, der keine Ideen hat. Wie kommt der Geknebelte in die Wohnung des jungen Mädchen mit Zahnspange. Wohnt sie allein? Ist es der zu Beginn im Radio getönte Amokläufer, der hier geknebelt wird? Man möchte diese Filmexperten allgemein einfach nur den Vogel zeigen! Immerhin, man lernt was über Meerschweinchen und das nicht zu knapp.
      Oink Oink Oink (2/10)

      Film 2:
      Da geht’s ab, Weltkriegsszenario, SS Soldaten meucheln Juden. Die Starschauspieler sind absolut auf Amateurniveau. Immerhin die Gewaltszenen können überzeugen, wie Schippe in die Fresse, die dann gespalten wird. Einen echten Blitzmoment hat man hier, wenn der Geist eines General mit einem Juden getauscht wird, dass ist zumindest lustig und hat auch eine Aussage, was den Film dann hilft, ansonsten wäre er bei mir auch abgesoffen. Nervig ist hingegen das Overacting, besonders das Mädel unter den Nazis spielt derb schlecht, da möchte man vor Fremdschämen nur tief in den Boden versinken. Verrückt ist die Handlung trotzdem und entwickelt sich im Verlauf durchaus positiv. (6/10)

      Film 3:
      Von Andreas Marschall hab ich nichts erwartet, ich fand sein Erstling Mask extrem langweilig, vielleicht auch weil mich beim klassischen Giallo schon nicht alles packt und die Neuinterpretationen des Genre waren zuletzt inhaltlich noch öder als gar die 2. Garde des klassischen Genre, aber Marschall hat mich nun echt überrascht, ich hab noch nie einen so gelungen Horrorfilm mit Alraunen gesehen, der beste dieses Subgenre, bei denen ich auch nur 2 kenne :1:, sicher ist dieses Werk eine andere Liga als Alraune - Die Wurzel des Grauens. Die Geschichte ist absolut verrückt und überzeugend, Erotik und Perversion werden hier perfekt mit Kreaturhorror verschmolzen. Die Härte spielt sich mehr in der Psyche ab, David Cronenbergs Werke sind hier durchaus ein passender Vergleich. Es ist verstörender Horror mit Niveau. Dazu gibt es noch abgefahrene EBM Club Stimmung. Marschall's Alraune hat mich absolut überzeugt. Es ist zwar hier nichts auf Deutsch synchronisiert, da der Filme aber nicht all zu Dialog lastig oder gestreckt ist, langweilt es auch nicht wirklich mitzulesen und ist keine echte Kritik die man ernst nehmen kann.
      (8/10)

      Leider hingt der Gesamteindruck durch Buttgereit's sehr sperrigen Beitrag, so dass ich nicht höher bewerten kann, wenn gleich Buttgereit wenigstens mit Abstand den kürzesten Beitrag zusteuert, so passt er jedenfalls überhaupt nicht zu den anderen 2 Filmen. Für Fans der schwarzen Musikszene gibt’s ansprechende Songs von Schlafes Bruder (bekannt als Ex „E Nomine“ aus der ausgestorbenen Dancemusik), besonders der Titelsong "German Angst" im Abspann und auch einmal zwischendrin gefällt mir davon sehr gut, ist wirklich absolut Schwarz, hab ich nur komischerweise keinen Clip zu gefunden.

      [film]6[/film]


    • Wie hilf und Phantasielos doch die meisten Deutschen Horrorfilme sind, sie haben eigentlich gar keine Exitensberechtigung.
      Den Anspruch den diese drei Kurzfilme erheben wollen werden sie zu keiner Zeit gerecht, geradezu grotesk wäre es wenn die FSK tatsächlich zwei mal hätte nachschauen müssen um ihn durchzuwinken, da gibt es keinen einzigen Grund zu.
      Was soll das eigentlich mit den Dialogen auf Englisch, im Ausland dürfte man "German Angst" eh nur spöttisch aufnehmen.
      Lediglich die letzte Episode verfügt - auf unterem Niveau - über so etwas wie filmisches können, der Rest ist Schweigen.
      Das Wort "Desaster" träfe zu, wenn man dieses "Werk" den ernst nehmen wollte, aber das kann man nicht. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Was war das denn bitte? Wieder mal ein Film auf den man sich Freut, und was bekommt man? Eine Gurke! German Angst ist lieblos, langweilig und nicht so Brutal wie alle gesagt haben! Warum es eine Neuprüfung bei der FSK geben musste ist mir ein Rätsel! Die erste Episode mit dem Meerschwein ist einfach nur Peinlich, eigentlich war da schon mein Gedanke, schalte ab! Doch ich war sehr gespannt auf die Nazi Episode! Aber auch da, habe ich viel mehr erwartet. Englisch Sprechende Nazis? Na ja, nun gut, aber auch diese Episode war nicht der Hit, obwohl ich sagen muss das diese noch die beste war! Die dritte war auch der letzte Mist!

      German Angst ein Titel der schon zum Lachen ist, zum Lachen, ja mehr kann man damit nicht anfangen! Leider! Gut das ich ihn mir nur Geliehen habe!

      Gurke :11:


      [film]4[/film]

      Davon 3 Punkte für die Nazi Episode und einen Punkt für Bild und den Ton, der war Ok!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • ...und ich hatte schon geplant, mir diesen zu kaufen. Aber wenn ich das hier so lese... Nee... ist wohl doch nicht so mein Ding.
    • Original von Salvage:

      ...und ich hatte schon geplant, mir diesen zu kaufen. Aber wenn ich das hier so lese... Nee... ist wohl doch nicht so mein Ding.


      Videothek, ausleihen, ab :11: und wieder zurück bringen :3:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ihr müsst euch auf die 3.Episode auch einlassen und mitlesen, die ist nämlich absolut nicht schlecht. lolp Das andere ist mehr oder weniger Gülle oder Amateurplunder.
    • Original von DrDoom:

      Ihr müsst euch auf die 3.Episode auch einlassen und mitlesen, die ist nämlich absolut nicht schlecht. lolp Das andere ist mehr oder weniger Gülle oder Amateurplunder.



      Gerade die dritte war sehr Lahm, da war die mit dem Meerschweinchen noch halbwegs ok, wie schon gesagt, die Nazi Episode war ok, konnte man sich noch ansehen ohne Gelangweilt zu werden. Was mich eher mal Interessieren würde, warum es bei der FSK eine Neu Prüfung geben musste lol
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Wie die Würfel halt so fallen...
    • Original von Black_Cobra:

      Wie die Würfel halt so fallen...


      Seit wann gehörst du zum Sicherheitsdienst lol
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Original von Black_Cobra:

      Knapp 2 Wochen :3:


      War Doom Besoffen wo er das entscheiden hat? lol Nein Spaß!!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Richtig erkannt. Meine Entscheidungen gleiche dem der FSK. lolp

      -----

      Ich kans jedenfalls nicht nachvolziehen, waru die 3.episode schlecht sein soll. Ich bin ja auch oft faul UT mitzulesen, ich mach das nicht mal bei Anime, weil es mich einfach langweilt, aber hier gings echt.
    • Nein das nicht, ne kl. Ankündigung wir ziehen sonst alle bei ihm ein (inkl. Duke), reichte bereits aus lolp

      Spoiler anzeigen
      Sicherheitshalber wurde er routinemäßig unter Hypnose gesetzt und befand sich im Vollrausch geistiger Verwirrtheit, aber pssst, bleibt unter uns :5:


      Das is schon die ganze Story :3: lolp
    • Demnächst hast du noch deine eigene Show im Fernsehen rofl
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Lieber nich das war Zufall ;D

      So genug von meinem Werdegang lol

      BTT :3:
    • Endlich habe ich ihn mir angesehen! Zu meiner Kritik...

      1) Final Girl

      Sehr schön gedreht, fast traumartig und hypnotisch ... ergibt aber die Story überhaupt kein Sinn! was ist mit dem Radiobericht, was ist früher eigentlich passiert? Indem Buttgereit so viele Fakten außer dem Film gelassen hat, wird es einfach lanweilig.
      [film]6[/film]

      2) Make a Wish

      Unterhaltsamer und faszinierender Startpunkt, leider geht es später nur um torture porn. Ja ja ich weiß, die sind die Grausamen Drei, aber sonst wartete ich mich bessere Geschichte... Das Ende habe ich auch nicht verstanden. Der Kerl haut einfach ab und hinterlässt seine arme Liebe? [film]5[/film]

      3) Alraune

      Dieser Beitrag fand ich langweilig und peinlich. Eine Grundstory, die wir tausendmal gehört haben, und Darsteller die mich keinerlei fesseln könnten. Die letzen Szenen habe ich (noch einmal) nicht ganz verstanden.
      [film]4[/film]

      Insgesamt ware ich vom G.A. einigermaßen enttäuscht, denn ich hatte mich gute, frische Geschichte erwartet. Ich hätte auch gern nur auf Deutsch gedrehte Episode gesehen. "German" Angst, oder?

      Ich bin kein Buttgereit Fanboy, dennoch habe ich immer hoch geschätzt, dass er etwas neues ausprobiert hat. Nach allem war Nekromantik der erste deutsche Film, den ich geguckt habe. Fast gekotzt. Dann bin ich auf etwas von Olaf Ittenbach gestoßen, auch fast gekotzt. Danach habe ich mir entscheidet, keinen deutschen Horror mehr zu sehen... :-)

      Zum Glück habe ich "Anatomie" gefunden!

      Nur Witze ^^
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von El_Ingeniero ()

    • El_Ingeniero schrieb:

      Dieser Beitrag fand ich langweilig und peinlich.
      Gerade Alraune fand ich gut und den Rest eher zum in die Tonne kloppen. Geschmäcker halt :)